Wikijunior Südamerika: Südamerikanische Länder: Guyana
Unterkapitel zu Wikijunior Südamerika - Südamerikanische Länder
Guyana, offiziell die Co-operative Republik Guyana, ist das einzige Land des Commonwealth of Nations auf dem Festland von Südamerika. Es grenzt im Osten an Suriname, im Süden und Südwesten an Brasilien und im Westen an Venezuela. Es ist das viertkleinste Land auf dem südamerikanischen Kontinent (nach Suriname, Französisch-Guayana, und Uruguay).
Geografie
[Bearbeiten]Guyana lässt sich in vier natürliche Regionen einteilen: eine enge und fruchtbare sumpfige Ebene entlang der Atlantikküste (niedrige Küstenebene), wo der Großteil der Bevölkerung lebt, dann ein weißer Sand Gürtel weiter landeinwärts (hügelige Sand- und Lehm-Region), welche die höchsten Mineralvorkommen Guayanas enthält, der dichte Regenwald (Wald-Hochland-Region) in der Mitte des Landes, die grasbewachsene Savannen-Fläche im Süden und schließlich die größeren Inlands-Hochländer (innere Savanne) bestehend aus Gebirgen, welche allmählich an die brasilianische Grenze reichen.
Es gibt viele Flüsse im Land, die drei wichtigsten sind der Essequibo, die Demerara, und die Berbice. Das örtliche Klima ist tropisch und allgemein heiß und feucht, jedoch von den nordöstlichen Passatwinden entlang der Küste gemildert. Es gibt zwei Regenzeiten, die erste von Mai bis Mitte August, die zweite von Mitte November bis Mitte Januar.
Guyana besitzt eine der größten unberührten Regenwälder in Südamerika. Er deckt einen Großteil der Fläche und ist der Lebensraum vieler Tiere.
Die Menschen
[Bearbeiten]Englisch ist die Amtssprache von Guyana und wird zum Beispiel in den Schulen gesprochen. Es werden auch andere Sprachen gesprochen, wie Portugiesisch und Spanisch.
Die am meisten verbreitesten Religionen in Guyana sind christliche, hinduistische und muslimische Glaubensgemeinschaften.