Diskussion:Geldanlage: Anlagearten: Immobilien

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In diesem Artikel wird zum Ausdruck gebracht, dass eine Immobilie eine sichere oder eine spekulative Anlageform sein kann.

Zustimmend würde ich sagen, dass es gute und schlechte Immobilien gibt. Welche, die sich rentieren, und welche, bei denen man draufzahlt. Aber die Aussage, dass eine Immobolie an sich eine spekulative Anlageform sei. Hmmm. Meiner bescheidenen Meinung nach ist eine Anlage umso spekulativer, je schneller sich der substantielle Wert einer Anlage verändern kann. Vergleichen wir da eine Aktie mit einer Immobilie. Wenn ein Unternehmen Konkurs anmeldet, dann ist die Aktie evtl. nichts mehr wert. Gar nichts! Bei einer Immobilie ist ein solcher Fall nur sehr schwer vorstellbar. Ausnahme ist natürlich eine Schrottimmobilie. Um wieder zum Vergleich mit Aktien zurückzukommen. Wenn ich mir eine "Schrottaktie" kaufe, ist mein Geld schneller weg, als wenn ich mir eine "Schrottimmobilie" kaufe. Also ist eine Aktie spekulativer als eine Immobilie. :-) Somit finde ich dass bei dem unbedarften Leser zum Eindruck kommen könnte, dass eine Immobilie ebenso wie eine Aktie oder gar ein Optionsschein, eine spekulative Anlage wäre. Ich glaube das wäre zwar eine korrekte Aussage, aber der Leser würde diese falsch deuten.
Fazit: Spekulativ bedeutet schnelle Wertveränderung - Nicht möglicherweise geringen Wert! Bastian.Epting 13:33, 10. Dez. 2006

Es geht bei der Bewertung als spekulativ weniger um die Geschwindigkeit als um die Größe der möglichen Schwankungen zwischen den einzelnen Wertfeststellungen. Immobilien verlieren alleine dadurch langsamer an Wert, dass die Abstände zwischen zwei Wertermittlungen meist größer sind, als bei Aktien. Falls also keine weiteren Argumente ins Feld geführt werden, bleibt es ersteinmal bei der Bewertung. --Aruta 22:59, 12. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]