Trampen - Reisen per Anhalter/ Automobil/ Verhaltenstipps/ Selbstverständlichkeiten

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Tipps für einen respekt- und rücksichtsvollen Umgang. Vielleicht selbstverständlich, doch lieber einmal zuviel erwähnt.

Rauschdrogen

Viele Fahrer(innen) fürchten sich z.B. vor alkoholisierten Menschen (Erbrechen, Aggressivität, ...), manchen Menschen können sogar schon Rauchrückstände in der Ausatemluft anderer Menschen körperliche Probleme bereiten! Um dem Fahrer keine Angst einzujagen und keine Unannehmlichkeiten zu bereiten ist es sinnvoll, z.B. nicht betrunken zu trampen. Überlegt also gut, ob und was ihr konsumiert, nicht nur während sondern auch bevor ihr an der Straße steht und erst recht während der Fahrt. Wenn der Fahrer z.B. selber raucht ist es jedoch höchstwahrscheinlich unproblematisch nach Absprache auch zu rauchen. Auch das Mitführen illegaler Substanzen kann unter Umständen unangenehme Auswirkungen haben.

Gerüche, Ausdünstungen

Im engen Raum eines Autos kann es sehr unangenehm sein, wenn von einer oder mehreren Personen starke Gerüche ausgehen.

So gibt es Personen, die den Geruch Knoblauch als sehr unangenehm empfinden, selbst, wenn es einen Tag vorher gegessen wurde. Des Weiteren kann Alkoholkonsum starke Ausdünstungen hervorrufen, da Alkohol und Abbauprodukte auch über Haut und Atemluft ausgeschieden werden. Ebenso kann kürzliches Rauchen oder auch der Aufenthalt in verräucherten Räumen für einige Leute unangenehm riechen oder – wie erwähnt – bei empfindlichen Leuten sogar körperliche Auswirkungen haben.

Anschnallen

Sich anzuschnallen trägt nicht nur zur eigenen Sicherheit bei, sondern bedeutet für den Fahrer ein rechtliches Problem, da er dafür verantwortlich ist, dass in seinem Fahrzeug alle ordnungsgemäß angeschnallt sind. Von daher ist es gut sich als Selbstverständlichkeit anzugewöhnen sich unverzüglich/baldmöglichst und unaufgefordert anzuschnallen, wenn man ein Auto „betritt“. Das erspart für manchen unangenehme Kommunikation. Man tut also nicht nur der eigenen Sicherheit etwas Gutes, sondern erspart dem Fahrer auch eventuellen Stress.