Lehrbuch der Biochemie: Grundlagen

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Die Grundlagen der Biochemie sind (wie der Name ahnen lässt) die Chemie und die Biologie. Doch wie lassen sich diese Anteile nun gewichten? Die Biologie wird meist beim Erlernen der Biochemie selbst vermittelt. Biologische Funktionen, die auf der Biochemie aufbauen, können durch sie auch erklärt und gelehrt werden. Die biologischen Grundlagen aus der Schule reichen also für das Verständnis zunächst aus. Da die Biochemie eine Wissenschaft ist, die gewissermaßen auf einer Skala der Komplexität von unten (Chemie) nach oben (Biologie) vermittelt ... bleibt die Chemie.

Die Chemie als die Wissenschaft der Zustandsänderung von Molekülen (oder, wenn man es genau nimmt: die Wissenschaft von der Änderung der Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeitsräume) bildet quasi das Grundgerüst der Biochemie. Die Eigenschaften chemischer Bindungen gelten auch in riesigen Proteinkomplexen wie zum Beispiel dem Proteasom. Die Reaktionen der Moleküle miteinander und die Wechselwirkungen untereinander (Chemische Reaktionen) sowie die physikalischen Eigenschaften (Physikalische Chemie) basieren alle auf den Grundlagen der Physik, auch wenn sie in dem ihnen innewohnenden Grad an Komplexität die zugrundeliegenden physikalischen Gesetze bald hinter sich lassen. Wie in der Biologie müssen Vereinfachungen und Verallgemeinerungen getroffen werden, damit die Systeme beschreibbar bleiben.

Im folgenden werden die benötigten Grundlagen für das Verständnis der Biochemie aufgeführt.

Inhalt[Bearbeiten]

Kurzer Ausblick[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Einführende Kapitel anderer Lehrbücher der Biochemie
  • Lehrbücher der Organischen Chemie