Stenografie/ Kapitel 21
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[Bearbeiten]i
[Bearbeiten]- „i“ - Im Wortinnern wird das „i“ durch eine enge Verbindung und eine Hochstellung des nachfolgenden Mitlautzeichens um eine halbe Stufe dargestellt.
- Am hochgestellten Zeichen wird mit den nachfolgenden Buchstaben in gleicher Höhe fortgefahren, die neue Schreiblinie nennt man Anschlusslinie.
n
[Bearbeiten]- „n“ - Ein „n“ auf der Grundlinie wird etwas kleiner als halbstufig geschrieben, da sich so eine kleine n-Welle schön zügig schreiben lässt.
- Haben wir aber ein hochgestelltes „n“ (beispielsweise nach einem „i“ oder „ie“ wie in wittern oder Biene), dann bekommen wir Probleme mit der Anschlusslinie, wenn wir das hochgestellte „n“ zu klein schreiben. Denn die Buchstaben nach dem „n“ stehen dann nicht genau halber Stufenhöhe. Oder es entsteht ein kleiner unschöner (und schwerer zu schreibender) Höhensprung - nach dem „n“ müsste der nächste Buchstabe einen Tick tiefer geschrieben werden.
- Also lautet die Lösung: Ein „n“, das unter einer Linie hängt wird relativ groß geschrieben, damit die Anschlusslinie möglichst halbstufig über der Grundlinie liegt.
- Das gilt für jedes hängende „n“ - auch unter der Grundlinie oder unter der Obergrenze.
„l“
[Bearbeiten]- „l“ - Das hochgestellt „l“ wird direkt unter die Oberlinie gesetzt. Die nachfolgenden Zeichen müssen dann aber die etwas zu hohe Stellung des „l“ wieder ausgleichen.
- Man möchte damit einen frei hängenden Buchstaben vermeiden. Im Prinzip der gleiche Grund wie bein hochgestellten „n“. Ein Zeichen (insbesondere die kleiner als einstufigen Zeichen „l“ und „r“) soll entweder direkt auf einer Linie stehen, oder unmittelbar unter einer Linie hängen.
i
[Bearbeiten]- „i“ - Am Wortanfang wird das „i“ durch einen kurzen Anstrich, der auf der Grundlinie beginnt dargestellt und das nachfolgende Mitlautzeichen wird eine halbe Stufe höher gesetzt.
i
[Bearbeiten]- „i“ - Am Wortende wird „i“ oder „ie“ durch einen einstufigen steilen Aufstrich dargestellt.
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