Diese Grifftabelle bezieht sich auf die Stimmung GG dd aa d´d´. Angegen ist ein möglicher Fingersatz, natürlich sind zum Teil auch andere Fingersätze denkbar. Das erste Auftreten des Grundtones des Akkordes ist mit einem ausgefüllten Kreis markiert, wenn also bspw. mehrere Saiten den Ton D spielen, ist nur eine Saite markiert.
Modale Akkorde enthalten keine Terz, sie sind also weder Dur- noch Moll-Akkorde, daher lassen Sie sich für beide Zwecke einsetzen.
D ohne Terz, bestehend nur aus Grundton und Quinte (5). Er kann entsprechend sowohl für D-Dur als auch für D-Moll verwendet werden. Ein solcher Akkord wird im englischen als "modal" bezeichnet.
Auch hier wieder ein "modal" Akkord, diesmal mit dem Grundton im Bass. Der Fingersatz ist dabei fast beliebig, genauso gut kann er mit 2-3 gespielt werden. Der Fingersatz wird davon abhängen, in welcher Akkordkombination gespielt wird.
Und die dritte Variante für D modal. Dieses Griffbild ist natürlich sehr nützlich, da es für andere Tonarten nur entsprechend verschoben werden muss.
D-Dur in der 2. Lage. Statt des kleinen Fingers kann natürlich auch der Ringfinger benutzt werden. Ich finde es allerdings so bequemer.
Sehr schöner, offener Akkord mit dem Grundton im Bass. Hat eine sehr eindeutige Modalität.
D-Dur. Etwas unbequem zu greifen, dafür beliebig verschiebbar.
D-Dur mit Barré-Griff. Auch dieser Griff kann beliebig verschoben werden. Sehr nützlich, klingt aber ohne offene Saiten nicht sehr typisch.