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Diskussion:OpenRewi/ Grundrechte-Fallbuch/ Fall 1a Lösung

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Vom Sachverhalt zur Lösung: Didaktische Anleitung

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Die nachfolgende Anmerkung bezieht sich auf den unten aufgeführten Teil:

"Ausgangspunkt einer jeden erfolgreichen Klausurbearbeitung muss immer der Sachverhalt und die damit verbundene Fallfrage sein. Mögliche Schritte auf dem Weg vom Sachverhalt zur fertigen Lösung können dabei z.B. sein:

Sachverhalt aufmerksames lesen, Fragestellung genau analysieren Sachverhalt auswerten: Gedanken sofort stichpunktartig festhalten Parallel: einschlägige Rechtsnormen suchen und notieren Lösungsskizze erstellen und diese logisch gliedern Problemorientiert Schwerpunkte bilden & Zeit einteilen Dann erst: Los geht es mit der Ausformulierung des Gutachtens..."

Hier würde ich ergänzen, dass eine der ersten Schritte, wenn nicht der erste Schritt, das Lesen der Fallfrage ist und man dann im Lichte der Fallfrage den Sachverhalt nochmals liest. Es gibt da auch andere Ansätze – ein erstes Lesen ohne sich die Fallfrage angesehen zu haben und dann ein zweites Lesen unter Einbeziehung der Fallfrage. Dass sich aber zuerst die Fallfrage und dann der Sachverhalt durchgelesen wird, ist meiner Einschätzung nach, ein weit verbreiteter Ansatz.

Auch ergänzen würde ich hier, dass man mit farblichen Markierungen, Symbolen und / oder Randnotizen arbeiten kann.

--RahelSchw 10:51, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Beispiel für eine Lösungsskizze

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In der Lösungsskizze würde ich an verschiedenen Stellen Ergänzungen / Änderungen vornehmen:

"Kunst nach allen Begriffen (+) → \rightarrow kein Streit!"

Hier würde ich nicht nur schreiben, dass kein Streit entschieden werden muss, sondern verdeutlichen, dass die Begriffe immer nebeneinander stehen und immer unter alle drei subsumiert wird, auch, wenn es ausreicht, dass schon nach einem der Begriffe Kunst vorliegt.

Das könnte z.B. so aussehen: Kunst nach allen Begriffen (+); werden immer alle drei geprüft, um Komplexität der Kunst Rechnung zu tragen. Kein Streit!


"moderner Begriff = Verkürzung GR Freiheiten... hier: unmittelbar (+), final/gezielt (+), mit Zwang durchsetzbar = Strafrecht (+), durch Rechtsakt = Urteil (+)"

Hier habe ich mich gefragt, warum auch der moderne Begriff aufgeführt wird, da es sich nach meinem Verständnis bei einem Urteil um einen eindeutigen Fall für den klassischen Eingriffsbegriff handelt. Insofern müsste es ja reichen, diesen aufzuführen, was ja auch geschieht in der Skizze. Falls der moderne Begriff auch aufgeführt werden soll, würde ich das von der Struktur her nach dem klassischen Begriff machen.

--RahelSchw 10:58, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Inhalte der Lösungsskizze

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"Alle wichtigen Sachverhaltsinformationen sollten verwertet und in der Lösungsskizze bereits der richtigen Stelle zugeordnet werden. Grundsätzlich gilt dabei: Keine/Kaum eine Information im Sachverhalt ist überflüssig!"

Hier würde ich ergänzen, dass man entweder direkt am Sachverhalt durch Randnotizen/ Markierungen oder in der Lösungsskizze vermerken kann, welche Informationen für die z.B. Verhältnismäßigkeitsprüfung genutzt werden sollen oder welche Informationen welcher "Partei" / Person zugeordnet werden sollen. So wird man sich auch darüber klar, wie man die Informationen verwertet. --RahelSchw 11:26, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten