Diskussion:Kochbuch/ Techniken/ Nudeln zubereiten

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Salzzugabe erst nach Erreichen des Siedepunkts?[Bearbeiten]

(ZITAT ANFANG:) Das Wasser bringt man zunächst ohne Salz zum Kochen, da Salzwasser länger braucht, um den Siedepunkt zu erreichen. Wenn das Wasser sprudelnd kocht, kann man Salz (ca. 1 bis 2 TL pro 100gr Nudeln, je nach Geschmack) zugeben und auch die Nudeln. Sobald das Wasser wieder kocht, misst man die Kochzeit, am Besten mit einer Küchenuhr. (ZITAT ENDE).

Also die geringe Siedepunktserhöhung durch vorzeitige Salzzugabe ist doch herzlich egal. Gibt man zu kochendem Wasser Kochsalz dazu, dann tritt mit dem Auflösen ebenfalls die beschriebene Siedepunktserhöhung auf, das Wasser hat wahrscheinlich noch immer 100°C (abhängig vom Luftdruck und Meereshöhe), soviel Energie wird zum Lösen nicht verbraucht, aber das Wasser hört kurz zum Kochen auf.

Die Stärkeverkleisterung in Nudeln beginnt bei 55°C, Eiweiss gerinnt ab 70°C, im Prinzip muss das Wasser dafür gar nicht sprudelnd kochen? Höchstens weil das Einbringen von 20°C kalten Nudeln die Wassertemperatur schlagartig abkühlt.

Genausogut kann gesalzenes Wasser erhitzt werden bis es kocht, so viel Zeitunterschied ist nicht und das kochende Salzwasser hat einen höheren Energiegehalt (der durch die Nudelzugabe nicht so stark abgekühlt wird wie 100°C heißes Wasser). --Ohrnwuzler 00:48, 15. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

--Ohrnwuzler 00:48, 15. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]