Sei
das Produkt der Matrizen
vom Typ
und
vom Typ
.
Das Produkt ist vom Typ
und wird definiert durch

- die Multiplikation von Matrizen ist im Allgemeinen nicht kommutativ
(Assoziativgesetz)
(Rechts-Distributivgesetz)
(Links-Distributivgesetz)
Sei
ein Skalar. Sei
die Einheitsmatrix.



Seien
vom Typ
.


























Sei
Der Vektor
wird mit
gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Der neue Vektor
ist gegeben durch
.
usw.


Sei
die Matrix, welche sich ergibt, wenn man von der Matrix
die Zeile
und die Spalte
entfernt. Diese Matrix wird als Streichungsmatrix bezeichnet.
Die Zahlen
werden als Minoren der Matrix
bezeichnet.
Die Kofaktoren von
sind definiert durch
![{\displaystyle \mathrm {cof} (A,i,j):=(-1)^{i+j}\det([A]_{ij}).}](https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/dfc9f1bf6a7e41541af6648cd9bbfbf1907bad9d)
Die Matrix
mit
wird als
Kofaktormatrix der Matrix
bezeichnet.
Die Adjunkte von
ist definiert durch

Es gilt

Laplacescher Entwicklungssatz:
,
.
Die Abbildung

ist ein Isomorphismus zwischen
-Vektorräumen.
Somit gilt:


- Zu jeder linearen Abbildung gehört genau eine Darstellungsmatrix.
- Zu jeder Darstellungsmatrix gehört genau eine lineare Abbildung.
- Die Vektorräume
und
sind isomorph.
- Die Vektorräume
und
sind isomorph.
ist die Anzahl der Zeilen.
ist die Anzahl der Spalten.
Definition. Transformationsmatrix.
Sind
und
Basen von
, so bezeichnet man

als Transformationsmatrix.
Eine Transformationsmatrix ist immer invertierbar und es gilt:

Werden die Basen
und
durch Basismatrizen dargestellt, so gilt:

Kürzungsregel:

Seien
und
Basen von
und
ein Vektor.
Ist
die Koordinatendarstellung von
bezüglich
, so gilt:

Ist
ein Endomorphismus, so gilt:

Seien
Basen von
und
Basen von
. Ist
eine lineare Abbildung, so gilt:
