Diskussion:Gehirn und Sprache: Am Anfang war der Rhythmus

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Kritik[Bearbeiten]

Wenn Sprache oder Sinn im Rhythmus verschlüsselt wird, so muss dies wieder decodiert werden. Wer aber kann dies ? Im Gehirn gibt es kein Areal, welches aus Rhythmus Millionen von motorischen Befehlen formt, um z.b. das Wort Baum auszusprechen.

Und wenn die Decodierungsfunktion parallel im Gehirn versteckt ist, so müßte es sehr schnell reagieren können. Es vergehen Millisekunden von Erkennen bis zur sprachlichen Formulierung. Da ist die Zwischenstufe Rhythmus unwahrscheinlich, da viel zu langsam. --Straktur 22:21, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Von einer Codierung oder Decodierung der Sprache im Gehirn ist in diesem Essay nie die Rede, weil ich diesen Begriff aus dem Telegraphenzeitalter unpassend sehe. Ich schreibe von Komprimierung, suche dafür einen geeigneten Algorithmus und sehe unter anderem im Rhythmus der Hirnwellen den Beweis, daß da ein regelmäßiger Vorgang (der auf einen Algorithmus hindeutet) abläuft. Mit Zwischenstufe hat das nichts zu tun. Im Kapitel "Pulsschlag des Geistes" wird der "Rhythmus"-Gedanke weiter ausgeführt.--Elser 17:44, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]