Wir können nun eine Ableitung einer k-Form zu einer (k+1)-Form definieren, indem wir einfach die Koeffizienten ableiten.
Die Ableitung ist mit dem Dachprodukt und gleichzeitig mit dem Vorschalten einer Funktion (Variablensubstitution) verträglich!
Zweifaches Anwenden der Ableitung ergibt Null.
Sei differenzierbar. Durch Multiplikation von mit einem Vektor erhält man eine -Form, nämlich
Definition
Sei . Die äußere Ableitung von w ist
Beispiel
Für
gilt
Satz
a) Für gilt: ist linear und lässt sich auf das Produkt anwenden
Seien und differenzierbar. Dann gilt ist linear, lässt sich auf das Dachprodukt anwenden, zweifache Anwendung von ergibt Null und vertauscht mit .
Beweis
:
a)
b)
c) Da an vorbeigezogen wird, gilt
d) 1. Fall: Für eine 0-Form gilt
Mit
folgt:
2. Fall: Sei . Wegen b) reicht es, zu betrachten.
Nach c) gilt
Somit
e) 1. Fall: Sei differenzierbar, also eine 0-Form.
2. Fall: Sei eine k-Form.