Gitarre: Akkordprogressionen/ Ein 65er und ein 21er
Ein 65er und ein 21er
[Bearbeiten]Nur ein Ton in der Melodie ändert das natürliche Moll in die Kirchentonart ( = Modus) Dorisch.
Die 24er Akkordfolge ist also leicht mit dem 65er zu verwechseln. Während aber der 65er natürliches Moll ist, so ist der 21er die Kirchentonart Dorisch. Die Akkordfolge unterscheiden sich nicht, aber das Tonmaterial unterscheidet sich in der Sexten.
- Beispiel
- Ein Stück wird mit den Akkorden Dm und C begleitet. Beim 65er gehört der Ton Bb (kleine Sexte von Dm) dazu, beim 21 ist es der Ton H (große Sexte bzw. dorische Sexte von Dm).
Sofern nichts extra dazu gesagt wird, leitet man die Akkordstufen gerade für Anfänger am besten von einer Dur-Tonleiter ab, auch wenn sich dann aus den Akkorden eine Moll-Tonart oder eine andere Kirche Tonart ergeben sollte. Zumindest solange, man sich nicht mit anspruchsvolleren Kompositionstechniken beschäftigt.
Die Akkordbezeichnungen der Stufentheorie i II ist hier nicht eindeutig.
- //: Dm C ://
- //: Am G ://
Ein 65er
[Bearbeiten]Lieder in natürlichem Moll.
- (Stufentheorie: äolisch i II)
Ein 21er
[Bearbeiten]Dorisch Lieder.
- (Stufentheorie dorisch i II)