Diskussion:LaTeX-Kompendium: Vergleich von BibTeX und Co

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Aufbau[Bearbeiten]

hat jemand eine Idee, wie man das in eine Tabelle fassen koennte? --Jstein 15:13, 25. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Meinst du, die Vor- und Nachteile tabellarisch zu vergleichen? Etwa wie folgt:
Thema         BibTeX   BibLaTeX   Biber
------------  -------  ---------  -----------
UTF-8         nein     ja         ja      
Verbreitung   sehr     weniger    weniger
Ich befürchte allerdings, dass das bei verschiedenen Gesichtspunkten stark gezwungen wirken würde. Alles kann vermutlich nicht in so ein Schema eingebunden werden. -- Jürgen 12:30, 26. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]


Ich halte den direkten Vergleich des alten Systems (BibTeX mit Zusatzpaketen wie natbib) und dem aktuellen (biblatex/biber) für falsch. Biber wird lediglich für die Extraktion und Sortierung von Informationen aus der Datenbank benötigt. Das Erscheinungsbild wird durch das Paket biblatex gesteuert. Somit wird auch klar, dass biblatex nichts mit der Eingabekodierung am Hut hat, und an dieser Stelle auf andere Pakete (inputenc) angewiesen ist.

Johannes Bo 12:59, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weitere packages[Bearbeiten]

Aus irgendeinem Grund habe ich bisher immer natbib verwendet und habe das Gefühl, das ist auch relativ verbreitet. Steht das nicht in einer Reihe mit den hier genannten? Wäre ein Vergleich damit auch sinnvoll? (Ich frage nicht als jemand, der das schreiben könnte) --82.139.117.88 11:52, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

biblatex-Stile[Bearbeiten]

Willst du wirklich biblatex-dw extra aufführen? Das sind lediglich Stile, die auf biblatex aufbauen. Wenn ja, dann müstest du noch biblatex-juradiss, biblatex-chicago und alle anderen in http://ctan.org/topic/biblatex aufführen. Das macht wenig Sinn und ist für Anwender bei der Entscheidung eher hinderlich. Johannes Bo 13:00, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Vereinfacht kann man sagen, dass man mit der manuellen Methode (thebibliography) zwar die höchstmögliche Freiheit im Bezug auf die Formatierung hat, allerdings auch die höchste manuelle Arbeit. Das Erstellen einer Datenbank und die automatische Erzeugung sind da klar vorzuziehen, es besteht die Wahl zwischen

  • BibTeX (externe Sortierung und Formatierung) in Verbindung mit einem Erweiterungspaket wie natbib (und vielen anderen weiteren Erweiterungen (multibib, chapterbib ...)) und
  • biblatex (LaTeX-Paket, Formatierung) in Verbindung mit biber (Datenextraktion, data manipulation und unicode fähig) bzw. BibTeX (Datenextraktion)
  • jurabib, ein Zwischending der beiden vorgenannten

Wird das Dokument bei einem Verlag gesetzt, welches nur die Arbeitsweise mit BibTeX anbietet und auch eine Stildatei (bst) zur Verfügung stellt, ist die Entscheidung klar. Schreibt man eine wissenschaftliche Qualifizierungsarbeit (das wird wohl das Hauptlesertum sein) und ist unabhängig von einem Verlag, dann ist die Entscheidung auch klar. Dieser Entscheidungsbaum sollte an erster Stelle kommen um danach auf die Eigenheiten der entsprechenden Wege einzugehen. --Johannes Bo 16:07, 14. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]