Diskussion:Wikijunior Die Elemente/ Molekül

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Kochsalz besteht nicht aus Molekülen, sondern man kann es sich als immer abwechselnd besetztes Gitter aus Chlor und Natriumteilchen vorstellen. Somit beschreibt die chemischen Formel NaCl nur die kleinste Baueinheit, die aber in jeden Kristallgitter sehr oft vorkkommt. Damit man sagen kann, dass ein Stoff aus Molekülen besteht, muss er immer aus Einheiten der gleichen Anzahl an Atomen zusammengesetzt sein.

Stoffe, die Ionenbindungen besitzen, bilden keine Moleküle. Am Nordpol eines Magneten kann ja auch mehr als andere Magnete angezogen werden. ??? Unklar. -- Klaus 20:35, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Ich habe durchaus schon mal einen Molekülstrahl aus Salz gemacht, also Salz warm machen, bis es teils flüssig, teils gasförmig ist und es dann über eine kleine Öffnung ins Vakuum entweichen lassen - gibt einen wunderbaren Strahl, der NaCl-Moleküle enthält, aber auch Cluster aus mehreren Molekülen. Gelingt es, das Salzgas getrennt von der Salzflüssigkeit weiter zu erhitzen, kann man aber einfach das Verhältnis von NaCl-Molekülen zu Clustern vergrößern und bekommt dann einen Strahl, der neben wenigen Atomen und Clustern überwiegend aus NaCl-Molekülen besteht, ist gar nicht so schwierig, oft geht nur der Ofen schnell kaputt, in welchem man das Salz warm gemacht hat.
Zum Abschnitt 'Wie verbinden sich Atome' würde ich eher anmerken, daß es gar nicht so einfach ist, daß wenn man exakt zwei Atome hat, die sich zufällig begegnen, daraus ein Molekül zu machen, weil die aufgrund ihrer kinetischen Energie auch einfach wieder auseinanderfliegen, bei Raumtemperatur geht das innerhalb von einer Pikosekunde, reicht als nicht aus, damit die aneinander hängenbleiben und dann die überschüssige Energie abgeben. Anders sieht das aus, wenn man mehrere Teilchen zusammenstoßen läßt, eventuell auch mit einem Puffergas, da kann die überschüssige Energie dann einfacher von einem dritten Teilchen abtransportiert werden. Auch wenn man Licht geeigneter Energie (Laser) einstrahlt, kann man über den Umweg eines angeregten Zustandes eine sogenannte Assoziation bewirken, also eine Molekülbildung, es wird dann wieder Licht mit der überschüssigen Energie abgestrahlt.
An meinen Erklärungen hier muß man aber noch arbeiten, um das kindgerecht zu formulieren. Jedenfalls erläutert der Abschnitt bislang nicht einmal ansatzweise, was die Überschrift verspricht.
Doktorchen 16:30, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]