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Schach für Anfänger/ Vorwort

Aus Wikibooks

Vorwort

Hier bist du richtig, wenn du

  • keinerlei Ahnung von Schach hast und es lernen möchtest.
  • ausprobieren möchtest, ob Schach etwas für dich ist.
  • Anregungen suchst, um jemand Schach beizubringen.

Du brauchst ein Schachbrett und einen Figurensatz. Falls du beides nicht zur Verfügung hast, kannst du das gegenwärtig am besten mit den Stichworten "chessboard+printable+free" finden. Dort habe ich direkt zwei Seiten gefunden, die auch einen passenden Figurensatz anbieten. Deutschsprachige Seiten fand ich leider nicht. Am besten klebst du in dem Fall das Brett und die Figuren auf einen Karton. Spaß zu knobeln und spielen gehört dazu. Eine Freundin oder ein Freund machen das Verstehen leichter. Mit anderen zusammen macht Schach mehr Spaß.

Die Erfahrung von Anfängerkursen und 60 Jahre Freude am Schach stehen hinter dem Text. So lange bleibt man nur freiwillig bei etwas, das einem gefällt. Hoffentlich fällt das beim Lesen und Durchspielen auf.

Wahrscheinlich ist über kein anderes Spiel genauso viel geschrieben worden. Dabei wurde manches Erfundenes als Wahrheit über Generationen weitergegeben. Es liest sich halt so schön. Passt also auf, und überprüft, wenn möglich, was stimmt. Gebt in der Diskussion zum Abschnitt bitte einen Hinweis, falls ihr eine erfundene Geschichte ohne entsprechenden Hinweis findet.

Wenn du etwas noch einmal lesen möchtest, helfen die Links im Inhaltsverzeichnis, im Text oder im Register mit der Schachsprache. Probiere es gleich aus. Dann behälst du es besser.

Verbesserungvorschläge sind willkommen. Sie sind am einfachsten auf den Diskussionsseiten des Buches unterzubringen.

Für Freunde harter Kost gibt es die offiziellen Regeln des Weltschachbunds FIDE auf dieser Seite in deutsch: https://www.schachschiri.de/fide_18.pdf Diese Regeln werden regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht. Wenn der Link nicht mehr funktioniert, hilft die Suchmaschine deiner Wahl. Hier sind die Stichworte "Schachbund+FIDE+Regeln" sicher zielführend.

„Der Worte sind genug gewechselt, / Laßt mich auch endlich Taten sehn;" Goethe, Faust 1.