Diskussion:Religionskritik: Islam

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Achte bitte auf Belege für deine Behauptungen[Bearbeiten]

Hallo Rho,

ich habe gerade diese Bearbeitung von dir gelesen. Bitte vergesse nicht, deine Behauptungen durch Einzelnachweise zu belegen. Wie du das machst, findest du auf der Seite w:Hilfe:Einzelnachweise. Insbesondere im Buch Religionskritik scheint mir dies notwendig und wichtig zu sein. Bisher lese ich deine Änderung so, dass sie deine Meinung als Privatperson wieder spiegelt. Beachte, dass laut Hilfe:Was Wikibooks ist eigene Meinungen, Spekulationen und neu formulierte Theorien nicht in Wikibooks aufgenommen werden dürfen.

Viele Grüße, Stephan Kulla 19:38, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das was du da forderst ist extrem schwierig[Bearbeiten]

Hallo Stephan Wenn du für jede religionskritische Aussage einen Beleg einforderst, wird es sehr schwierig. Es gibt keine allgemeingültige Religionskritik. Das ist mehr oder minder ein Mischmasch aus Meinungen und Statements. Aber ich kann gerne einmal versuchen Belege zu finden, oder ein paar bekanntere Religionskritiker anmailen, wie sie den IS einordnen, als rein politische oder auch als religiöse Gruppe. Aus deiner Sicht und vielleicht auch aus meiner Sicht ist der IS ein Haufen von politischen Fanatikern, die den Islam zum Aufhänger und Propagandamittel ihrer Taten heranziehen. Einige Islamgläubige sehen das aber nicht so klar , vor allem Sunniten und gehen dem IS auf seinen religiösen Leim, mit verheerenden Folgen wie man auch an der aktuellen Zerstörung religiöser Bauwerke und Kunstschätze sehen kann.Rho 19:56, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

@Rho: Ich weiß, dass es schwierig ist, aber schön zu hören, dass du dich dieser Schwierigkeit stellen möchtest. Gerade bei schwierigen Themen wie der Kritik von Religionen ist es notwendig, sehr sauber zu arbeiten. Religionskritische Aussagen ohne Belege müssen früher oder später gelöscht werden, damit niemand uns vorwerfen kann, dass auf WB persönliche Meinungen verbreitet werden. Ein Nachtrag der Belege ist also früher oder später notwendig.

Für die weitere Arbeit am Buch wäre es natürlich schön, wenn du nur Thesen aufnimmst, die auch im wissenschaftlichen Diskurs eine Rolle spielt und die du durch Belege nachgewiesen hast. So sparst du dir später Arbeit. Stephan Kulla 20:07, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo Stephan! Ich habe deine Kritik an den Passagen des Religionskritik Buches in die entsprechende Diskussionsseite des Kapitels über den Islam und den Islamismus kopiert. Ich glaube, die Diskussion, ob der IS nur eine politische oder auch eine religiöse Organisation ist, ist von allgemeinen Interesse. Auf deine Anregung hin habe ich einige Quellen zum Thema Islamismus nachgelesen. Viele Islamische Organisationen und islamische Staaten haben sich vom IS und seinen Gräueltaten distanziert. Insofern kann man dir Recht geben: der IS is keine religiöse Organisation des Islam. Wenn man dann aber die Artikel in Wikipedia über den  Islamismus liest, dann wird man unsicher.

  1. der IS wird zum Islamismus dazugezählt, und zwar als bewaffnete Organisation des Islamismus
  2. es wird immer wieder auf die Schwierigkeiten der Trennung des Islam vom Islamismus hingewiesen.

Einige namentlich genannte Kenner des Islams lehnen die Trennung beider Begriffe ab. Sie diene nur dazu, den Islam generell zu verharmlosen. Der Islam hat Probleme mit

  1. den Menschenrechten
  2. mit dem Rechtsstaat generell
  3. mit der Demokratie und dem säkulären Staat
  4. mit dem Gewaltverzicht
  5. mit der Gleichstellung der Frau
  6. mit der Toleranz anderen Religionen gegenüber.

Einige wenige aufgeklärte und gemässigte Islamgruppierungen erkennen obige Punkte an und wollen in diesem Sinne den Islam reformieren und anpassen. Die Mehrzahl der Islamgruppierungen will das nicht. Meist hängt das auch mit dem Land zusammen, in dem eine Organisation tätig ist. Rho 21:48, 10. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

@Rho: Nun ist Islamismus nicht gleich Islam und es ist wichtig zwischen diesen beiden Begriffen zu differenzieren. Gleichzeitig ist es schwer die Überlappungen und die Unterschiede beider Begriffe sauber herauszuarbeiten. Die Sachlage ist hier komplex und ein Buch zur Religionskritik muss diese Komplexität wiederspiegeln, weil sonst die in den Statuten festgeschriebene Neutralität nicht eingehalten wird. Gerade in diesem Buch sehe ich die Gefahr, dass zu einseitig über religiöse Themen gesprochen wird. Während einige Kenner des Islams möglicherweise die Trennung beider Begriffe ablehnen, ist diese für andere Kenner des Islams extrem wichtig. Beide Sichtweisen müssen angesprochen werden. Du als Autor eines Wikibooks solltest und bist sogar in der Pflicht alle Positionen zu diesem Thema zu recherchieren. Viele Grüße, Stephan Kulla 01:41, 12. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]