Die allgemeine Aussage des Satzes des Pythagoras lautet:
In einem rechtwinkligen Dreieck ist das Quadrat über der Hypotenuse gleich der Summe der Quadrate über den beiden Katheten.
Satz: Die Summe der Quadrate über den Katheten ist gleich dem Quadrat über der Hypotenuse.
Daraus folgt:
Kathetensatz des Euklid
Im rechtwinkligen Dreieck gilt
Höhensatz des Euklid
Im rechtwinkligen Dreieck gilt
Sinussatz
Kosinussatz
Winkelsumme
Die Winkelsumme im Dreieck beträgt 180°.
gleichseitiges Dreieck
Für ein gleichseitiges Dreieck der Seitenlänge a gilt:
Alle Innenwinkel sind gleich 60°.
Die Höhe = Mittelsenkrechte = Winkelhalbierende
Länge der Höhe
Fläche
Umfang
gleichschenkliges Dreieck
Für ein gleichschenkliges Dreieck der Schenkellänge a und der Länge b der dritten Seite gilt:
Fläche:
Umfang:
Die Höhe auf b ist gleichzeitig die Seitenhalbierende von b.
Man kann h also mit dem Pythagoras berechnen:
Ist der Winkel zwischen den Schenkeln und die Höhe h bekannt, gilt:
Für ein rechtwinkliges Dreieck mit den Seitenlängen a,b,c gilt
Dabei liegt die Seite c dem rechten Winkel gegenüber.
Fläche
Für ein beliebiges Dreieck der Seitenlängen a,b,c , den Ecken A,B,C und dem Schwerpunkt S gilt:
Verhältnis 2 zu 1
Dabei ist:
C die Ecke C
S der Schwerpunkt = Schnittpunkt der Seitenhalbierenden
M der Mittelpunkt der Seite c
Höhenverhältnis:
Winkelhalbierende:
Dabei ist W der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden des Innenwinkels der Ecke C ( Winkel ACB) mit der Seite c.
Vierecke
Quadrat
Fläche:
Umfang:
Länge der Diagonalen:
Umkreisradius:
Inkreisradius:
Rechteck
Fläche:
Umfang:
Länge der Diagonalen:
Umkreisradius:
Sätze:
Gegenüberliegende Seiten sind gleich lang und parallel.
Die beiden Raumdiagonalen sind gleich lang und halbieren einander.
Der Schnittpunkt der Diagonalen ist Mittelpunkt des Umkreises. Aus diesem Grund ist jedes Rechteck auch ein Sehnenviereck.
Es ist achsensymmetrisch bezüglich der Mittelsenkrechten (Seitensymmetralen) der Rechteckseiten. Die beiden Symmetrieachsen stehen also senkrecht aufeinander.
Es ist punktsymmetrisch (zweizählig symmetrisch) bezüglich des Diagonalenschnittpunkts.
Es ist konvex.
Raute (Rhombus)
Fläche:
Umfang:
Diagonale 1
Diagonale 2
Sätze:
Benachbarte Innenwinkel ergeben als Summe 180 Grad. Alpha + Beta = 180°
Parallelogramm
Fläche:
Umfang:
Diagonale e: e²=ha²+(a+x)² Diagonale 2: Strecke x: x²=b²-ha² Sätze:
Gegenüberliegende Seiten sind gleich lang.
Gegenüberliegende Winkel sind gleich groß.
Je zwei benachbarte Winkel sind supplementär (ergeben zusammen 180°).
Die Diagonalen halbieren sich gegenseitig.
Jede Diagonale teilt es in zwei (gleich orientierte) kongruente Dreiecke.
Trapez
gleichschenkliges Trapez
Fläche:
Umfang:
Sätze:
Die Schenkel sind gleich lang.
ungleichschenkliges Trapez
Fläche:
Umfang:
Diagonale 1
Diagonale 2
Drachenviereck
Sätze über das Drachenviereck:
Das Drachenviereck besteht aus zwei gleichschenkligen Dreiecken mit gemeinsamer Basis.
Das Drachenviereck ist in sich einfach achsensymmetrisch; die Symmetrieachse ist die durch die Spitzen der gleichschenkligen Teildreiecke verlaufende Diagonale.
Das Drachenviereck ist nicht zentralsymmetrisch.
Die Diagonalen im Drachenviereck stehen aufeinander senkrecht .
Die Diagonalen im Drachenviereck sind ungleich lang .
Im Drachenviereck ist ein Gegenwinkel-Paar gleich groß: .
Im Drachenviereck werden die ungleich großen Gegenwinkel durch die Diagonale halbiert.
n-Eck
Sätze über das allgemeine n-Eck
Die Summe der Innenwinkel eines n-Ecks beträgt .
Die Summe der Außenwinkel eines n-Ecks beträgt .
Ein Innenwinkel und sein zugehöriger Außenwinkel betragen als Nebenwinkel zusammen .
Die Winkelhalbierende eines Innenwinkels und die des zugehörigen Außenwinkels stehen senkrecht aufeinander.
Sätze über das regelmäßige n-Eck
Jedes regelmäßige n-Eck ist n-fach zentralsymmetrisch.
Um jedes regelmäßige Vieleck lässt sich ein Kreis beschreiben, der durch alle Ecken geht. (Umkreis)
In jedes regelmäßige Vieleck lässt sich ein Kreis beschreiben, der jede Seite in der Seitenmitte von innen berührt. (Inkreis)
Das gemeinsame Zentrum von Um- und Inkreis heißt der Mittelpunkt M des Vielecks.
Durch Verbinden des Mittelpunktes mit den Ecken wird das regelmäßige Vieleck in n kongruente gleichschenklige Dreiecke zerlegt.(Bestimmungsdreiecke des Vielecks)
Jeder Innenwinkel im regelmäßigen n-Eck beträgt .
Jeder Außenwinkel im regelmäßigen n-Eck beträgt
Kreis
Grundlegende Begriffe
Kreiszahl: = Pi = 3,141592653589793238462643383279...(irrational)