Zufall: Historisch

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Die Lehre vom Glück Abraham de Moivre 1718

Woher kommt der Begriff Zufall ?[Bearbeiten]

Geschichte der Zufallsforschung[Bearbeiten]

Siehe dazu

  • Das Reich des Zufalls
    • Wissen zwischen Wahrscheinlichkeiten, Häufigkeiten und Unschärfen.
      • Von Gerd Gigerenzer, Zeno Swijtink, Theodore Porter u. a..
      • 1999. 374 S. 24 cm. ISBN 3-8274-0101-1, KNO-NR: 07 01 43 67 -SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG-
        • Sehr interessantes Buch über die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
        • Sehr lesenswert meint Benutzer:Rho
  • Helene Weiss,
    • Kausalität und Zufall in der Philosophie des Aristoteles
      • Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt 1967.

Alte Bücher zum Thema (nicht unbedingt veraltete Bücher!)[Bearbeiten]

  • Aristoteles Physika

Im Zweiten Buch, Kapitel 4 und 5, findet sich eine der ersten längeren Abhandlungen über den Zufall. Sie ist auch heute noch sehr lesenswert. Viele Jahrhunderte nach Aristoteles hat es gebraucht den Zufall als Ursache mancher Ereignisse anzuerkennen.

  • Timerding, Heinrich Emil Die Analyse des Zufalls
    • http://cdl.library.cornell.edu/Hunter/hunter.pl?handle=cornell.library.math/00660001&id=5
      • 1.Kap: Der Begriff des Zufalls S1
      • 2.Kap: Die statistische Methode S13
      • 3.Kap: Stationäre Zahlenreihen S21
      • 4.Kap: Das Gesetz der großen Zahl S35
      • 5.Kap: Die Theorie der Glücksspiele S50
      • 6.Kap: Die Mathematische Analyse stationärer Reihen S69
      • 7.Kap: Das Urnenschema S91
      • 8.Kap: Näherungsformeln S105
      • 9.Kap: Die statistische Theorie des Zufalls S134
      • 10.Kap: Die genetische Theorie des Zufalls S154
  • Windelband, Die Lehren vom Zufall. (Berlin 1870);
  • Cantor, Das Gesetz im Zufall. (Berlin 1877).
  • Jakob Bernoulli Wahrscheinlichkeitsrechnung Ars conjectandi
    • Reihe: Ostwalds Klassiker, Bd. 107:

Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung Jakob Bernoullis mit wahrscheinlichkeitstheoretischen Problemen waren die Studien von Christian Huygens über Glücksspiele aus dem Jahre 1657. Er baute sie zu einer umfassenden Theorie aus, der "Ars conjectandi", in der er versucht, dieses Gebiet über die bislang üblichen Anwendungen auf Glückspiele hinaus auf "bürgerliche, sittliche und wirtschaftliche Verhältnisse" auszuweiten. Das Werk enthält Gedanken über Gewißheit, Notwendigkeit, Zufall, moralische und rechnerische Erwartung, Gewinnaussichten sowie die Auswertung von Potenzsummen mittels Bernoullischer Zahlen. Bibliographie 2. Auflage 1999, 328 Seiten, 1 Abbildungen, kartoniert, Euro 24,80 ISBN 3-8171-3107-0 22.01.2002 © Verlag Harri Deutsch, Gräfstraße 47, D-60486 Frankfurt am Main,

  • Pierre Simon de Laplace Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit
    • Reihe Ostwalds Klassiker, Bd. 233:

Wer hat sich nicht im Mathematikunterricht mit den Wahrscheinlichkeiten beim Würfeln oder Werfen einer Münze amüsiert? In seinem Werk "Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit" legt Laplace die Grundlagen für die Berechnung dieser Ereignisse dar. Ferner zeigt er auf, wie leicht sich Menschen aus ihren Alltagserfahrungen heraus von falschen Wahrscheinlichkeiten leiten lassen und dehnt seine Berechnungen auf die ethischen Wissenschaften aus. Der "Essai" enthält die berühmte klassische, mehr als 100 Jahre lang benutzte Definition der Wahrscheinlichkeit. Ferner umfasst er die exakte Formulierung des klassischen mechanischen Determinismus. Die Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf naturwissenschaftliche Fragestellungen erwies sich als fruchtbar, während ihre Anwendung auf Zeugenaussagen und Gerichtsurteile erfolglos bleiben musste. Bibliographie 2. Auflage 1996, 211 Seiten, 1 Abbildungen, kartoniert, 16,80 ISBN 3-8171-3233-6

  • Arthur Koestler Die Wurzeln des Zufalls
  • Englisch The Roots of Coincidence 1972