Adventskalender 2009: Türchen 19
"Wenn unsere Bilder unabhängig von dem kulturellen Hintergrund als "schön" empfunden werden, kann das unter Umständen darauf zurückführen, daß die Bilder uns etwas sagen über unser Gehirn, über ganz bestimmte Strukturen, die, wenn sie in Zusammenhang mit den Bildern gebracht werden, so etwas wie eine Resonanz auslösen, und diese Resonanz von uns als schön, als ästhetisch empfunden wird. Oder als vertraut. Und wenn das so wäre, dann würde dies ja bedeuten, daß diese streng mathematischen Bilder, das diese mathematischen Prozesse offenbar einen geheimnisvollen Zugang haben zu dem, was in unserem Gehirn passiert" sagte der Mathematiker H.O. Peitgen, der das Apfelmännchen mit seinem Buch "The Beauty of Fraktals" populär gemacht hat, in einem Rundfunkfeature.
Aus meinem Wikibook Gehirn und Sprache.--Elser 20:26, 28. Nov. 2006 (CET)
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