Soziologische Klassiker/ Foucault, Michel

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Biographie in Daten[Bearbeiten]

Paul-Michel Foucault


  • Geboren am 15. Oktober 1926 in Poitiers, Vienne
  • Gestorben am 25. Juni 1984 Paris


  • französischer Philosoph, Soziologe, Historiker und Übersetzer


  • Vater: Paul-André Foucault, Chirurg, Universitätsprofessor der Anatomie
  • Mutter: Anne-Marie Foucault, geborene Malapert
  • Lebensgefährte: seit etwa 1960 Daniel Defert, Universitätsprofessor für Soziologie, 1984 Gründer der Hilfsorganisation „AIDES“
  • Kinder: keine
  • Religion: römisch-katholisch


  • 15.10.1926 Geboren in Poitiers, Vienne.
  • 1945 Abschluss der Schulzeit am Elite-Lycée Henri IV in Paris; Schüler von Jean Hyppolyte
  • 1946 Aufnahme beim zweiten Anlauf in die Ecole normale supérieur in Paris; Schüler von Louis Althusser
  • 1948 Diplom in Philosophie an der Sorbonne; Aufnahme des Psychologiestudiums; Praktikant an der psychiatischen Klinik Hôpital Saint-Anne
  • 1951 Agrégation in Philosophie
  • 1951-1955 Dozent für Psychologie an der Universität Lille; Diplom in Psychopathologie (1952); Mitglied der Kommunistischen Partei
  • 1955 Lektor für französische Literatur und Kultur an der Universität Uppsala, Schweden
  • 1958 Leiter des Centre francais an der Universität in Warschau
  • 1959 Direktor des Institut francais in Hamburg
  • 1960-1966 Professor für Philosophie an der Universität Clermont Ferrand
  • 1961 Philosophische Promotion mit "Wahnsinn und Gesellschaft" und einer Übersetzung von Kants Anthropologie mit Einleitung
  • 1966-1968 Professor an der Universität Tunis
  • 1968-1970 Professor und Dekan an der neugegründeten Universität Prais VIII in Vincennes
  • 1970-1984 Professor für "Geschichte der Denksysteme" am Collège de France
  • 1971 Gründung der "Groupe d'Information sur les Prisons (GIP)", mit Deleuze und Freund Daniel Defert; zahlreiche politische Aktionen bis Ende der siebziger Jahre
  • 1975 Erster längerer Aufenthalt in Kalifornien
  • 1979 Tanner-Lectures an der Standford-University, Kalifornien;
  • 1981 Zusammenarbeit mit der sozialistischen Gewerkschaft CFDT; Aktion mit Bourdieu gegen die Anerkennung des Jaruzelski-Putsches in Polen durch die sozialistische Regierung Frankreichs
  • 1982-1983 Seminare an den Universitäten von Vermont und Berkeley zu Selbsttechnologien und Regierungstechniken des 20. Jahrhunderts
  • 1984 Michel Foucault stirbt an den Folgen von Aids am 25. Juni


Historischer Kontext[Bearbeiten]

Foucaults Zeit im Gymnasium fiel in die Jahre des zweiten Weltkrieges. Diese Jahre hob er später als prägend für sein Denken hervor. Er hatte auch immer die Hoffnung auf eine Umgestaltung der Gesellschaft, die sich als durchlässig für den Faschismus erwiesen hatte.

In einem zweijährigen Praktikum als Psychologe am psychiatrischen Krankenhaus Saint-Anne in Paris sammelte er Erfahrungen im Umgang mit den „Kranken“. Daraus resultierte sein erstes großes Buch „Geschichte des Wahnsinns“, das 1961 erschien. In diesem Buch bezieht er sich nicht auf die wissenschaftlichen Grundlagen des Wahnsinns sondern versucht aufzuzeigen, dass zu jeder Zeit so etwas wie den "Wahnsinn" gab, jedoch immer etwas anderes darunter verstanden wurde.

Für die Generation von 1968, die nicht nur die Macht, sondern auch den Prozess der Herstellung von Wissen kritisierte, leistete Foucault eine beträchtliche Arbeit des Denkens. Die politische Bewegung von 1968 die Foucault unterstütze scheiterte. Schon vor 1968 war er in Tunis, wo er miterleben konnte, wie sich Studenten dieses Landes unter Einsatz ihres Lebens für existentiellere Forderungen als jene in Europa einsetzten mussten. Das wichtigste Ereignis zum Thema Macht, das Foucault noch lange begleitete war der Aufstand in französischen Gefängnissen. Er versuchte zwischen den Gefangenen, denen man kein freies Wort zugestand und dem Staat zu vermitteln. Gemeinsam mit Sartre setzte er sich für die Rechte der Gefangenen ein.

Foucault hatte sich schon in den sechziger Jahren gegen den Stalinismus ausgesprochen. Auch der kommunistischen Partei Frankreichs wirft er stalinistische Strukturen vor.

Er kritisiert den Marxismus indem er sagt, dass der Marxismus „zur Verarmung der politischen Phantasie beigetragen hat.“ Die Politik betrachtet er nicht mehr als die Sache einer Partei, die sich das Monopol darauf anmaßt, sondern als die Angelegenheit der verschiedenen gesellschaftlichen Bewegungen und der Subjekte, die ihre Wahl treffen. (Schmid, W. S. 24)

Theoriegeschichtlicher Kontext[Bearbeiten]

Foucaults Homosexualität war sehr prägend für sein Leben und für seine Arbeit. Durch die Homosexualität wusste er was es bedeutet, einer ausgeschlossenen Gruppe anzugehören oder ein ausgeschlossenes Individuum zu sein. Aus diesem Grund beschäftigte er sich auch gerne mit Minderheiten und ausgeschlossenen Gruppen, wie zum Beispiel mit den Wahnsinnigen oder den Gefangenen.

Über Heidegger entdeckt Foucault Nietzsche. Nietzsches Schriften, aus den fünfziger Jahren, prägten Foucault sehr. „Foucault ist Nietzscheaner, was nicht nur in der Orientierung seines Denkens an historischen, genalogischen Fragestellungen spürbar ist. (Schmid, W. S. 12)

Durch Nietzsche wandelte Foucault sein Seinsverständnis. Dies ist eine bewusste Wendung gegen das traditionelle Seinsverständnis der Philosophiegeschichte. Wichtig ist nicht mehr „das Sein“ an sich, sondern wie „das Sein erfahren wird.“ (vgl. Schmid, W. S. 13)

Foucault stand weiters dem Kynismus nahe. „Seine Art, in dem Augenblick, in dem die Gewissheit einer Sache am größten erscheint, sie zu untergraben und zersplittern zu lassen; inmitten der Aktualität, in der die Produktion von Gründen zur Serienreife gediehen ist, die Frage nach der Wahrheit neu zu stellen; sich mutig und freimütig in unzähligen politischen Situationen zu engagieren und Stellung zu beziehen; keine Scheu davor zu haben, ein Skandalon, ein Stein des Anstoßes und ein Ärgernis zu sein, waren Eigenschaften die man dem Kynismus zuschreiben kann.“ (Schmid, W. S. 22)


Werke[Bearbeiten]

  • 1961 Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der, Übersetzt: Frankfurt 1973
  • 1962-1969 Schriften zur Literatur, Übersetzt: Frankfurt 1973
  • 1963-1973 Von der Subversion des Wissens, Übersetzt: Frankfurt 1987
  • 1963 Die Geburt der Klinik. Eine Archäologie des ärztlichen Blicks. Übersetzt: München 1973
  • 1963 Raymound Roussel, Übersetzt: Frankfurt 1988
  • 1966 Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften, Übersetzt: Frankfurt 1969
  • 1969 Die Archäologie des Wissens, Übersetzt: Frankfurt 1973
  • 1969 "Was ist ein Autor?", In: Schriften zur Literatur, Übersetzt: Frankfurt 1988, S. 7-31
  • 1970 Die Ordnung des Diskurses, Übersetzt: Frankfurt, Berlin, Wien 1982
  • 1971 "Nietzsche, die Genealogie, die Historie", In: Von der Subverson des Wissens, Übersetzt; Frankfurt 1987, S. 69-90
  • 1973 Dies ist keine Pfeife, Übersetzt: München 1974
  • 1973 Der Fall Rivière. Materialien zum Verhältnis von Psychiatrie und Strafjustiz, Übersetzt: Frankfurt 1975
  • 1975 Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses, Übersetzt: Frankfurt 1976
  • 1975 "Funtionen der Literatur"(Interview) , In: Erdmann, Forst Honneth (Hrsg.) 1990, S. 229-234
  • 1972-1976 Mikrophysik der Macht. Über Strafjustiz, Psychiatrie und Medizin, Übersetzt: Berlin 1976
  • 1976-1977 Dispositive der Macht. Über Sexualtitat, Wissen und Wahrheit, Übersetzt: Berlin 1978
  • 1976 Vom Licht des Krieges zur Geburt der Geschichte, Übersetzt: Belin 1986
  • 1976 Der Wille zum Wissen (Sexualität und Wahrheit 1), Übersetzt: Frankfurt 1977
  • 1978 Herculine Barbin, dite Alexina B., Unübersetzt
  • 1979 "Für eine Kritik der politischen Vernunft" (Vorlesung), In: Lettre International, Berlin 1, 1988
  • 1982 Les desordes des familles. Lettre de cachet de la Bastille, unübersetzt
  • 1975-1984 Von der Freundschaft, Berlin ohne Jahr
  • 1977-1984 Politics, Culture. Interviews and other Writings, Lawrence Kritzman (Hrsg.), New York, London 1988
  • 1982 "Das Subjekt und die Macht", In: Dreyfus/Rabinow 1987, S. 243-261
  • 1984 Der Gebrauch der Lüste (Sexualtität und Wahrheit 2), Übersetzt: Frankfurt 1986
  • 1984 Die Sorge um sich (Sexualtität und Wahrheit 3), Übersetzt: Frankfurt 1986


Das Werk in Themen und Thesen[Bearbeiten]

Wahnsinn und Gesellschaft[Bearbeiten]

Foucaults erstes großes Buch „Wahnsinn und Gesellschaft: Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft“ erschien 1961. In diesem Buch, das Foucault in Schweden schrieb, beschreibt er wie sich die Vorstellungen über den Wahnsinn mit der Zeit veränderten.

Foucault beginnt mit seiner Analyse im Mittelalter, wo die an Wahnsinn Erkrankten weggeschickt wurden, so wie früher die Leprakranken. Im 17 Jahrhundert begann man sie einzusperren und schließlich wurde der Wahnsinn zu einer Krankheit der Seele und seit Freud zu einer Krankheit des Geistes.

Foucault kritisiert auch Behandlungsmethoden. Besonders jene von Philippe Pinel und Samuel Tuke. Die Methoden dieser beiden Psychiater seien nicht besser als die vorhergehenden Behandlungsweisen.


Die Geburt der Klinik[Bearbeiten]

Mit „Die Geburt der Klinik: Eine Archäologie des ärztlichen Blicks“ schrieb Foucault 1963 sein zweites großes Werk und gleichzeitig die Fortsetzung zu „Wahnsinn und Gesellschaft“. In diesem Buch geht er auf die Entwicklung der Medizin und der Institution der Klinik, wobei er die universitären Lehrkrankenhäuser meinte, ein.


Die Ordnung der Dinge[Bearbeiten]

1966 veröffentlicht Foucault sein drittes Werk „Die Ordnung der Dinge: Eine Archäologie der Humanwissenschaften“. In diesem Buch legt er mit der These dar, dass sich im wissenschaftlichen Diskurs bestimmte Konfigurationen in Perioden festmachen lassen.


Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses[Bearbeiten]

In „Überwachen und Strafen“ geht Foucault zum ersten Mal auf das Thema Macht, ihre Technik und Wirkung ein. Er beschreibt die moderne Gesellschaft als eine Disziplinargesellschaft anhand der Beispiele Gefängnis, Schule, Kaserne, Krankenhaus und Betrieb.


Machttechniken[Bearbeiten]

Foucault entwickelt Machttechniken, die in der modernen Gesellschaft angewendet werden.

  • Einschließung der Individuen: Das Individuum wird in einen abgeschlossenen Bereich eingeschlossen. Jeder Austausch zwischen eingeschlossenem Bereich und der außen Welt wird kontrolliert.
  • Jedem Individuum wird ein fester Platz und eine feste Funktion zugewiesen. Dadurch können die Individuen kontrolliert werden.
  • Hierarchisierung: Jedes Individuum bekommt einen gewissen Rang und Status. Durch dies steht er zu den anderen Individuen in einem bestimmten Abstand. Das Individuum versucht sich den Normen, die der Klassifikation zu Grunde liegen, anzupassen.
  • Panoptische Überwachung: Ein Kontrolleur kann mit einem Blick alles überwachen, ohne selbst gesehen zu werden
  • Funktionale Zusammenschaltung von Individuen wie zum Beispiel in einem Betrieb
  • Kenntlichmachung der Delinquenz d.h. das deutlich Vorführen von negativen, abschreckenden Beispielen

Diese Machttechniken haben sich im Laufe der Jahrhunderte verändert. Nun steht die Gesellschaft an einem Punkt an dem die Einflüsse der Macht ausübenden Institutionen geschwunden sind. Jedoch gibt es viele Zwischeninstitutionen die die Individuen kontrollieren und gefügig machen.

Foucault meint weiters, dass es in der Gesellschaft überall Macht gibt. Diese Macht ist etwas Vielgestaltiges, Vielschichtiges und Ungreifbares. Menschen besitzen keine Macht, sie können Macht nur von gewissen Positionen aus steuern.

Sexualität und Wahrheit Band 1: Der Wille zum Wissen.[Bearbeiten]

In diesem Buch beschreibt Foucault anhand des Beispieles des Diskurses über Sex wie Machtstrukturen wirken. Er meint, dass die Tabuisierung nicht bewirkt, dass die Menschen nicht mehr über Sex reden. Die Tabuisierung bewirkt eher, dass das Thema Sex interessanter wird und mehr Menschen darüber reden. Er konzentriert sich auf das 19. Jahrhundert, in dem 4 Themen besonders gesprächswürdig und interessant waren. Diese waren die Homosexualität, die Masturbation, die Hysterie der Frau und die Perversion.


Sexualität und Wahrheit Band 2: Der Gebrauch der Lüste.[Bearbeiten]

Das Thema der Sexualethik und des „Gebrauchs der Lüste“ beschäftigt Foucault in diesem Buch. Besonders wichtig sind ihm die Homosexualität und die Knabenliebe, sowie die moralethischen Mechanismen die den Umgang mit denselben regeln.


Sexualität und Wahrheit Band 3: Die Sorge um sich.[Bearbeiten]

Der dritte Band der Reihe „Sexualität und Wahrheit“ ist die Fortsetzung des 2. Bandes. Er untersucht die Bedeutung der Selbstsorge in der Ethik der griechisch-römischen Antike an den Beispielen der Traumdeutung, der Gemeinschaft mit den anderen, sowie den Körper, die Frau und den Knaben.


Rezeption und Wirkung[Bearbeiten]

Maurice Pinguet, sagte über Foucault: „Er fand sich nicht mit dem Schlummer des Geistes im Wissen ab; niemals verlor der das Gefühl, dass das Denken ein Abenteuer sein muss.“

Jacques Donzelot heißt ihn einen großen Anstifter, „der uns ins Ohr flüsterte, wie man den anerkannten Autoren misstrauen, die zu gut markierten Weg verlassen müsse, um im Unterholz der Aussagen umherzuschnüffeln, wo die wirklichen Optionen plötzlich auftauchen, die über das Verhältnis zum Körper, zum Leben, zum Sex und zum Tod entscheiden; wie man den Humus der Praktiken selbst untersuchen könne, die in subtiler Weise die Verlagerung der Wahrheiten bedingen, und das alles, um das Stück Willkür daran aufzudecken und sich diesmal des Rechts zu seiner Veränderung zu bemächtigen.“

Foucaults politisches Engagement für die Ausgesperrten der Gesellschaft wird heute von einigen sehr distanziert betrachtet. Aber auch seine theoretische Arbeit wird kritisiert, wie zum Beispiel von Robert Castel, der der Ansicht ist, dass die „Geschichte des Wahnsinns“ zunächst nicht so sehr auf die Praxis des Umgangs mit dem Wahnsinn sondern auf die Vorstellung von dieser Praxis einwirkte. Weiters bemängelt er, dass diese Vorstellung mit den realen Gegebenheiten nicht sehr viel zu tun habe. Es sei Foucault mit dieser Arbeit zwar gelungen, die herrschende Rationalität zu destabilisieren und sie als ein herrschendes kulturelles Modell zu verdächtigen, nicht jedoch, die faktischen Verhältnisse in der Psychiatrie aufzudecken und Verbesserungen vorzuschlagen. Ein Buch wie dieses habe politischen Auseinandersetzungen den Boden bereitet und sei in sie hineingezogen worden, um in allgemeiner Weise den Kampf gegen die „Repression“ zu führen, bis überall nur noch Unterdrückung, Einsperrung, Überwachung und Ausschließung erkennbar gewesen wären.

Jacques Donzelot kritisiert, Foucault beim Gefängnis keine Alternativen aufgezeigt habt, und sieht darin den Misserfolg des Buches "Überwachung und Strafen". Aber er spricht auch vom „Foucault-Effekt“, der darin bestanden habe, dass eine produktive Unruhe über die Institution des Gefängnisses erwacht sei und dass dessen Selbstverständlichkeit infrage gestellt werden konnte, sodass schließlich auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen eine pragmatische Suche nach Lösungen in Gang gekommen sei.

Sartre sah Foucault besonders nach dem erscheinen des Buches „Ordnung der Dinge“ als einen Strukturalisten an und versuchte ihn zu belehren, dass es die Praxis sei, die die Geschichte bewegte und nicht die Strukturen.

Katharina von Bülow und Francois Ewald sprechen von Foucault als einem Mann der Mut zur Wahrheit, der freien Rede und der Freimütigkeit hat.

Arlette Farge war überrascht, „einen Philosophen zu sehen, der sich mit der Vielzahl unbedeutender Einzelheiten in unbedeutenden Lebensläufen herumschlägt und fasziniert ist von der Heftigkeit der Leidenschaften, der Schwärze der Seelen, der düsteren Schönheit der Bittergesuche, der hingerissen ist von diesen ‚poetischen’ Lebensläufen, über die wir Denken legen.“


Literatur[Bearbeiten]

  • Kögler, Hans H. (1994):
    "Michel Foucault"
    Stuttgart
  • Schmid, Wilhelm [Hrsg.] (1991):
    "Denken und Existenz bei Michel Foucault"
    Frankfurt


Internetquellen[Bearbeiten]

Podcast-Tipp[Bearbeiten]

Soziopod #047: Sex, Macht & Wahnsinn: Michel Foucault