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Was ist ein Computer?[Bearbeiten]

Der Computer ist ein Rechen-Automat.

Die ersten Computer[Bearbeiten]

Zuse Z1[Bearbeiten]

Zuse Z1 aus Blech-Teilen, mit Loch-Band zur Programm-Steuerung


Z1 Wie heutige Computer bestand die Z1 aus einem Rechenwerk, einem Speicher, einer Eingabe- und einer Ausgabe-Einheit. Das Rechenprogramm war in ein Loch-Band gestanzt und steuerte die Maschine. Wegweisend war auch die Schaltmechanik. Alle Schaltungen waren zweiwertig und verarbeiteten binäre Zahlen. ...

Loch-Band[Bearbeiten]


( Lochstreifen-Musik )

Zuse Z3[Bearbeiten]

Zuse Z3 mit Relais Z3: Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat

Wie arbeitet ein Relais?
Um einen Eisen-Stab ist ein Draht gewickelt.
Wenn Strom durch den Draht fließt,
dann wird aus dem Eisen-Stab ein starker Magnet.
Der Magnet zieht rechts den Eisen-Winkel an.
Klack!
Und der Eisen-Winkel macht oben die Schalter auf oder zu.


Wie arbeitet der Computer Z3?
Viele Relais sind in einen Schrank eingebaut
und mit Draht verbunden.

Im rechten Schrank sind 16 Schienen voll mit Relais.
Und an eine Schiene sind 4 mal 8 Relais geschraubt.

Die Computer-Leute nennen ein Relais 1 Bit.
Und 8 Bits nennen sie 1 Byte.
Byte ist ein englisches Wort. Das spricht man "Bait".
16 mal 4 ist gleich 64.
Im rechten Schrank sind also 64 Bytes.

Die Relais arbeiten in dem Schrank.
Darum nennen wir den Schrank Arbeits-Speicher.
Der Arbeits-Speicher hat 64 Bytes.

Wir können auch Daten auf einem Loch-Band speichern.
Es passen immer 8 Löcher in eine Reihe.
Ein Loch im Band ist auch ein Bit.
Also passt immer 1 Byte in eine Reihe.
Das sieht für das große W so aus:

  o     1     o     1     o     1     1     1  


Und sieht für das kleine i so aus:

  o     1     1     o     1     o     o     1  

Auf ein Loch-Band passen viel mehr Bytes,
als in den ganzen Arbeits-Speicher.
Das Loch-Band ist darum ein Massen-Speicher.

Magnet-Band[Bearbeiten]

Ein Magnet-Band-Laufwerk Magnet-Band-Laufwerke an einem PDP-11 von DEC

Später wurden keine Loch-Streifen mehr benutzt,
sondern Magnet-Band.
Auf das Magnet-Band passen viel mehr Daten.
Und es ist viel schneller.
Und wenn die Daten nicht mehr gebraucht werden,
können wir das Magnet-Band löschen.
Und neue Daten auf das Magnet-Band schreiben.

Später wurden auch keine Relais mehr benutzt,
sondern Transistoren.
Transistoren sind viel kleiner als Relais.
Und sie sind viel schneller.

Heim-Computer[Bearbeiten]

Mit den Transistoren wurden die Computer kleiner.
Und billiger.
Wir konnten darum auch zu Hause Computer haben.
Das waren dann Heim-Computer.

Wir nahmen aber keine großen Magnet-Band-Rollen,
sondern kleine Magnet-Band-Kassetten
und einen Kassetten-Rekorder.
Für die Bild-Ausgabe nahmen wir Fernseher.

KC85-1, Kassetten-Rekorder und Fernseher Kinder am Amstrad CPC 464

Disketten und Festplatten[Bearbeiten]

CDs und DVDs[Bearbeiten]

USB-Sticks[Bearbeiten]

USB-Stick mit 2 Giga-Byte Speicherplatz USB-Stick 8 GB USB-Sticks 16 und 32 GB



Personal Computer[Bearbeiten]

Personal Computer sind "persönlicher Rechner".
Wir können sie für unsere Zwecke benutzen.
Personal Computer gab es schon lange.
Die Firma IBM baute Personal Computer,
die hatten einen x86-Prozessor
und die Betriebs-Systeme DOS und Windows.
IBM machte große Werbung für ihre Personal Computer.
Nun glauben viele Leute
alle Personal Computer haben einen x86-Prozessor
und die Betriebs-Systeme DOS und Windows.


Aufbau[Bearbeiten]

Ein neuer Personal Computer hat diese Teile:

  1. Hauptplatine (Mainboard, Motherboard)
  2. Prozessor (Central Processing Unit, CPU)
  3. Prozessor-Kühler
  4. Arbeitsspeicher (Random Access Memory, abgekürzt RAM)
  5. Grafik-Karte und Sound-Karte
  6. Netzteil
  7. Festplatte (HDD oder SSD)
  8. Optisches Laufwerk (DVD-Brenner, DVD-ROM-Laufwerk oder CD-ROM-Laufwerk)
  9. Monitor
  10. Tastatur
  11. Maus (oder Touchpad)
  12. Weiteres (z.B. Laut-Sprecher)


-- FraenkiRU 06:46, 31. Jan. 2022 (CET)