Diskussion:Blender Dokumentation: Armatures

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möchte an dieser stelle mal meine zahlreichen kürzungen begründen:

der vortrags-stil ist für docus ungeeignet, besonders bei diesem stoff. denn der leser kann nur soviel aufnehmen, wie er verstanden hat, was bei blender bedeutet, was er praktiziert hat. er muss sich also immer wieder vom text abwenden und wieder neu reinspringen. in einem vortrag mag es sinnvoll sein, den selben fakt mehrmals zu erwähnen, um den leuten zeit zugeben, den gedanken aufzunehmen. beim lesen bestimmt der leser den rhythmus aber ohnehin selbst, so dass dieses problem nicht besteht. durch weglassung von wiederholungen wird der text 1. übersichtlicher und 2. auch leichter erfassbar.

der zweite punkt sind die zahlreichen nebengedanken, die den roten faden zu einem kneuel machen. der arme leser weiß ja nicht, dass es nebengedanken sind, und verfolgt sie brav alle, obwohl sie ihm zunächst nicht weiterhelfen. wenn, dann lieber in ref-tags packen.

Kangaroo 14:28, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Keine Sorge, wenn jemand deine Kürzungen für übertrieben halten würde, würdest du schon korrigiert werden ;-) Nur weiter so. Grüße --SoylentGreen 14:51, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
In vielen deinen Korrekturen stimme ich dir zu, aber einigen deiner Grundsatzpositionen kann ich nur differenzierend zustimmen. In Tutorials muss man immer zwischen Text und Blender wechseln, da ist der Vortragsstil tatsächlich von Nachteil. Anders jedoch in Übersichtsartikeln, wo der Text für sich allein steht. Selbstverständlich sollte man seine Gedanken sauber entwickeln und einen Gedanken nach dem anderen abarbeiten, meinetwegen auch unter Verwendung des einen oder anderen Nebensatzes. Eine andere Sache hingegen ist, dass Blender kein «lineares System» bildet, das man mit einer und dann - und dann - und dann- Struktur abbilden kann. Blendern meint einen Problemlösungsprozess, der situativ neue Anpassungen erfordert. Man muss also den Spagat schaffen Komplexität zu beschreiben, ohne den roten Faden zu verlieren. Hier muss auf der typografischen Ebene für eine klare Trennung zwischen den einzelnen Alternativlösungen gesorgt werden. Außerdem muss man bedenken, das nicht alle Leser einem konzentrierten, an juristische Präzision erinnernden Stil gewachsen sind. Die bloße Aneinanderreihung von Einzelsachverhalten wirkt sprachlich bisweilen auch etwas abgehackt, blutleer und hüftsteif.
(Wie wir bereits im Abschnitt Ihre Erste Animation in 30 plus 30 Minuten gesehen haben, benutzt Blender sogenannte "Armatures" (Skelett) zur Animation. Eine Armature bestimmt die Bewegung eines Körpers.)
Durch einen sparsam eingesetzten, erzählerischen Ton kann dem aber abgeholfen werden.:-) -- Toni Grappa 21:16, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]