GNU R: pdf
PDF ist ein weit verbreitetes Format um Inhalte layoutgetreu weitergeben zu können. Da R Grafiken und Text in PDF-Dateien als Vektoren ablegt, lassen sich die Grafiken vergrößern oder verkleinern (skalieren), ohne dass es, im Gegensatz zu Pixelgrafiken, zu nennenswerten Qualitäteinbußen kommt.
Syntax
[Bearbeiten]pdf(file = ifelse(onefile, "Rplots.pdf", "Rplot%03d.pdf"), width = 6, height = 6, onefile = TRUE, family = "Helvetica", title = "R Graphics Output", fonts = NULL, version = "1.1", paper = "special", encoding, bg, fg, pointsize, pagecentre)
Handhabung
[Bearbeiten]Falls die voreingestellten Parameter akzeptiert werden, reicht folgende Befehlsabfolge, um eine PDF-Grafik zu erzeugen:
pdf() # Es wird festgelegt, dass die folgende Grafikausgaben in eine PDF-Datei erfolgen. # Da kein Dateiname übergeben wurde, erfolgt die Ausgabe nach "Rplots.pdf" ins Arbeitsverzeichnis. boxplot(iris) # Eine Grafik wird erstellt. dev.off() # Die Datei wird geschlossen.
pdf()
bewirkt, dass die folgenden Ergebnisse von Grafikbefehlen in eine PDF-Datei geschrieben werden. Da kein Dateiname angegeben ist, wird die Vorgabe, "Rplots.pdf" übernommen und die Datei im aktuellem Arbeitsverzeichnis ( getwd()
) geöffnet. Falls dort schon eine Grafik mit diesem Namen existiert, wird sie überschrieben. Die Ausgabe des Grafikbefehls boxplot(iris) erfolgt in die geöffnete Datei. Der Befehl dev.off()
schließt die Datei.
Die Voreinstellung onefile = TRUE
bewirkt, dass Grafiken solange in die Datei geschrieben werden, bis die Datei mit dev.off()
geschlossen wird.
Es können zwar mehrere Grafikausgaben (devices) geöffnet sein, es ist jedoch immer nur eine aktiv.
file
--> Name der Datei, in die gespeichert werden soll.width
--> Breite des Bildes in inch (1 inch = 2,54 cm)height
--> Höhe des Bildes in inch (1 inch = 2,54 cm)bg
--> Hintergrundfarbefg
--> Vordergrundfarberes
--> Auflösung in dpipointsize
--> Größe des ausgegebenen Texts
siehe auch
[Bearbeiten]Weblinks
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