Benutzer:Methodios/Das Evangelium nach Matthäus mit orthodoxem Kommentar: Kapitel 9
Benutzer:Methodios/Das Evangelium nach Matthäus mit orthodoxem Kommentar
Verse 18 bis 26 - Die Heilung der blutflüssigen Frau
Die Macht über Leben und Tod liegt allein in der Hand Gottes.
Dt. 32, 39 und 1. Kg. 2,6
Jesus hat diese Macht, weil er eines essenziellen Wesens mit Gott ist.
Johannes 5, 21
Die Heilung der blutflüssigen Frau zeigt die Macht Jesu, auch zu reinigen und zu heilen.
Matthäus 8, 1 bis 4
Im alten Testament verursacht Blutfluß eine rituelle Verunreinigung, welche religiöse wie soziale Einschränkungen nach sich zieht, denn der Kontakt mit Blut ist streng verboten.
Lev. 15, 25
Obwohl diese leidende Frau sich selbst als unrein angesehen hat, hat sie sich Jesus insgeheim mit großem Glauben genähert.
In Vers 22 bringt ihr Jesus eine echte Freude wegen ihres Glaubens, korrigiert aber ihr Denken - sie könne ihre Berührung nicht vor ihm verstecken - und offenbart ihren Glauben vor allen Beteiligten, damit sie ihn nachahmen können.