ZFS auf Linux/ Allgemeine Empfehlungen
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Allgemeine Empfehlungen
[Bearbeiten]CPU
[Bearbeiten]Voraussetzungen für ZFS ist ein 64-Bit-Prozessor. ZFS ist ein 64-bit spezifischer Code.
RAM
[Bearbeiten]- 1 GB ist das absolute Minimum.
- Als Faustregel für sinnvolles Arbeiten gilt hier: ein Gigabyte RAM pro Terabyte ZFS-Speicherplatz.
- Man kann aber einen 100TB Pool bereits mit 8GB RAM problemfrei betreiben.
- Der ARC-Cache (Adjustable Replacement Cache) liegt im RAM.
- Die zu investierende RAM-Größe hängt von der gewünschten Performance und den aktivierten Optionen (z.B. Deduplizierung) ab.
- Braucht ZFS ECC-Memory? “There’s nothing special about ZFS that requires/encourages the use of ECC RAM more so than any other filesystem.” sagt einer der Hauptentwickler von ZFS.
Platten
[Bearbeiten]- Man sollte ganze Platten und nicht Partitionen von Platten in den Pool packen, da ZFS den on-disk Cache dann besser nutzen kann.
- Die Platten eines Pools sollten alle gleich groß sein, da ZFS sonst die größeren Platten bevorzugt. Dieses Ungleichgewicht reduziert die Performance.
Platten-Controller
[Bearbeiten]Man sollte keinen RAID-Controller verwenden, da ZFS dafür entworfen wurde, direkt mit den Festplatten zu sprechen. Jede Hardware dazwischen, die mitdenkt oder Aufgaben übernimmt, stört. Ein möglichst schlichter Controller (z.B. SAS 9300-8e ) ist am besten geeignet. Gleiches gilt auch für Software, die sich querstellen könnte wie z.B. LVM, mdadm, dm-crypt.
To-Do:
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