Diskussion:Umgangsformen: Essen

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Nach dem Essen sollte man sich bei demjenigen, der das Essen zubereitet hat, bedanken. Selbstverständlich dürfen Sie auch erwähnen, dass das Essen sehr gut geschmeckt hat.

Bitte gebt dazu doch Beispiele an, welchen exakten Worte angebracht sind.



Wenn ich mich nicht irre, schneidet man Brot nicht, sondern bricht es, oder? --Philipendula 12:32, 20. Nov 2004 (UTC)

Hätte ich auch gesagt. Vielleicht ist das mit dem Schneiden aber anders gemeint: Dass man nicht das jourgebäck schneidet, sondern etwas anderes. --81.189.29.204 14:29, 22. Apr 2005 (UTC)



Weshalb sollte man die Suppentasse nicht mit beiden Händen anfassen dürfen? Besonders um ein Missgeschick zu vermeiden sollte man die Tasse mit der zweiten Hand stützen. Die Reinigung der angepatzen Kleidung würde viel mehr stören, da die anderen dadurch vielleicht mit dem nächsten Gang warten bis der Pechvogel wieder zurück ist. Bei möglicher festlicher Kleidung kann das schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb kann man durchaus auch mit beiden Händen die Tasse halten, sollte man sich mit einer Hand nicht sicher sein. Interessanterweise wird so oder so schon das hoch heben der Suppentasse von Personen, die Umgangsformen nicht "studiert" haben, als unpassend empfunden. 85.126.128.10 00:29, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Wer durch Krankheit zittrig oder wegen seines Alters sehr unsicher ist, hat bei allen Feinheiten des Essens mehr Freiheiten. Standard ist jedoch, dass die Suppentasse wie auch die Teetasse in einer Hand gehalten wird. Es gibt einige Dinge, die von Laien als unpassend empfunden werden, z. B. das Schälen des Obsts mit dem Besteck, das macht die Dinge jedoch nicht weniger korrekt. --Bitbert 14:02, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Teetasse hat normalerweise auch nur einen Henkel. Die meisten Suppentasse die ich in Lokalen vorgefunden habe haben zwei. Das könnte schon etwas sagen. Ausserdem ziehe ich zu solchen Dingen für gewöhnlich den Elmayer zu rate - dort gibt es keine Erwähnung wie man die Tasse halten sollte. Wenn ich nun auch noch sehe wieviele Menschen sich beim Essen anpatzen hat es wohl nicht soviel mit mit Krankheit oder Alter zu tun, ausser man möchte diese beleidigen. 85.126.128.10 23:48, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Eine Suppentasse mit zwei Henkeln darf selbstverständlich in beiden Händen gehalten werden. Eine Suppentasse mit nur einem Henkel ist entsprechend schmaler geformt und kann bequem wie eine Teetasse gehalten werden; die zweite Hand ist damit in der Tat überflüssig. --Bitbert 14:39, 8. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Plural von Pizza ist Pizze![Bearbeiten]

Sorry, aber "Pizzas" ist völlig daneben! Quelle: www.wissen.de -> Wörterbuch

--Robert Schreiner

ja, auf italienisch. Auf deutsch: Pizzas oder Pizzen, siehe eben www.wissen.de:
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/woerterbuecher/index,page=2159230.html (Wahrig)
und
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/woerterbuecher/index,page=3419422.html (Bertelsmann)
Pizza gibt es nicht nur in Italien, darum muss man nicht den italienischen Plural verwenden.
im Duden steht: „Plural: die Pizzas und Pizzen“ --Axel Prignitz 02:22, 18. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kartoffeln[Bearbeiten]

Hi, wie isst man denn Kartoffeln wenn man sie nicht schneiden möchte?! Auf die Gabel spießen und abbeißen, zerdrücken oder wie? Kann mir nicht vorstellen, dass das als sittlich gilt...

Warum sollte man sie nicht schneiden wollen? Früher mag das mit dem Nichtschneiden kein Problem gewesen zu sein, da Kartoffeln recht klein waren. Aber bei den heutigen Sorten wird man meist ums Schneiden nicht rumkommen.
Außerdem sollte wer Hotelfachfrau in Hotelfachfrau/-mann umändern. Das ist unhöflich :-)

Guten Appetit[Bearbeiten]

Aus: http://www.derberater.de/knigge-etikette/gesellschaft/hotel-restaurant/darf-man-sich-guten-appetit-wunschen.htm

Darf man sich „Guten Appetit“ wünschen? „Guten Appetit“ sagen wir meist automatisch, bevor wir mit dem Essen beginnen. Aber gehört sich das überhaupt? Der Berater kennt die Antwort

Es hat sich zu einer automatischen Floskel entwickelt, dieses „Guten Appetit“. Manche Leute behaupten, dass dies nur der Koch oder die Hausfrau zu den Gästen sagen dürfe. Andere meinen, dass sich das gegenseitige Wünschen von „Guten Appetit“ generell nicht (mehr) schickt. Was stimmt denn nun? Benimm-Expertin Nandine Meyden rät davon ab, den Tischnachbarn „Guten Appetit“ zu wünschen: „Schließlich sollte der Appetit nicht der Grund sein, warum man bei Tisch zusammenkommt, sondern der Wunsch nach Gemeinsamkeit, auch bei einem Geschäftsessen.“

Eröffnen Sie das Essen nonverbal

Und so eröffnen Sie das gemeinsame Mahl korrekt, wenn Sie der Gastgeber sind: Geben Sie Ihren Gästen ein Zeichen, dass das Essen beginnen kann. „Elegant ist die nonverbale Variante: das Besteck aufnehmen, ein Lächeln in die Runde, ein freundliches Nicken – mehr nicht,“ erklärt Etikette-Trainerin Nandine Meyden.

„Guten Appetit“ war auch in den letzten Jahrhunderten nicht höflich Sie glauben, diese Etikette-Regel sei neu? Ganz und gar nicht. ’Guten Appetit’ sagte man auch im letzten und vorletzten Jahrhundert in gehobenen Kreisen nicht, schon gar nicht bei offiziellen Essen oder Banketten,“ weiß Nandine Meyden.

Kellner dürfen das

Eine Ausnahme sind hier Kellner und Köche. Schließlich ist deren Hauptanliegen ja, dass ihre Gäste tatsächlich einen „Guten Appetit“ haben.

http://www.stil.de/knigge-tipps/detail/artikel/man-wuenscht-niemals-einen-guten-appetit.html

Nicht auszurotten ist die Aussage: „Man sagt nicht mehr guten Appetit.” Oft gefolgt von einem zweifelndem „Warum eigentlich nicht?” oder „Stimmt das?”. So allgemeingültig stimmt diese Regel nicht. Richtig ist, dass man sich bei einem offiziellen Essen, zum Beispiel einem Bankettessen, noch nie einen guten Appetit gewünscht hat. Die Gastgeberin gab früher und gibt auch heute noch das Zeichen zum Essensbeginn, indem sie einfach zum Besteck greift. (Wenn sie fehlt übernimmt der Gastgeber diese Aufgabe.)

Außerdem gibt es viele Situationen in denen der Wunsch „Guten Appetit” nicht ganz passend ist. Hat der oder die Gastgebende selbst gekocht, wirken solche Worte von dieser Seite gesprochen schnell wie ein Selbstlob.

Als Gast sollten Sie nie von sich aus einen „ wünschen. Des Weiteren geben einige Trainerinnen und Trainer zu bedenken, dass diese Worte zum Essensbeginn in Zeiten der Völlerei nicht gedankenlos ausgesprochen werden sollten.

Wenn zum Beispiel Kolleginnen und Kollegen sich mittags in der Kantine einen guten Appetit wünschen, ist dagegen jedoch nichts einzuwenden. Kaum jemand wird wohl in so einer Situation verletzt oder irritiert sein. Und darum geht es ja bei modernen Umgangsformen: Ihr Gegenüber soll sich in Ihrer Gegenwart wohl und gut aufgehoben fühlen. Mfranck 10:54, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]