Diskussion:Mathematikunterricht/ Prozent- und Zinsrechnung

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Formeln[Bearbeiten]

p% = P/G
Das vernachlässigt die Gestalt des Prozentsatzes.
Warum nicht: p% = (P/G)*100%
Beides ist zwar wertmäßig gleich, doch wird durch letztere Gleichung die Umwandlung in Hundertstel(%) angestrebt.
In der Literatur findet man beides. Die erste Gleichung ist nur das P/G-Verhältnis. Die zweite Gleichung beinhaltet zusätzlich die angestrebte Umwandlung in Hunderstel, was die Form des Prozentsatz ist. Ich empfehle daher eine Gleichungskette:
p% = P/G = (P/G)*100%
So kommen doch Inhalt (P/G-Verhältnis) und Form (Hundertstel) zur Geltung?!

--Walmei 10:01, 13. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einiges an der Notation ist problematisch bis verwirrend für einen einfachen Sachverhalt (wenn man einfach den Tip geben würde, alles in Anteilen von 1 zu rechnen, bräuchte es gar keine besonderen Rechenregeln und es würde eher klar, daß auch etwa dieselben Vertauschungsregeln gelten wie bei einfachen Zahlen ;o)
Wegen G = 100% und 'Das Zeichen % heißt Prozentzeichen und bedeutet Hundertstel.' gilt ja offenbar bei obiger Gleichung:
G=1 und p/100 = P. Wozu für 1 eine Variable eingeführt wird und warum für die einfache Beziehung p/100 = P noch eine, bleibt für den Leser im Grunde ein Geheimnis ;o)
Warum das aber durch weitere Tautologien wie p% = P/G = (P/G)*100% noch weiter aufblasen? Leser mit mangelnder 'Begabung' im Rechnen neigen dazu, all dem eine Bedeutung beizumessen oder das vielleicht gar noch auswendig zu lernen (und nach der Prüfung gleich wieder zu verdrängen), daher würde ich vorschlagen, nur wenige, nicht redundante Formeln anzugeben, da ist die Chance höher, daß zumindest der wesentliche Kern in Erinnerung bleibt und nicht alle trivialen Umformungen der gleichen Behauptung.
Bei dem Abschnitt 'Prozentrechnung mit vermehrten und verminderten Grundwerten' bleibt zudem komplett unklar, wie da plötzlich Euro ins Spiel kommen (da G ja nach Defintion immer 1 ist).
Der Abschnitt Zinsrechnung ist wohl lediglich eine zweifelhafte bis falsche Linearisierung der korrekten Formeln, allerdings fehlt der Hinweis auf diesen Sachverhalt. In der Praxis taugt das nichts, wenn man Berechnungen anstellen will, die deutlich von einer Zeitdauer von einem Jahr abweichen.
Doktorchen 11:03, 13. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

p% = P/G = (P/G)*100%[Bearbeiten]

Die Gleichungskette soll nicht nur auf den Übergang zum Hundertstel hinweisen.
Ein Problem sind meines Erachtens auch die unterschiedlichen Darstellungen in den Büchern.
Mit p% = P/G werden die einen klar kommen, mit p% =(P/G)*100% die anderen.
Durch die Gleichungskette könnten - hoffentlich - alle gewonnen werden.

--Walmei 16:36, 13. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]