Diskussion:Esperanto: Kapitel 11

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Genitiv mit "von" (erledigt)[Bearbeiten]

Zu den Genitivkonstruktionen: "Das Buch von dem Jungen" oder "die Farben von den Blumen" ist ganz ganz schlechtes Deutsch. Diese Übersetzungsbeispiele sollten ersatzlos gestrichen werden. --Karin 13:00, 7. Mär 2006 (UTC)

sicher sind dies in der regel nicht die besten konstruktionen, aber sie sind nicht falsch und in manchen fällen vielleicht sogar angebrachter als die "richtige konstruktion". außerdem wird, so wie ich es sehe, gerade mit diesen beispielen der zusammenhang von "de" und "von" recht gut verdeutlicht. könnte aber auch damit leben, wenn die angesprochenen beispiele entfernt werden. --Kristjan 14:15, 7. Mär 2006 (UTC)
Inzwischen stehen ja beide Varianten da, ist also erledigt. – Robin Stocker 19:23, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leseübung (erledigt)[Bearbeiten]

Hallo. Ich habe da etwas zu bemängeln oder noch zu verstehen:
Im Text kommt der Satz vor: Nek li nek lia fidela kamelo. Sollte das nicht sia sein? Denn es ist ja sein Kamel. Ich weiss, dass dies ja der Originaltext ist - ich konnte mich jedoch nicht davon überzeugen, dass dies korrekt ist, oder kann mich jemand eines besseren belehren? Donmiguel 12:52, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist ein schwieriger Fall. Das Reflexivpronomen bezieht sich ja immer auf das Subjekt. Da hier aber nek li nek lia fidela kamelo das Subjekt ist, geht das nicht. Hab nochmal in Kapitel 8 darüber nachgelesen, und da hats die folgende Anmerkung: „Aus der Tatsache, dass si sich immer auf das Subjekt des Verbes bezieht, folgt, dass es niemals selber Subjekt oder Teil des Subjekt des Verbes sein kann.“ Also ist nek li nek lia richtig. Finde ich gut, dass sogar so ein kniffliger Fall mit Hilfe des Buchs geklärt werden kann, das zeigt dass es wirklich umfassend ist. – Robin Stocker 16:10, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Super, Danke! Ich sollte gründlicher forschen :) Donmiguel 17:20, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Phrase im Absatz Nebenordnende Bindewörter[Bearbeiten]

Den Grammatikbegriff Phrase gibt es nur in Englischgrammatiken, die von englischen Autoren geschrieben wurden. Phrase ist aber kein deutscher Grammatikbegriff. Wenn man also auch noch den englischen Begriff "phrase" in die deutschen Grammatikbegriffe einführt, erhöht man nur den Wirrwarr der Grammatikbegriffe, der ja weiß Gott groß genug ist. Da Phrase die Bedeutung hat "abgedroschene Redensart", ist das Wort als Grammatikbegriff untauglich. Der deutsche Begriff Wortgruppe bezeichnet genau, was gemeint ist, während Phrase auch im Englischen ein Phantasie- und Fehlbegriff ist, den man erst erklären muß. Es reicht, wenn man sagt, nebenordnende Bindewörter/Konjunktionen verbinden Wörter, Wortgruppen oder Sätze.--Rogermue 19:30, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwischen Wortgruppe und Phrase existiert ein (für Nicht-Sprachwissenschaftler) (kleiner) Unterschied. Eine Wortgruppe (Fachbegriff "Syntagma") meint eine (möglicherweise zufälligerweise) Wortfolge, bei der Phrase sind diese Wörter syntaktisch miteinander verknüpft (man spricht hier auch von einem "Teilsatz"). Z. B. ist "in der Kirche" eine Phrase, "Kirche" ist von "in" abhängig, das wiederum den Kasus bestimmt. --4tilden 23:18, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]