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Latein/ Grammatik/ Satzlehre

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Historischer Exkurs

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Der Begriff Syntax (= Satzlehre) wurde durch den griechischen Grammtiker Dionysius Thrax (2. Jh. v. Chr.) eingeführt. Durch seine Grammatik, die bis ins 18. Jh. noch maßgebend war, sowie das Werk "peri syntaxeos" des griechischen Grammatikers Apollonios Dyskolos (2. Jh. n. Chr.), das besonders durch die Grammatik des Priscianus (6.Jh. n. Chr.) verbreitet wurde, ist die Syntax ein fester Bestandteil der lateinischen Grammatik.


Einleitung

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Die Syntax, also die Wissenschaft von der Zu- und Unterordnung der sprachlichen Elemente untereinander, benennt ihre Objekte seit alters her mit lateinischen Namen. Es gibt den Satz, dieser besteht aus Satzgliedern, und diese können je aus verschiedenen Satzgliedteilen bestehen.

An Sätzen gibt es verschiedene Arten:

  • Unvollständigen Satz (Stummelsatz)
  • Vollständigen Satz
    • Einfachen Satz
    • Zusammengesetzten Satz
      • Hauptsatz
      • Nebensatz
    • Satzgefüge

An Satzgliedern gibt es:

  • notwendige Satzglieder
    • Subjekt
    • Prädikat
  • fakultative Satzglieder oder Satzergänzungen
    • Objekt
    • Adverb

an Satzgliedteilen gibt es:

  • Apposition
  • Attribut
  • Prädikativum

All diese Begriffe sind mithin syntaktische Begriffe. Die Definitionen der Begriffe finden sich bei den Punkten.