Diskussion:Thermodynamik

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Für das Regal Maschinenbau ungeeignet[Bearbeiten]

hallo Siegfried Petry,

fällt bei dir die Hühnerfeder ebenso schnell vom Tisch, wie das Ei?
Manche Physiker vernachlässigen alles, was sie nicht mathematisch exakt berechnen können und wenn auch das Ergebnis noch so falsch ist. Genau das passiert dir, wenn du die Reibungskräfte vernachlässigst und bei dir die Adiabate grundsätzlich isentrop verläuft. Eine adiabate Maschine, wie z.B: eine Dampfturbine erreicht aber leider keine isentrope Expansion.
Dein Kapitel "Thermodynamik", in dem du einige theoretische Zusammenhänge sehr schön beschreibst, mag zwar - bis auf diesen gravierenden Fehler - geeignet für Gymnasien sein, nicht aber für den Maschinenbauer, der anwendbare Gleichungen braucht.
Es geht auch nicht an, dass du die Wärmekraftmaschine auf den "CARNOT-Kreisprozess als das Arbeitsprinzip einer »Wärmekraftmaschine«" reduzierst. Der Carnot-Prozess ist nur im Zusammenhang mit dem 2. Hauptsatz interessant (jedoch unabhängig vom Stoff, also nicht nur für ideale Gase). Es fehlen die speziellen Vergleichsprozesse.
Auch ist es auf keinen Fall für den Maschinenbauer ausreichend, das Zustandsverhalten realer Stoffe mit der (physikalisch verständlichen) Van-der-Waals-Gleichung zu beschreiben. Die liefert völlig unbrauchbare Ergebnisse. Zumindest ist der Hinweis auf die Fundamentalgleichungen für die verschiedenen Stoffe erforderlich bzw. auf die Tabellenwerke.
Ein Buch für Ingenieure müsste auch unbedingt mit Rechenbeispielen ausgestattet sein. Viola sonans 21:24, 21. Aug 2006 (UTC)


Ob der/die Autor/en dieses Buches auf den Kritikversuch antworten ist ungewiss. Deshalb vorerst zur Klarstellung ein paar Hinweise:

  • Das Buch trägt explizit den Untertitel "Einführung in die Theoretische Physik - Ein Lehrbuch in mehreren Bänden". Praktische Anwendungen waren dem/den Autor/en daher offensichtlich bei der Bucherstellung kein vorrangiges Anliegen. Das ist aber kein Buchmangel.
  • Das Buch wurde von einem anonymen Benutzer in das Maschinenbau-Regal eingeordnet. Das hat bisher niemanden gestört. Eine willkürliche oder umstrittene Einordnung eines Buches in ein bestimmtes Regal erfordert noch keine dringende Überarbeitung des Buches selbst (analog zu einer konventionellen Bibliothek).
  • Das Fehlen von Hinweisen auf eine bestimmte Zielgruppe, Lernziele, etc. (sogenannte Projektdefinition), ist darauf zurückzuführen, dass diese Konvention erst nach Beginn oder Fertigstellung dieses Buches eingeführt wurde.
  • Es gibt bisher noch kein Wikibook "Thermodynamik für Maschinenbauer". Das hat verschiedene Gründe. Wer mit diesem Umstand komplett unzufrieden ist kann doch jederzeit den Versuch wagen ein derartiges Wikibooks-Projekt zu starten, optimalerweise als 700 DIN A4-seitiges fehlerfreies Buch mit vielen lehrreichen Beispielen, Übungen, farbigen Bildern und Tabellen zügig fertigzustellen (Urheberrechte sind zu beachten, neue ungeprüfte oder wissenschftlich noch nicht etablierte Theorien sind unerwünscht und ein paar andere Kleinigkeiten einzuhalten) und dann als empfehlenswertes Buch oder Buch des Monats zu nominieren. Wenn's "nur" 100 Seiten werden und diese halbwegs fehlerfrei und brauchbar sind, wird im Normalfall auch niemand harsche Kritik üben.

--62.47.50.15 11:56, 23. Aug 2006 (UTC)

Gut, dann sollte man das Buch erst einmal aus dem Regal herausnehmen, damit für den unbefangenen Leser keine falschen Vorstellungen geweckt werden. Das ändert aber nichts an den genannten sachlichen Fehlern (Adiabate, Carnot-Prozess), und auch ein Physiker sollte (richtig) rechnen können. Meine Kritik ist nicht nur ein Versuch.

Die Aufforderung an den Kritiker, selbst ein Buch zu schreiben, ist sicherlich gut gemeint. Das Buch müsste dann "Technische Thermodynamik" heißen, da nicht nur Maschinenbauer diese Grundlagen benötigen. Das wäre aber eine Jahresarbeit, die von mir zur Zeit leider nicht erbracht werden kann. Ich könnte kurzfristig lediglich einige auf dem Markt erhältliche lesenswerte Bücher empfehlen, wenn das gewünscht wird.

Viola sonans 01:27, 24. Aug 2006 (UTC)

Nicht vollständiges Differenzial[Bearbeiten]

Es wäre schön, wenn noch auf die nicht-vollständigen Differentiale eingegangen würde. Die verwendete Schreibweise ist so nicht ganz ideal. Zumindest wird bei uns an der Uni großer Wert auf die Unterscheidung zwischen Zustands- und Prozessgrößen gelegt. Wenn ich mich besser mit der Materie auskenne werd ich mich gerne auch selbst beteiligen :)


Die genannte Schreibweise ist absolut korrekt. Im Abschnitt "Die innere Energie U eines Systems" gehe ich auch kurz auf das Problem ein. Im Übigen bin ich gerade dabei, diesen Abschnitt zu überarbeiten.Siegfried Petry 14:03, 11. Feb 2005 (UTC)
Erste Ergebnisse sind schon zu besichtigen.Siegfried Petry 08:08, 12. Feb 2005 (UTC)

einige Fehler[Bearbeiten]

Tja, ich bin nicht der Meinung, dass dieser Artikel gut ist. In der Form, wie Du dern 1.HS dargestellt hast ist der einfach falsch. Dass Q ein nicht-vollständiges Differential ist, ist eine der zentralen Aussagen, Du behauptest, dass sei eine unnötige Verkomplizierung. Lies in einem modernen Thermodynamik buch nach, wenn du möchtest.

In der Kurzfassung: und sind keine Zustandsgrößen und können sich nicht in einem wohldefinierten Gleichgewichtszustand befinden. Aus diesem Grund wird der 2.HS erst notwendig, der beschreibt nämlich - rein mathematisch ohne irgentwelche physiklische Voraussetzungen wie zum Beispiel den Carnotprozess zu haben - wie zu ingegrieren ist um daraus eine Zustandsgröße zu machen.

MfG

Sebastian


Ideale Gase[Bearbeiten]

Hallo,

ich glaube, dass die Beschreibung von idealen Gasen so nicht ganz richtig ist. Bei idealen Gasen nimmt man (trotz des fehlenden Eigenvolumens der Moleküle) an, dass die Moleküle durch elastische Stöße miteinander wechselwirken. Ansonsten würden ja auch Konzepte wie die Maxwell-Boltzmann-Verteilung keinen Sinn machen, wenn jedes Teilchen nur seine Anfangsgeschwindigkeit hätte.

MFG,

Andreas

Der Gegenstand der kinetischen Gastheorie ist nicht das ideale Gas. Umgekehrt wurden die Gesetze des idealen Gases lange vor der kinetischen Gastheorie formuliert. - :Ich habe den Text etwas verändert, um Missverständnisse zu vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen Siegfried Petry 12:06, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung[Bearbeiten]

Hi, ich würde gern an einer Überarbeitung dieses Buchs mitarbeiten, und würde gern wissen ob sonst noch jemand am Start wäre?? mfg -- TheAy 11:07, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Reales Gas, van-der-WAALS-Zustandsgleichung[Bearbeiten]

Du schreibst: "wobei b nach der Theorie gleich dem vierfachen Eigenvolumen der Moleküle eines Mols ist." Meiner Meinung nach müsste b gleich dem ACHTfachen Eigenvolumen der Moleküle entsprechen. Grund: Der Raum, der für den Mittelpunkt eines kugelförmigen Moleküls durch die Anwesenheit eines anderen kugelförmigen Molkeüls nicht zugänglich ist, hat ein Radius von 2r (r = Molekülradius). Das heißt, der minimale Abstand zwischen zweikugelförmigen Moleküle-Mittelpunkten ist 2r, und damit der verboten Raum (2r)^3. Habe ich etwas übersehen?

Roland