Enzyklopädie der populären Irrtümer/ Wissenschaft

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Castor: Bei Atommüll-Transporten werden Castoren transportiert[Bearbeiten]

Das Akronym Castor steht für „Cask for Storage and Transport of Radioactive Material“. Es handelt sich dabei um einen Markennamen der deutschen Firma GNS (Gesellschaft für Nuklearservice). In der öffentlichen Diskussion wird „Castor“ oft fälschlicherweise als Name für alle Atommüll-Transportbehälter verwendet.

Einstein: Albert Einstein erhielt den Nobelpreis der Physik für die Relativitätstheorie[Bearbeiten]

Albert Einstein erhielt den Nobelpreis für Physik 1921 nicht für seine Arbeiten über die spezielle (1905) oder allgemeine Relativitätstheorie (1916), sondern für die der Allgemeinheit wenig bekannte Erklärung des photoelektrischen Effektes (ebenfalls 1905). Zur Erklärung sei gesagt, dass die Jury die vorgestellte Relativitätstheorie nicht verstand und somit die Preisvergabe verweigerte. Im Nachhinein wurde sie jedoch anerkannt und zur Wahrung des Gesichtes der Jury wurde Einstein der Nobelpreis für den von ihm entdeckten Photoelektrischen Effekt, statt der Relativitätstheorie, überreicht.

Empire State Building: Eine 10-Cent-Münze tötet beim Herabfallen[Bearbeiten]

Ein Dime (10-Cent-Münze, die kleinste und leichteste amerikanische Umlaufmünze), den man vom Empire State Building wirft, soll angeblich so schnell fallen, dass er einem am Boden stehenden Menschen den Schädel durchschlagen könne. Dazu müsste in New York allerdings ein Vakuum herrschen, da nur in einem solchen die Münze ungebremst beschleunigen könnte. In der Tat landen die meisten Münzen, die vom oberen Stockwerk geworfen werden, jedoch auf einem der darunterliegenden vorstehenden Stockwerke.

Jahreszeiten: Im Winter ist die Sonne weiter weg[Bearbeiten]

Im Winter ist es kalt, im Sommer warm. Das liegt aber nicht, wie vielfach angenommen, daran, dass die Erde aufgrund ihrer Ellipsenbahn um die Sonne im Winter eine größere Entfernung von der Sonne hat. Auf der Nordhalbkugel ist das Gegenteil der Fall: die geringste Entfernung von der Sonne hat die Erde Anfang Januar! Allerdings ist die Exzentrizität der Erdbahn so gering, dass dies keinen großen Einfluss auf die Temperatur hat. Die Jahreszeiten sind Resultat der Neigung der Erdachse gegen die Bahnebene. Sie beträgt derzeit ungefähr 23,5° und bewirkt, dass die Nordhalbkugel im Sommer der Sonne zu- und im Winter abgeneigt ist. Die Strahlung des Zentralgestirns trifft deshalb im Winter in einem flacheren Winkel und für weniger Stunden am Tag auf die Erdoberfläche und erwärmt sie weniger. Das erklärt auch, warum auf der Südhalbkugel die Jahreszeiten um ein halbes Jahr versetzt auftreten und es in Äquatorgebieten (fast) keine Jahreszeiten gibt. Nach den Keplerschen Gesetzen bewegt sich die Erde außerdem, wenn sie auf ihrer Ellipsenbahn näher an der Sonne ist, schneller als in Sonnenferne. Deshalb sind auf der Nordhalbkugel der Herbst und der Winter einige Tage kürzer als Frühling und Sommer, wo die Erde weiter von der Sonne entfernt ist.

Patt: Ein Patt entsteht durch ein Gleichgewicht der Kräfte[Bearbeiten]

Wenn in einem Parlament durch die bestehenden politischen Regeln für eine zu treffende Entscheidung voraussichtlich keine Mehrheit gebildet werden kann, sprechen Beobachter von einem Patt. Dies wird gern so gedeutet, bzw. so verstanden, dass beide Lager die gleiche Anzahl an Stimmen haben, bzw. ein gewisses Gleichgewicht der Kräfte herrscht. Dies muss aber überhaupt nicht so sein. Braucht es z.B. zu einer Gesetzesänderung einer Zweidrittel-Mehrheit muss kein Gleichgewicht bestehen, trotzdem kann aber eine Partei, die z.B. über eine einfache Mehrheit verfügt, durch die bestehenden Regeln keine Entscheidung zur Veränderung erzwingen und diese Situation wird dann auch als Unentschieden bezeichnet. So war es auch im kalten Krieg beim atomaren Patt (auch Gleichgewicht des Schreckens), als sich keine der beiden Großmächte USA und Sowjetunion ernsthafte Chancen ausrechnen konnten mit ihren zahlreichen Atomwaffen den Gegner besiegen zu können ohne selbst total zerstört zu werden. Auch hier wurde über eine Verteilung der Kräfte nichts ausgesagt, nur war keiner in der Lage, den anderen wirklich besiegen zu können. In der Umgangssprache hat es sich vielfach eingebürgert bei einem Patt auch von einem Gleichgewicht zwischen zwei Gegnern zu sprechen. Das ist jedoch in der Sache falsch. Der Begriff Patt stammt aus dem Schach und bezeichnet eine besondere Form des Unentschieden/Remis (ein König steht nicht auf einem bedrohten Feld und er selbst und seine anderen Figuren können keinen gültigen Spielzug mehr machen).

Bei der Übertragung des Begriffs Patt auf die Politik, wurde genau der Aspekt berücksichtigt, dass es eine besondere Form des Unentschieden ist, die durch die politischen Spielregeln (auch politische Kultur) bestimmt ist. In der unkorrekten Umgangssprache wird es allerdings auch gern als Analogie für Gleichgewicht der Kräfte falsch benutzt.

Pythagoras: Der Satz des Pythagoras stammt von Pythagoras[Bearbeiten]

Für alle rechtwinkligen Dreiecke gilt: Der Flächeninhalt des Hypotenusenquadrats ist gleich der Summe der Flächeninhalte der Kathetenquadrate. Dieser Lehrsatz wurde zwar vom berühmten Griechen Pythagoras von Samos (geb. vermutlich 570 v.Chr.) ausgiebig genutzt, doch war er keinesfalls der Entdecker. Schon weit über tausend Jahre vorher war dieser Zusammenhang den Babyloniern bekannt. Allerdings gilt Pythagoras als der erste Mathematiker, der diesen Satz bewiesen hat und es ist allgemein üblich, ein mathematisches Theorem nach dem zu benennen, der es bewiesen hat und nicht nach dem, der es als erstes vermutet hat.

Teflon: Teflon ist ein Nebenprodukt der Raumfahrt[Bearbeiten]

Teflon wurde bereits 1938 von dem Chemiker Roy Plunkett entdeckt, als er auf der Suche nach Kühlmitteln für Kühlschränke mit Tetrafluorethylen (TFE) experimentierte und vergaß, die Flasche mit dem Gas über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren. Am nächsten Tag hatte sich das Gas in Polytetrafluorethylen (PTFE) umgewandelt. Das Gerücht, Teflon sei aus der Raumfahrt, kommt daher, dass es später auch tatsächlich in der Raumfahrt genutzt wurde. Die Werbung für teflonbeschichtete Pfannen behauptete, Teflon komme aus der Raumfahrt, um dem potenziellen Kunden die vermeintliche Fortschrittlichkeit und Brisanz der Pfanne vorzugaukeln, obwohl Teflon für Pfannen viel früher genutzt wurde als für die Anzüge der Kosmonauten.

Korrekter wäre es zu behaupten, dass Teflon als Massenprodukt ein Nebenprodukt der Entwicklung der Atombombe ist. Um das dazu notwendige angereicherte Uran herzustellen, wurde unter anderem das Verfahren der Zentrifugierung von Uranhexafluorid angewandt. Die Dichtungen der Apparaturen mussten dem sehr aggressiven Uranhexafluorid widerstehen und das ideale Dichtungsmaterial war eben Teflon.

Wasseradern: Wasseradern führen in großer Zahl durch den Erdboden[Bearbeiten]

Die von Wünschelrutengängern nahezu überall entdeckten „Wasseradern“ sind ein Mythos. Unterirdisches Wasser ist zwar nichts Ungewöhnliches, doch es fließt nur in wenigen Gegenden (wo der Boden entsprechend beschaffen ist) in Form von Adern. In den meisten Fällen gibt es im Erdreich genauso wenig Wasseradern wie in einem nassen Schwamm.

Wetter (1): Durch Ventilatoren wird es kühler[Bearbeiten]

Ventilatoren machen genau das, was man auf den ersten Blick erkennen kann: Sie wirbeln die Luft herum, verursachen also Wind. Trifft diese Luftbewegung auf einen Menschen, verdunstet der Schweiß besser, sodass auf der Haut tatsächlich Kühle entsteht. Die Raumtemperatur senkt ein Ventilator jedoch nicht (die Abkühlung des ganzen Raumes durch das Verdunsten ist vernachlässigbar), im Gegenteil: er produziert sogar ein wenig Wärme. Daher ist es sinnlos, einen Ventilator in einem menschenleeren Raum eingeschaltet zu lassen oder ihn so in einem Raum aufzustellen, dass der Luftstrahl auf keinen Menschen trifft.

Anmerkung: Ventilatoren bewegen Luft. Wird ein Ventilator in einem warmen Raum (z. B. in einem Südzimmer) so aufgestellt, dass er Luft durch ein Fenster oder eine Tür nach draußen bewegt, zieht er, bei geöffneter Verbindungstür, Luft aus einem kühleren Nachbarraum (z. B. aus einem Nordzimmer) an und senkt damit die Raumtemperatur. Dabei muss im kühleren Raum auch ein Fenster oder eine Tür geöffnet sein.

Wetter (2): Bei heißem Wetter hilft Dauerlüften[Bearbeiten]

Lässt man bei Hitze die Fenster geöffnet, verspürt man im Raum hin und wieder einen Luftzug, der zu kühlen scheint. Analog zum Ventilator (siehe Wetter (1)) sinkt dadurch aber nicht die Raumtemperatur. Ist es draußen wärmer als drinnen, gelangt durch das Lüften die warme Luft in den Raum. Da auch im Hochsommer die Innentemperatur in den meisten Wohnungen kaum über 30°C steigt, die Außentemperatur hingegen schon, führt Dauerlüften zu einem weiteren Aufheizen des Raums. Eine Kühlung des Raums durch Lüften ist nur möglich, wenn es draußen tatsächlich kälter ist als drinnen. Scheint die Sonne durch die Fenster in den Raum, sollten nicht nur die Fenster geschlossen bleiben, sondern auch die Rollläden. Andernfalls heizt die Sonne die Fenster auf.

Wetter (3): Zur Mittagszeit ist es im Sommer am wärmsten[Bearbeiten]

Zur Mittagszeit (zwischen 12 und 14 Uhr während der Sommerzeit) erreicht die Sonne zwar ihren höchsten Stand und ist auch am gefährlichsten, die weitere Sonneneinstrahlung der nächsten Stunden führt jedoch dazu, dass an einem normalen Sommertag die Temperaturen weiter steigen und die Höchsttemperatur meist zwischen 16 und 18 Uhr gemessen wird. Umgekehrt werden im Sommer auch nicht gegen Mitternacht die Tiefsttemperaturen erreicht. Die Temperatur sinkt vielmehr meist bis kurz nach Sonnenaufgang kontinuierlich weiter.

Wetter (4): Je heißer es ist, desto brauner wird man[Bearbeiten]

Saunagänger können bestätigen: Hitze macht nicht braun. Für die Bräunung der Haut (und damit auch für Hautkrebs und Falten) ist die UV-Strahlung der Sonne verantwortlich. Die Strahlungsintensität der Sonne hängt jedoch nicht direkt mit der Lufttemperatur zusammen. So ist an einem heißen, aber bedeckten Tag die UV-Strahlung geringer als an einem kühleren, sonnigen Tag, auf Berggipfeln ist trotz niedrigerer Temperaturen die Intensität der Strahlung deutlich höher als in den Tälern, und zur Mittagszeit (siehe Wetter (3)) strahlt zwar die Sonne am stärksten, die Lufttemperaturen sind an Sommertagen jedoch abends höher.

Wetter (5): Das Wetter ändert sich beim Wechsel der Mondphase häufiger als sonst[Bearbeiten]

Gegenbeweis: Das Wetter zieht übers Land, aber die Mondphase ist überall auf der Erde dieselbe.

Würfel: Ein Würfel hat vier Ecken[Bearbeiten]

Hat mehr als nur vier Ecken: Würfel

Wer nachzählt, kann es bestätigen: Ein Würfel hat definitiv acht Ecken. Vor diesem Irrtum waren nicht einmal die Autoren des Lexikons der populären Irrtümer gefeit, denn in der zweiten Folge (Das neue Lexikon der populären Irrtümer) ist unter dem Stichwort Eier folgendes zu lesen: „… die Eier des Katzenhais z. B. sind viereckig wie Würfel.“ Krämer und Trenkler sind jedoch nicht die einzigen, denen ein solcher Fauxpas unterlaufen ist. Zu Zeiten der Weimarer Republik gab es in Deutschland sogar eine Vorschrift, die besagte, dass eine Wahlurne vier Ecken haben müsse. Ein Mathematik-Professor legte daraufhin zum Spaß Protest ein. Die Wahlurne in seinem Wahllokal, so seine Argumentation, habe keine vier Ecken, sondern deren acht.

Letztlich ist die Festlegung, wie viele Ecken ein Würfel hat, eine Frage der Definition. In dreidimensionaler Hinsicht kann man die Lösung mit den acht Ecken unschwer nachvollziehen. Definiert man hingegen den Begriff „Ecke“ in zweidimensionaler Hinsicht als Schnittpunkt zweier bestimmter Linien (Kanten), dann hat derselbe Würfel 24 Ecken (6 Seiten mit je 4 Ecken), von denen keine doppelt gezählt ist. Also lassen wir dem Würfel seine vier Ecken auf jeder Fläche, seine acht dreidimensionalen Ecken und seine 24 zweidimensionalen Ecken – oder dem Betrachter seine individuelle Sichtweise. Übrigens, wenn die acht dreidimensionalen Ecken abgerundet sind, dann handelt es sich wohl um einen Würfel mit null Ecken – oder? (Er könnte dann allerdings auch unendlich viele haben!)

Flamme: Die blaue Flamme bei einer Kerze oder Feuerzeug ist am heißesten[Bearbeiten]

In der Schule lernt man mit dem Bunsenbrenner umzugehen und erfährt, dass die "blaue" Flamme am heißesten ist. Manch ein Schüler projiziert dieses Gelernte auf die Flamme einer brennenden Kerze, auf die Flamme eines Feuerzeuges oder auf einen Grill. Jedoch ist der heißeste Punkt dieser Flammen nicht die untere "blaue" Flamme, sondern die "gelbe", rußende Flamme, wie unter Kerze und Bunsenbrenner zu lesen ist.

Meteoriten erzeugen eine Druckwelle durch ihre Explosion in der Erdatmosphäre oder beim Aufschlag auf die Erdoberfläche[Bearbeiten]

Meteoriten explodieren im allgemeingültigen Sinne dieses Begriffs weder in der Erdatmosphäre noch bei einem Aufschlag auf die Erdoberfläche. Die Druckwelle entsteht dadurch, dass sich der Meteorit mit einer Überschallgeschwindigkeit bewegt und damit eine enorme Kompression der Luft erzeugt, die wiederum zu einer Druckwelle führt.

Bei einem Frontalzusammenstoß addieren sich Geschwindigkeiten[Bearbeiten]

So sind viele der Meinung, die Folgen z. B. eines Frontalzusammenstoßes zweier je 60 km/h schnell fahrenden Autos entsprechen dem Fall, wo eins der Autos 120 km/h schnell fahren und das andere stehen würde.

Da aber die Geschwindigkeit nicht linear, sondern quadratisch in die Berechnung kinetischer Energie (die wiederum die Folgen eines Zusammenstoßes maßgeblich bestimmt) einfließt, ist diese Annahme falsch. Beispiel: 2 Autos, beide 1000 kg schwer und 36 km/h (10 m/s) schnell, stoßen frontal aufeinander. Die kinetische Energie jedes Autos betrug (1000 * 10 * 10)/2 = 50 kJ, die Gesamtenergie betrug also 100 kJ. Würde man nun annehmen, eines der Autos würde stehen und das andere mit 36 + 36 = 72 km/h (20 m/s) fahren, würde das fahrende Auto vor dem Zusammenstoß eine kinetische Energie von (1000 * 20 * 20)/2 = 200 kJ besitzen, also doppelt so viel wie die Gesamtenergie beider Autos im betrachteten Fall, und ein Zusammenstoß würde demzufolge viel schwerere Folgen haben.

Trotzdem glauben immer noch viele Menschen, die Folgen z. B. eines Frontalzusammenstoßes zweier je 60 km/h schnell fahrenden Autos entsprächen dem Fall, wo eins der Autos 120 km/h schnell fahren und das andere stehen würde. Sie stellen sich einfach vor, sie würden neben dem 120 km/h schnellen Auto mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h fahren. Dann hat das erste Auto für sie eine relative Geschwindigkeit von 60 km/h, das zweite Auto eine relative Geschwindigkeit von 60 km/h in die andere Richtung und die Folgen des Zusammenstoßes wären natürlich genauso, als würde der Beobachter stehen und beide Autos mit je 60 km/h aufeinander zu fahren.

Das würde dann auch dem ersten Hauptsatz der einsteinschen Relativitätstheorie entsprechen, dass alle Beobachter dieselben Ereignisse beobachten, egal wie die sich selber bewegen.

In den vorstehenden Beispielen ist die Betrachtung der kinetischen Energien nicht ganz vollständig. Zwar ist im ersten Beispiel (beide Autos mit 10 m/s) die Gesamtenergie tatsächlich 100 kJ und im zweiten Beispiel (ein Auto mit 20 m/s) ist sie 200 kJ. Nach dem Zusammenstoß stehen im zweiten Beispiel die beiden miteinander verkeilten Autos jedoch nicht still, sondern rutschen mit 10 m/s weiter. Sie haben also immer noch eine kinetische Energie von (2000 * 10 * 10)/2 = 100 kJ übrig. Damit wurde beim Zusammenstoß nur die Energie von 200 kJ - 100 kJ = 100 kJ vernichtet, was genau dem Stoß im ersten Beispiel entspricht.

Bei einem Frontalzusammenstoß addieren sich die Geschwindigkeiten also tatsächlich (außer man stellt das stehende Auto direkt vor eine Wand). Allerdings verteilt sich die Energie auch auf zwei Autos. Das wiederum bedeutet, dass es für die Insassen keine Rolle spielt ob sie mit 60 km/h gegen eine unbewegliche Wand oder gegen ein gleich schweres, ebenfalls mit 60 km/h entgegenkommendes Auto prallen. Die Geschwindigkeitsenergie (kinetische Energie) wird durch Deformation der Autos und deren Insassen in Wärme umgewandelt.

Kleinster gemeinsamer Nenner[Bearbeiten]

Der klingt nach Mathematik; in der Bruchrechnung kennt man aber nur den größten gemeinsamen Teiler und das kleinste gemeinsame Vielfache.