Innere Medizin kk: EKG
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siehe auch EKG
Das Wichtigste
[Bearbeiten]- Das EKG ist eine Basisuntersuchung der Kardiologie.
- Zur schnellen Diagnostik bei frischem Herzinfarkt ist das EKG unverzichtbar.
- Ein normales EKG schließt einen frischen Infarkt nicht aus.
- Rhythmusstörungen, Herzfrequenz, Schenkelblock und Hypertrophiezeichen können im EKG erkannt werden.
- Bis jetzt werden die meisten EKGs auf Papier ausgedruckt.
- Eine direkte digitale Speicherung im PC oder Netz ist dringend wünschenswert.
- Eine computergestützte Befundung von RuheEKGs ist dringend wünschenswert.
- Lernprogramme für Notärzte, Aufnahmeärzte und Intensivpersonal zur Schulung der sicheren Erkennung von bedrohlichen EKG Befunden ist dringend notwendig.
Name , englische Bezeichnung , OPS Nummer Definition der Methode
[Bearbeiten]Indikationen
[Bearbeiten]- Verdacht auf Herzinfarkt
- Verdacht auf Rhythmusstörungen
- jeder internistische Patient einer Notaufnahme erhält ein EKG
- vor jedem invasiven medizinischen Eingriff wird einmEKG geschrieben.
Kontraindikationen
[Bearbeiten]- akutes Krankheitsbild, daß die ruhige Aufzeichnung eines RuheEKGs unmöglich macht
- extreme Unruhe des Patienten
- extreme Atemnot
- Zittern, Schüttelfrost, Tremor bei Parkinson
- laufende Reanimation
- meist beschränkt man sich dann auf ein EKG Monitoring und verzichtet auf die saubere Aufzeichnung eines 12 Kanal EKGs.
- ansonsten gibt es wenig Kontraindikationen.
Ablauf
[Bearbeiten]- Patienten hinlegen
- Brustkorb und Extremitäten frei machen
- Saugelektroden anlegen
- Aufnahme starten und Qualität überprüfen.
- Aufnahme benamen, speichern und/oder ausdrucken.
- EKG befunden.
Ergebnisse
[Bearbeiten]Alternativen
[Bearbeiten]- Pulsoxymetrie
- Echokardiografie
Risiken
[Bearbeiten]Einverständnis
[Bearbeiten]mündlich ausreichend
Geschichte, Innovationen
[Bearbeiten]Auswertung , typische Befunde Bildbeispiele
[Bearbeiten]Standardbefund
[Bearbeiten]Sinusrhythmus, Herzfrequenz 70 / min, Linkslagetyp, kein AV Block, kein Schenkelblock, keine ST Streckenveränderungen
Wie lernt man die Methode ? Didaktik
[Bearbeiten]- 1000 EKGs befunden
- Dem Computer beim Befunden zu schauen
- EKG und Echo vergleichen
Probleme der Methode,Fehlinterpretationen, Grenzen
[Bearbeiten]Wer macht es ? Wie oft ? Statistik
[Bearbeiten]Kosten
[Bearbeiten]Geräteauswahl Hersteller
[Bearbeiten]Fragen
[Bearbeiten]EKG Übertragung aus dem Notarztwagen
[Bearbeiten]Erfahrungen
[Bearbeiten]- Stormarner Rettungswagen + Amalie-Sieveking-Krankenhaus
- Matthias Gasthaus, Chefarzt der Kardiologie
- Olaf Cordsen, Rettungssanitäter und Teamleiter beim Rettungsdienst-Verbund Stormarn
- Firmenrepräsentant Bengt Arne Sjöqvist
- MobilMED-System der schwedischen Firma Ortivus
- Wir können alle wichtigen Daten übermitteln, das EKG, die Sauerstoffsättigung im Blut, den Blutdruck, die Atemfrequenz
- MobilMED-System der schwedischen Firma Ortivus
EKG Speicherung im PC und KIS
[Bearbeiten]EKG Stichworte
[Bearbeiten]- p-Welle
- retrogrades P
- P Pulmonale
- negatives P
- Sick Sinus Syndrom
- SA Block
- PQ Zeit , AV Zeit
- AV Block 1,2,3 Mobitz, Wenkebach , 2:1 3:1
- SVES
- VHF Afib Vorhofflimmern
- Vorhofflattern typisch, atypisch
- AVNRT AV Knoten Reentry Tachykardie
- Q Zacke
- pathologische Q zacke , Pardee Q
- Delta Welle
- WPW Syndrom
- R Zacke , hohe R Zacke, R Verlust, R'
- S Zacke, tiefe S zacke
- S1 Q3 Typ
- S1, S2, S3 Typ
- Lagetyp
- Cabrerakreis
- ÜLT überdrehter Linkslagetyp
- Linkslagetyp
- Normallagetyp Indifferenztyp
- Steillagetyp
- Rechtslagetyp
- Überdrehter Rechtslagetyp
- Ableitungen 1,2,3, aVr, aVl , aVf Extremitätenableitungen
- Ableitungen V1 bis V6 Brustwandableitungen
- QRS Zeit
- inkompletter Schenkelblock
- LAH Links Anteriorer Hemiblock
- Links Posteriorer Hemiblock
- kompletter Schenkelblock
- Rechtsschenkelblock
- Linksschenkelblock
- bifaszikulärerer Block
- Kammerersatzrhythmus idioventrikulärer Rhythmus
- ST Strecke
- J Punkt
- ST Hebung
- ST Senkung , horizontal, descendierend
- T Welle, negativ , terminal negativ , prätermnal negativ,
- Erstickungs T
- T Wellen Alternans
- R on T
- VES, Couplet, Triplett, Bigeminus
- VT anhaltend , nicht anhaltend
- QT Zeit
- verlängerte QT Zeit
- U Welle
Literatur
[Bearbeiten]- Hans-Peter Schuster & Hans-Joachim Trappe: EKG-Kurs für Isabel. Thieme, Stuttgart 2005, ISBN 3131272848
- Uwe Ganschow: EKG-Kurs. Ein strukturiertes Lernprogramm mit 50 kommentierten Originalbefunden. Lehmanns Media, Berlin 2007, ISBN 3-86541-166-5
- Rainer Klinge: Das Elektrokardiogramm. Thieme, Stuttgart 2002, ISBN 3-13-554008-1
- Rainer Klinge, Sybille Klinge: Praxis der EKG-Auswertung. Thieme, Stuttgart 2003, ISBN 3-13-596805-7
- Ralph Haberl: EKG pocket. Börm Bruckmeier Verlag, Grünwald 2003, ISBN 3-89862-221-5
- Klinge, Rainer: Das Infarkt-EKG : Differentialdiagnose, Belastungs-EKG ; Übungsbuch und Atlas ; 15 Tabellen / Rainer Klinge. - 2., überarb. u. erw. Aufl.. - Stuttgart ; New York : Thieme, 1993. ISBN 3-13-690702-7
E Books
[Bearbeiten]Links
[Bearbeiten]- http://www.notarzt-dortmund.de/ekg/ekg_start.htm
- Viele Beispiele von Notfall EKGs mit kurzer Fallbeschreibung