ZFS auf Linux/ Das Testsystem

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Das Testsystem[Bearbeiten]

In nachfolgender Tabelle ist die Hardwarekonfiguration des Testsystems aufgelistet:

CPU 2 x Intel Xeon Haswell E5-2637v3, 4-Core, 3,50 GHz
RAM 8 x 32 GB DDR4 2133 MHz ECC (256 GB)
HDD 2 x SAS Seagate Cheetah 15K.7 300 GB (für OS)

44 x SAS 12 GBit Seagate ST6000NM0034 6 TB (= 264 TB Brutto)

Controller (intern) 8fach SAS/SATA HBA LSI/Avago 9207-8i (für OS)
Controller (JBOD) 8fach SAS 12 GBit HBA LSI/Avago 9300-8E (für ZFS)
Netzwerk 10 GBit Ethernet DualPort Adapter Intel X520-SR2 (2-Port SFP+/Fiber LC)

Es handelt sich dabei um eine Konfiguration aus handelsüblicher Hardware, die bereits auf die Anforderungen von ZFS abgestimmt wurde. Da die notwendige CPU-Leistung und Größe des RAMs stark von den verwendeten ZFS-Funktionen abhängt, wird im Laufe der Arbeit jeweils die leistungsbegrenzende Hardwarekomponente ermittelt. Gegebenenfalls könnte dann durch Nachrüstung oder Anpassung der Hardwarekonfiguration bei der Beschaffung des nächsten ZFS-Servers eine Steigerung der Leistungsfähigkeit erreicht 6werden. Das System besteht aus zwei 19 Zoll Gehäusen. In einem Gehäuse, dem Storage Node, befinden sich 44 SAS-Festplatten, welche später für ZFS genutzt werden sollen. Diese sind über zwei SFF-8644 Kabel mit 4 x 12 GBit/s an das zweite Gehäuse, den Server, angeschlossen. Dieser enthält alle anderen Komponenten.