Diskussion:Einführung in das Christentum/ Die Sakramente

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Taufe[Bearbeiten]

Für mich ist der Text über die Taufe zu stark an der Kindertaufe orientiert. Die Taufe geht auf Johannes den Täfer zurück. Er hat die Menschen zur Umkehr aufgerufen. Wenn ein Mündiger Mensch umkehren wollte, dann hat er sich Taufen lassen. Üblicherweise wurde anschliessend auch die Familie des "umkehrenden" getauft. Das dreimalig übergiessen mit Wasser ist soviel ich weiss ein Brauch der in der Schweiz von den Katholischen und Reformierten Landeskirchen Praktiziert wird, wobei in der Reformierten Landeskirche das übergiessen durch kleine Kreuze mit nassem Finger auf der Stirn ersetzt wurde. Die Evangelischen Kirchen Taufen Kinder nicht, sie segnen sie. und die Taufe ist den Mündigen (ab 16J) vorbehalten, denn es ist ein Zeichen der freiwilligen Umkehr.--Nufi 22:15, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich bin zwar als Säugling von einem evangelischen Pfarrer getauft worden, habe aber die Taufe als Erwachsene noch einmal durch dreimaliges Untertauchen in einem speziellen Taufbecken erhalten. Dies war in einer freien lutherischen Gemeinde. Hilde 03 - 03 - 2008

Krankensalbung[Bearbeiten]

Die Krankensalbung wird auch in den Evangelischen Kirchen praktiziert. Das "Salben" mit Öl ist dabie nicht dem Priester/Pfarrer vorbehalten, sondern wird oft vom Rat der Ältesten durchgeführt. --Nufi 22:15, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Fußwaschung[Bearbeiten]

Die Fußwaschung ist im (katholischen) römischen Ritus zwar kein Sakrament, jedoch Bestandteil der Gründonnerstagsliturgie. Zunächst am Ende der Messe vollzogen, bekam sie mit der Neuordnung der Heiligen Woche 1955 ihren Platz nach Evangelium und Homilie.

Der Mailänder Ritus (Ambrosianischer Ritus) kennt die Fußwaschung als Teil des Sakramentes der Taufe. Ambrosius von Mailand (337-397) hat diesem Kult große Bedeutung beigemessen. Ich bin noch auf der Suche nach Belegen, inwieweit die Fußwaschung in diesem Zusammenhang heute praktiziert wird. Vielleicht kann hier jemand anderes helfen?

Die "Regula Benedicti" kennt die Fußwaschung als vorgeschriebenes Zeichen des Dienstes der Brüder an- und untereinander.

zu Joh 13,15 ("Ein Beispiel habe ich euch gegeben...") Ausführungen von Bischof Kurt Koch (Basel): "Das Zeichen der Fußwaschung zeigt, daß Christus auch gegenwärtig ist im Alltag des christlichen Lebens und daß es auch ein 'Sakrament' des Bruders und der Schwester gibt, vor allem des Armen und Leidenden....Und von daher ist es gewiss kein Zufall, dass das Zeichen der Fußwaschung in der Geschichte von maßgeblichen Glaubenszeugen wie vom heiligen Ambrosius von Mailand und von Bernhard von Clairvaux in der Tat als Sakrament verstanden wurde...“ (Bischof Kurt Koch, Liturgie als Feier der Kommunikation Gottes mit den Menschen. In: Anzeiger für die Seelsorge 109 (2000),439f)

Resl 16:38, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Weltkatechismus der katholischen Kirche[Bearbeiten]

Hat es einen Grund, dass darauf an mehreren Stellen hingewiesen wird, aber nicht überall? Wäre es nicht sinnvoll, das – wenn überhaupt – am Schluss der Seite durch einen Link zu verdeutlichen und dort auch entsprechende Quellen für andere Kirchen anzugeben? -- Juetho 17:26, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Priesterweihe[Bearbeiten]

Im Artikel endete dieser Abschnitt wie folgt:

Der einzelne Priester übt sein Amt in der Abhängigkeit des Bischofs aus. Kraft seines Weihesakramentes vermag der Priester jedoch, in der Person Christi des Hauptes zu handeln.

"des Hauptes" ist völlig sinnfrei. Was bitte ist gemeint? -- Juetho 17:26, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]