Computerkurs: Grundwissen vorab ...
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Die Kapitel des Buches: - Das Vorwort - Einleitung - Hilfe - Hardware - Software - Betriebssystem - Anwendungen - Geschichte der Datenverarbeitung - Funktionsweise heutiger PCs - Autoren dieses Buches- Literatur - Links
Für einen möglichst sicheren Betrieb sind folgende Punkte ausschlaggebend:
- Der Rechner sollte möglichst sicher stehen, z. B. in einem stabilen Regal, jedoch nicht auf einem Schreibtisch und nicht im Bewegungsbereich der Beine/Füße der Benutzer unter dem Schreibtisch, wo er durch Stöße erschüttert werden kann, was zur mechanischen Beschädigung der Festplatte führen kann (Headcrash, d.h. die Schreib-Lese-Köpfe berühren die Scheiben und zerkratzen die sehr empfindliche Oberfläche).
- Prozessor, Grafikprozessor, sowie Northbridge/Southbridge sollten 70 Grad nicht überschreiten, da sonst bei Chips und Kondensatoren eine kürzere Lebenszeit zu erwarten ist. Festplatten sollten nicht über 45°C erreichen.
- Im PC-Gehäuse sollte immer ein Luftstrom möglich sein. Die Hauptplatine möglichst senkrecht verbauen. Warme Luft oben am Gehäuse z. B. durch das Netzteil absaugen.
- Festplatten sollten gegen Eigenvibration und Bewegung fest fixiert werden. Wer noch alte Festplatten hat: Vor etwa dem Jahr 2000 Jahren mußten sie zudem horizontal (also flach) installiert werden, da es sonst zu Lagerschäden kam.
- Lamellen von Kühlkörpern sind von festgesetzten Staub zu befreien (Zigarettenrauch klebt nicht nur widerlich in der Lunge), der die Kühlung unterbindet. Ein Staubfilter am Lüftungseingang ist von Vorteil.
- Je sparsamer der PC, desto weniger EMF-Strahlung und Geräuschentwicklung sind zu erwarten.
- Für stromhungrige USB-Geräte ist ein USB-Hub mit eigener Stromversorgung (aktiver Hub) von Vorteil, da eine zu große Belastung der Bauteile auf der Hauptplatine zu Instabilität führen kann.
- Es sind regelmäßig Backups von allen wichtigen Daten zu erstellen, um dem Verlust bei Hardwareversagen, Software- und Bedienfehlern vorzubeugen.
- Ein an das Internet angeschlossener PC sollte regelmäßig mit Updates sowohle für das Betriebssystem als auch für alle Programme versorgt werden und unter Windows sollte ein aktueller Virenscanner eingesetzt werden, um dem Datenverlust durch Schadsoftware vorzubeugen.
- Das größte Stromsparpotential bietet entsprechend moderne Hardware (besonders bei Grafikkarten und Hauptprozessoren), gefolgt von der Software. Ferner läßt sich Geld sparen, indem man den PC komplett mit kostenloser Software einrichtet. Ein populäres Beispiel ist Ubuntu, ein kostenloses Linux-Betriebssystem, welches vielerlei kostenlose Programme anbietet.