Haltung von Süßwassergarnelen: Die handelsüblichen Fächergarnelen
Molukken-Fächergarnele
[Bearbeiten]Wissenschaftlicher Name: Atyopsis moluccensis
Synonyme: Molukken-Bergbach-Garnele, Radargarnele
Größe: bis 12 cm
Temperatur: 18-26°C
pH-Wert: 6,5-8
GH: 6-20
KH: 5-16
Bemerkungen: Becken muss eine (starke) Strömung aufweisen, da die Tiere ihre Nahrung aus dem Wasser "fächern". Den Tieren sollten auch exponierte Stellen (Steine, Wurzel oder Pflanzen) zur verfügung stehen, wo sie sich in die Strömung stellen können. Gerade in den ersten Wochen sind Molukken-Fächergarnele recht scheu, daher benötigen die Tiere auch Rückzugsmöglichkeiten, wo sie sich verstecken können.
Die Nachzucht ist schwierig, da die Art zum primitiven Fortpflanzungstyp gehört.
Zwerg-Fächergarnele
[Bearbeiten]Wissenschaftlicher Name: Atyoida pilipes
Größe: 5 bis 6 cm
Temperatur: 22 - 28°C
pH-Wert: 6,5-8,2
GH: 6-20
KH: ?
'Bemerkungen:Die Tiere filtern die Nahrung mithilfe ihrer Fächer aus dem Wasser und bevorzugen dabei erhöhte, strömungsstarke Zonen. Als Futtermittel eignen sich alle herkömmlichen Staubfutter, welches aus der Strömung gefiltert werden kann.
Blaue Riesenfächergarnele
[Bearbeiten]Wissenschaftlicher Name: Atya gabonensis
Synonyme: Riesenfächergarnele, Monsterfächergarnele
Größe: bis 15cm
Temperatur: 24-28°C
pH-Wert: 6,5-8
GH: 5-20
KH: 5-20
Bemerkungen: Becken muss eine (starke) Strömung aufweisen, da die Tiere ihre Nahrung aus dem Wasser "fächern".
Da auch diese Art zum primitiven Fortpflanzungstyp gehört, ist die Nachzucht wahrscheinlich sehr schwierig. Über Nachzuchten im Aquarium ist noch nichts bekannt.
Dornenfuss Bergbach Fächergarnele
[Bearbeiten]Wissenschaftlicher Name: Atyopsis spinipes
Synonyme: Dornenfuss-Bergbach-Garnele
Größe: 5 bis 7 cm
Temperatur: 18-26°C
pH-Wert: 6,5-7,5
GH: 5-10
KH: ???
Bemerkungen: Die Tiere filtern die Nahrung mithilfe ihrer Fächer aus dem Wasser und bevorzugen dabei erhöhte, strömungsstarke Zonen.
Als Futtermittel eignen sich alle herkömmlichen Staubfutter, welche aus der Strömung gefiltert werden kann.Gerade in den ersten Wochen sind sie recht scheu, daher benötigen die Tiere auch Rückzugsmöglichkeiten, wo sie sich verstecken können.
Die Nachzucht ist schwierig, da die Art zum primitiven Fortpflanzungstyp gehört.