Diskussion:Sei doch vernünftig: Moralische Werte: Fremdenhass?
Abschnitt hinzufügenKönnte das mit der Biene (Honigbiene?) und dem Steinzeit-Menschen genauer erklärt werden? Ich kann mir diesen Vortreil von Fremdenhass noch nicht vorstellen. --Tocaldata 18:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
In Zeiten knapper Resourcen geht es um die Erhaltung der eigenen Gene (z.B. Kinder, Geschwister, Neffen. . . ) Wann herrscht in der Natur schon Überfluss? Also hat sich auch ein gewisses, für die Art(en) vorteilhaftes), Verhalten entwickelt. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: Blut ist dicker als Wasser. --H3!n2 21:55, 30. Jan. 2013 (CET)
Sehr fragwürdig
[Bearbeiten]Je mehr ich von diesem Buch lese, desto fragwürdiger kommt es mir vor, Patriotismus und Fremdenhass werden als moralischer Wert dargestellt. Was kommt als nächtes Rassismus?
Nun, wenigstens wurde dürftig begründet und man kann darüber diskutieren.
Wenn ich das richtig verstehe, wird ein moralischer Wert wird hier als etwas an gesehen, dass zu dem Zweck dient, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Ich bin nicht sicher, ob dies eine wirklich gute Definition ist, da meines Erachtens nach dies nicht ausreicht. Werte zeichnen sich auch dadurch aus, dass diese gut sind bzw. als gut erachtet werden, das wird hier in dieser Seite auch angemerkt. Ein Experte bin ich da nicht.
Zu den einzelnen Sätzen hier:
Ja, der war auch mal eine Tugend. In der Steinzeit und noch viel früher, war es wichtig, dass kleine gesellschaftliche Gruppen fest zusammenhielten, um zu überleben. Jeder, der dazu kommen wollte und 'fremd' aussah, wurde vorsichtshalber verscheucht oder bekam eins mit der Keule über den Kopf. Das ist etwas übertrieben. Aber viele Tiere machen das so. Bienen stechen alle tot, die zu ihnen wollen und eigentlich in einen anderen Korb gehören.
Ich bezweifle, ob es Tugenden in der Steinzeit gab oder ob die Menschen während der Steinzeit über Tugenden nachdenkten. Außerdem denke ich, dass diese Verhalten ein funktionales Verhalten war und kein Verhalten, über das nachgedacht wurde. Ich bin mir nicht sicher.
Man könnte vielleicht sagen, dass das Verhalten vernünftig war, da diese zu speziellen Zwecken diente, da bin ich mir auch nicht sicher. Eher sicher bin ich mir bei der Sache, dass dies kein Fremdenhass war. Da hat m.M.n. nicht viel mit dem Begriff "Fremdenhass" zutun, wie wir ihn heutzutage kennen.
Das gilt auch für unsere heutigen Werte. In China bestraft man Ehepaare, wenn sie das zweite oder gar dritte Kind bekommen. Bei uns bekommen sie steuerliche Vorteile und Kindergeld. Was dort ein 'Laster' ist, ist bei uns eine 'Tugend'!
Nur weil ein Staat irgendwelche Maßnahmen durchsetzt, die er für richtig hält, sind diese noch keine Tugenden. Ich frage mich wie man daraufkommt? Außerdem wird da nicht "einfach so" getan, als wäre es irgend etwas kulturell bedingtes, sondern wegen dem starken Bevölkerungswachstum. --78.43.164.102 19:13, 27. Feb. 2013 (CET)