GNU-Pascal in Beispielen: Anhang Systemspezifische Details

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Systemspezifische Details[Bearbeiten]

Wie an einigen Stellen innerhalb dieser Dokumentation schon angemerkt, gibt es systemspezifische Details bei der Benutzung von GNU-Pascal zu beachten. Dieses Kapitel dient dazu, solche Details aufzuzählen, sofern sie in der Dokumentation angemerkt wurden.

Dateinamen erzeugter Programme[Bearbeiten]

Unter einigen Betriebssystemen (z.B.: Windows oder DOS) ist es üblich, ausführbaren Programmen einen namentlichen Anhang zu geben der darauf hindeutet, dass diese Datei ausführbar ist. Solche Anhänge heißen zumeist com oder exe. GNU-Pascal erzeugt solche Anhänge auf Systemen, die sie benötigen wie folgt:

gpc erstes.pas -o erstes.exe

Erzeugt also eine Datei, die ausführbar ist und erstes.exe heißt.

Viele andere Betriebssysteme (z.B. Linux) versehen diese Dateien mit einem Attribut, welches das Recht zur Ausführung bedeutet und können so auf Namensanhänge verzichten.

Locale Verzeichnisse[Bearbeiten]

Das Verzeichnis, in dem sie die sogenannten Locale Informationen finden können ist betriebssystemspezifisch. Unter Linux und diversen UNIX-artigen Betriebssystemen lautet dieser /usr/share/locale/ oder /usr/local/share/locale/. Unter MacOS-X lautet dieser Pfad /usr/share/locale/ oder /sw/share/locale/. Unter DJGPP können sie diesen Pfad herausbekommen, indem sie

Path := GetEnv ('$DJDIR') + '/share/locale';

in ihren Quellcode schreiben. Für die Umgebungen MinGW32 und CygWin liegen dem Autor keine speziellen Details vor.