Moose Mitteleuropas und wie wichtig sie sind.

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Moose Mitteleuropas und wie wichtig sie sind.

Moose im allgemeinem:

Moose leben in fast allen Klimazonen dieser Erde. Von der Arktis bis zur Wüste. Das funktioniert, da sie ihren Stoffwechsel fast komplett runter fahren können. Viele Moose können fast komplett austrocknen, so das sie völlig leblos aussehen und bei Regen plötzlich zu neuem Leben erwachen.

Es gibt mehr als 10.000 verschiedene Arten von Moosen auf unserem Planeten.

Moose sind sogenannte Pionierpflanzen, das bedeutet sie wachsen dort wo andere Pflanzen noch nicht wachsen können, bilden aber durch ihre Eigenschaften aber erste Lebensräume für andere Pflanzen. Wie geht das: Moos hat keine Wurzeln zur Aufnahme von Nähstoffen, sondern nimmt die Nähstoffe über die Feuchtigkeit in der Luft auf. Somit benötigt es keine Erde oder Spalten. Die Sporen von Moos bleiben auf nahezu allen Oberflächen haften und können dort wachsen. Da Moose nun bald einen Teppich bilden, können hier andere Wurzeln haften. Außerdem speichern die meisten Moose Feuchtigkeit, somit werden die neuen Pflanzen recht regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt.

Wie wichtig Moose für unsere Umwelt sind

Sogar für unser Klima sind sie unumgänglich. Siehe Torfmoos es kann das 26 fache des eigenen Trockengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und bei Bedarf an seine Umwelt abgeben.
Aber das ist lange nicht alles, wieder unser Torfmoos ist einer der besten, wenn nicht sogar der beste Kohlenstoffspeicher.
Andere Moose nutzen Ammoniak aus Autogasen als Nährstoffe oder binden Feinstaub und Schwermetalle ins sich.
Dies geht soweit das manche Großstädte bereits Mooswände als Luftverbesserer einsetzen.
Das Forschungsprojekt MoosTex hat herausgefunden, das Moose den von ihnen gebundenen Feinstab innerhalb von 26 Tagen zu 60% abgebaut hatten. Ein Artikel hierzu unter: taspo.de/mooswaende-sollen-feinstaub-reduzieren

Und zu guter Letzt werden Lebermoose in der Medizin eingesetzt. Die dienen zur Bekämpfung von Pilzen. Z.B. bei Nagel- und Hautpilzen.

Ein paar der verbreiteten Moose in Europa sortiert nach Fundorten.

Wald

Widertonmoose (Frauenhaarmoos, Haarmützenmoos): Der Name kommt von „Wider-das-antun“ weil er im Mittelalter oft gegen bösen Zauber eingesetzt wurde. Die Blätter haben eine hohe Quellfähigkeit und wurden deshalb oft als Kissenfüllung oder zum Abdichten von Häusern verwendet.	Frauenhaarmoos
Thujamoos Dieses Moos wächst am häufigsten auf Böden und im Wald. Es mag keine Kalkhaltigen untergründe. Das Thujamoos erinnert optisch sehr an Thujahecken. Diesem Aspekt ist dann auch der Name zu verdanken.	Thujamoos
Zypressenschlafmoos Zypressenschlafmoos wächst im Wald an Baumstümpfen oder gefällten Bäumen, auch auf Steinen und Erde fühlt es sich wohl. Im Mittelalter wurde es als Kissenfüllung verwendet, daher kommt wohl auch der Name.	Zypressenschlafmoos
Gewöhnliches Gabelzahnmoos Polster-förmiges Moos welches sowohl auf Sein als auch auf Erde wächst. Es kommt mit saurem Boden (z.B. durch umliegende Nadelbäumen) und mit eher nährstoffarmen Böden zurecht.	Gewöhnliches Gabelzahnmoos
Gemeines Kurzbüchsenmoos Sehr verbreitetes Moos, welches entlang von seinem Untergrund wächst. Es wächst auf Holz, auf Stein und Erde. vorwiegend auf Nährstoffreichen Untergründen.	Gemeines Kurzbüchsenmoos Gemeines-Kurzbüchsenmoos

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Wiese und Wegränder

Kleines Schönschnabelmoos Auf folgendem Bild ev. ein Kleines Schönschnabelmoos. Dieses Moos mag es Nähstoffreich und benötigt es nicht so feucht. Außerdem mag es kalkarme Untergründe.	Kleines Schönschnabelmoos
Sparriger Runzelbruder Neben dem Krückenkurzbüchsenmoos ist der Sparriger Runzelbruder eines der häufigsten Moose in unserem Rasen. Man erkennt den sp.Runzelbruder an den roten Stängeln.	Sparriger-Runzelbruder
Purpurstielige Hornzahnmoos Ist ein sehr anpassungsfähiges Moos, man findet es auf Erde, Holz und Sein. Es verträgt Boden-/Umweltvergiftung noch besser als es andere Moose bereits tun. Somit ist es auch oft in Städten zu finden.	Purpurstielige Hornzahnmoos Purpurstielige Hornzahnmoos
Gewöhnliches Gabelzahnmoos Polster-förmiges Moos welches sowohl auf Sein als auch auf Erde wächst. Es kommt mit saurem Boden (z.B. durch umliegende Nadelbäumen) und mit eher nährstoffarmen Böden zurecht.	Gewöhnliches Gabelzahnmoos
Gemeines Kurzbüchsenmoos Sehr verbreitetes Moos, welches entlang von seinem Untergrund wächst. Es wächst auf Holz, auf Stein und Erde. vorwiegend auf Nährstoffreichen Untergründen.	Gemeines Kurzbüchsenmoos Gemeines-Kurzbüchsenmoos

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Mauern u. a. Kalkhaltige Untergründe

Seidenmoos Das Seidenmoos ist ein sehr zartes aussehendes Moos Es bevorzugt Kalkhaltige Oberflächen und ist somit meist auf Mauern zu finden.	Seidenmoos
Polster-Kissenmoos Polster-Kissenmoos findet man auf Steinmauern oder auf Dächern. Es ist eines der Trockenresistenzen Moose Europas. So liebt es sonnige und trockene Standorte. Es kann komplett ausdrocknen ohne Schaden davon zu tragen.	Polster-Kissenmoos
Zypressenschlafmoos Zypressenschlafmoos wächst im Wald am ausgedeutetsten, fühlt sich aber auch auf Stein und Erde wohl. Im Mittelalter wurde es als Kissenfüllung verwendet, daher kommt wohl auch der Name.	Zypressenschlafmoos
Purpurstielige Hornzahnmoos Ist ein sehr anpassungsfähiges Moos, man findet es auf Erde, Holz und Sein. Es verträgt Boden-/Umweltvergiftung noch besser als es andere Moose bereits tun. Somit ist es auch oft in Städten zu finden.	Purpurstielige Hornzahnmoos Purpurstielige Hornzahnmoos
Gewöhnliches Gabelzahnmoos Polster-förmiges Moos welches sowohl auf Sein als auch auf Erde wächst. Es kommt mit saurem Boden (z.B. durch umliegende Nadelbäumen) und mit eher nährstoffarmen Böden zurecht.	Gewöhnliches Gabelzahnmoos
Gemeines Kurzbüchsenmoos Sehr verbreitetes Moos, welches entlang von seinem Untergrund wächst. Es wächst auf Holz, auf Stein und Erde. vorwiegend auf Nährstoffreichen Untergründen.	Gemeines Kurzbüchsenmoos Gemeines-Kurzbüchsenmoos

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Infos zu Quellen

Infos stammen aus "unter Quellen" angegebenen Webseiten.
Bilder sind von mir selber Fotografiert.
Manche Moose sind doppelt aufgeführt, da sie an unterschiedlichen Standorten zu finden sind.

Quellen:

| www.planet-wissen.de

| www.botanik-bochum.de

| www.digital-nature.de