Nach seiner USA Reise im Jahre 1929 begann Max-Holder ein Universal-Motorgeräte zu entwickeln. Im Frühjahr 1930 war es dann soweit und Max-Holder zog die ersten Furchen mit seinem auf Pionier getauften Einachschlepper. Konzipiert war vor allem für die keinbäuerlichen Betrieb der Schwäbischen Alb. Wie erfolgreich er war, kann man an seinen vielen Auszeichnungen, wie der Silberne Preismünze bei der DLG 1931 mit der Bemerkung „Neu und betrachtenswert“, oder der Empfehlung von Reichsverband des deutschen Gartenbaus 1931 „Geprüft und bestens empfohlen“. Aber es gab auch ausländischer Auszeichnungen wie der 1. Preis und Goldener Medaille 1931 in Belgrad.
Aufgrund der vielen Erfahrungen und Ideen wurde dann 1938 sein Nachfolger, der Neue Holder Traktor (NHT), vorgestellt.
Eisenräder mit einem Felgendurchmesser 650 mm und einer Breite 90 mm, bestückt mit je zwölf Spatengreifern. Für schwierige Böden ließen sich Radverbreiterungen aufstecken. Zum Fahren auf der Straße konnten die Spatengreifer mit einem Eisenring abgedeckt werden, es wurden aber auch Automobielreifen mit einem Durchmesser von 850 mm empfohlen.