Diskussion:Soziologische Klassiker/ Soziale Ordnung/ Goffman, Erving
Abschnitt hinzufügen"Er geht davon aus, dass ein Individuum mehrere Identitäten besitzt und diese gezielt zum Ausdruck bringen kann: eine persönliche, eine soziale, eine virtuelle, eine aktuelle, eine geoffenbarte, eine verheimlichte, eine diskreditierbare und eine diskreditierte. Diese verschiedenen Identitäten benötigt man um seine Unabhängigkeit, trotz großen Konformitätsdrucks, beizubehalten."
Sorry, aber das ist absoluter Schrott. Wo hast du das her?
Soziale und pers. Identiät werden dem Individuum durch andere zugeschrieben und somit nicht gezielt von ihm zum Ausdruck gebracht. Es heißt "Virtuale und aktuale SOZIALE Identität". Die soziale Idenitität generiert sich aus einem Abgeleich von virt. und akt. sozialer Identität bzw. wird durch eine Diskrepanz dieser beschädigt. Von geoffenbarter und verheimlicher Identität habe ich bei Goffman unter diesem Wortlaut nie gehört. Das Individuum kann durch Techniken der Informationskontrolle Teile seiner Biographie verheimlichen oder offenbaren, diese Informationen benutzen dann die anderen, um ihm eine persönliche Identität zuzuschreiben. Und inwiefern soziale Identität diskreditierbar ist oder diskreditiert wird, hängt von der jeweiligen sozialen Situation und dem Interaktionspartner ab.
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