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BWL für Non-Profit-Unternehmen

Aus Wikibooks

Dieses Buch steht im Regal Wirtschaftswissenschaft.

60% fertig „BWL für Non-Profit-Unternehmen“ ist nach Einschätzung seiner Autoren zu 60 % fertig

Vorwort

Das vorliegende mehrteilige Wikibook widmet sich einem Thema, das in dieser Form bisher der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt ist. Während Industriebetriebe, Handelsunternehmen, Versicherungen und Banken sowie viele andere Dienstleistungsunternehmen schon seit vielen Jahrzehnten betriebswirtschaftliche Methoden einsetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, haben sich diese Methoden bisher bei den sogenannten Non-Profit-Unternehmen kaum durchsetzen können.

Non-Profit-Unternehmen, also alle die Unternehmen, Organisationen, Betriebe und sonstigen Zusammenschlüsse, deren Handeln nicht darauf ausgerichtet ist, am Ende des Geschäftsjahres einen Gewinn vorweisen zu können, haben lange geglaubt, dass sie betriebswirtschaftliche Methoden nicht benötigen. Ein fataler Irrtum, wie sich seit mehr als einem Jahrzehnt herausgestellt hat.

Das Wikibook „Betriebswirtschaft für Non-Profit-Unternehmen“ möchte dazu beitragen, die hier bestehenden Wissensdefizite zumindest ein kleines Stück zu verringern. Das vorliegende Wikibook basiert auf einem Buch, das von den beiden Autoren im Jahr 2002 in gedruckter Form herausgegeben wurde. Zahlreiche Kapitel wurde aber überarbeitet und das Buch insgesamt neu geordnet, um es noch besser lesbar zu machen.

Nach längeren Überlegungen haben wir uns zudem entschlossen, den Begriff "Non-Profit-Unternehmen" ins Englisch zu übersetzen mit "Non-Profit-Company" - kurz: NPC, weil dies für die internationale Verständigung sinnvoller ist. Den teilweise verwendeten Begriff NPO (Non-Profit-Organisation) haben wir nicht übernommen, um die betriebswirtschaftliche Sichtweise stärker hervorzuheben.

Nachdem jetzt die Erstauflage vergriffen war und die Arbeiten für eine Neuauflage anstanden, haben wir uns dafür entschieden, unser Wissen der Allgemeinheit in der Form eines Wikibook zur Verfügung zu stellen. Wir möchten damit die Idee der Wikibooks fördern und erhoffen uns dadurch eine noch stärkere Verbreitung unseres Gedankengutes und unserer fast 20-jährigen Erfahrung aus Praxis und Lehre.

Gleichzeitig ist diese Form der Veröffentlichung unter heutigen Gegebenheiten auch die wirtschaftlichere Lösung für uns und die Leserinnen und Leser.

Zum Abschluss eine Bitte an alle, die an der Verbesserung dieses Buches mitwirken wollen. Zu manchen Auffassungen, die wie hier in unserer Bearbeitungsstufe vorstellen, kann man sicherlich eine andere Meinung vertreten. Wir würden uns wünschen, dass Co-Autoren in diesem Fall unsere Meinung nicht mit ihrer eigenen „überschreiben“, sondern diese vielmehr als Alternative in einem separaten Abschnitt (evtl. auch Kapitel) hinzufügen.

In diesem Sinne wünschen wir uns nun möglichst viel Aufmerksamkeit für „unser“ Wikibook und einen regen Gedankenaustausch.

Jürgen P. Fuß & Andrea Morawe


    1. Was sind Non-Profit-Unternehmen?
    2. Vorschlag für die Einteilung der Non-Profit-Unternehmen
    3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Non-Profit-Unternehmen und gewinnorientierten Unternehmen
    4. Ist die Bedürfnisbefriedigung ein Betriebsziel?
    5. Bedürfnisbefriedigung bei Non-Profit-Unternehmen
    6. Bedürfnisbefriedigung bei gewinnorientierten Unternehmen
    7. Warum mangelt es Non-Profit-Unternehmen häufig an wirtschaftlichem Bewusstsein?
    8. Die Rahmenbedingungen haben sich verändert
    9. Zaghaft beginnen die Reformen


    1. Betriebswirtschaft in der Öffentlichen Verwaltung
    2. Abschlussbericht weist für die Öffentliche Verwaltung große Defizite auf
    3. Aufgaben der Öffentlichen Verwaltung auf dem Prüfstand
    4. Die größten Mängel in der Öffentlichen Verwaltung
    5. Führungskräfte werden langsam reformbewusst
    6. Betriebswirtschaft in gemeinnützigen Einrichtungen
    7. Betriebswirtschaft und Interessenvertretungen
    1. Wozu werden Ziele benötigt?
    2. Wie wird eine Zielstruktur festgelegt?
    3. Anwendungsbeispiele


    1. Materielle und immaterielle Güter
    2. Begriff „Produkt“ zunächst bei materiellen Gütern
    3. Auch immaterielle Güter (Dienstleistung) können Produkte sein
    4. Produkte auch für Non-Profit Unternehmen
    5. Beispiel: Produkte einer Interessenvertretung (Gewerkschaft)
    1. Allgemeines Vorgehensmodell zur Problemlösung
    2. Monetäre oder nicht-monetäre Bewertung
    3. Nutzwertanalyse
    4. Kostenvergleichsrechnung
    5. Ermittlung des Break-even-point
    6. Kapitalwertmethode
    7. Summarische Abschlussbetrachtung
    1. Spezielles Vorgehensmodell zur Organisation
    2. Aufgabenanalyse
    3. Vorbereitung der Synthese: Personalbedarfsermittlung
    4. Optimale Größe von Organisationseinheiten
    5. „Moderne“ Strukturen und Prozesse
    6. Alternativen der Aufbauorganisation
    7. Dokumentation des Festlegungen
    1. Grundlagen
    2. e-Government
    3. Datensicherheit
    4. Datenschutz


    1. Kernaufgaben und Outsourcing
    2. Privatisierung
    3. Zukunftsorientiert oder vergangenheitsorientiert: Management und Führung

Die Zukunft der Mitarbeiter


Supplemente

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BWL in NPC: Kostenartenrechnung für NPCs (Grundlagen)

 Wird zur Zeit erarbeitet


BWL in NPC: Kostenträgerrechnung für NPCs (Grundlagen)

 Wird zur Zeit erarbeitet


BWL in NPC: Kosten-Leistungs-Rechnung für NPCs (Grundlagen)

 Wird vsl. 2006 erarbeitet


 Wichtiger Hinweis: 
 Die Struktur wird in wenigen Wochen an die aktuellen Teile des Buches angepasst