Biochemie und Pathobiochemie: Lactose-Intoleranz

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Verbreitung der Lactose-Intoleranz.

Allgemeines[Bearbeiten]

Epidemiologie[Bearbeiten]

Ätiologie[Bearbeiten]

Ursächlich sind Variationen im Gen MCM6 (2q21.3), das die Transkription des Lactase-Gens beeinflusst.

Pathogenese[Bearbeiten]

Das Enzym Lactase katalysiert die Spaltung von Lactose zu Glucose und Galactose im Dünndarm. Bei den meisten Menschen nimmt die Lactase-Produktion wie bei den meisten Säugetieren physiologischerweise nach dem Säuglingsalter ab. Dabei gibt es große individuelle und ethnische Unterschiede. Man nimmt an, dass die Lactase-Persistenz einen Evolutionsvorteil bot, da sie das Nutzen tierischer Milchprodukte ermöglichte. Unverdaute Lactose wird im Dickdarm bakteriell zersetzt und führt zu den typischen Symptomen.

Pathologie[Bearbeiten]

Klinik[Bearbeiten]

Flatulenz, Meteorismus, Bauchschmerzen, Durchfall nach Lactose-Aufnahme.

Diagnostik[Bearbeiten]

  • Diät- und Expositionstest
  • Atemtest

Differentialdiagnosen[Bearbeiten]

Therapie[Bearbeiten]

  • Lactoseverzicht
  • Lactase kann bedarfsweise per os zugeführt werden

Komplikationen[Bearbeiten]

Prognose[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]




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