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Der erste Dezember ist nicht nur der Beginn der Vorweihnachtszeit und damit in der Christlichen/Westlichen Welt der Beginn der Vorbereitung und Einstimmung auf die sogenannte „schönste Zeit des Jahres“, in der mit Familie, Freunden und Bekannten gefeiert wird, sondern auch der Welt-Aids-Tag.
Aids ist ein ernstes Thema und so scheint es nicht in diese besondere Zeit zu passen; doch die Probleme dieser Welt halten sich nicht an unsere Feiertage und Wünsche und die Vorweihnachtszeit ist auch ein Zeitpunkt zum Innehalten und Nachdenken.
Aids betrifft nicht nur die Erkrankten und Infizierten, sondern auch ihr Umfeld, also Angehörige, Freunde, die Gesellschaft – alle.
Auch wenn dieses Problem für viele in Europa, zu unserem Glück, sehr fern scheint, gibt es in Deutschland 56.000 Infizierte (Stand 2006) und da hinter jedem Fall ein Schicksal steht, ist jeder einzelne einer zu viel. Jeden kann es (be)treffen, durch Ansteckung direkt oder als Bekannter, Kollege oder Freund eines Infizierten.
Infizierten ist kein Vorwurf zu machen, denn sie sind Menschen wie alle anderen auch, die vom Schicksal getroffen worden und gerade am Welt-Aids-Tag geht es um weltweite Solidarität.
Diese Kampagne soll aufrütteln, aber nicht zum Trübsal bewegen sondern zum Handeln. Das Leben soll geschützt werden und die schönen Dinge, wie für einander einstehen, machen dieses Leben lebenswert. In diesem Sinne:
Gemeinsam gegen Aids. Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere
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