Benutzer:Methodios/Die Frühzeit der westslawischen Orthodoxie
Benutzer:Methodios/Geschichte der westslawischen Orthodoxie
Byzantinisches Reich
[Bearbeiten]-
Byzantinisches Reich um 950
-
Byzantinisches Reich 1020/1025
-
Byzantinisches Reich 1025
-
Byzantinische Themen 1025
-
Byzantinische Themen 1045
HRR
[Bearbeiten]-
HRR 10. Jh.
-
HRR um 1000
-
HRR 11. Jh.
Westslawen
[Bearbeiten]-
Ostsee = historische Nordgrenze
-
Theiß(ebene) = historische Südgrenze
-
Limes Sorabicus - historische Westgrenze
-
Pripjat(sümpfe) = historische Ostgrenze
Historische Grenzen der Westslawen
- N: Ostsee
- S: Theißebene
- W: Elbe/Saale - Limes Sorabicus
- O: Prypjat - Prypjatsümpfe
J. P. Jordan: Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft. Erster Jahrgang (1843) S. 11f.
Die Ursache dieser geringen Aufmerksamkeit für die [12] Slawen von Seiten der Griechen und Römer liegt theils darin, dass sie mit ihnen weniger in Wechselverhältnisse in Krieg und Frieden kamen, da sie ihnen fern sassen; theils weil die alten Slawen ein stilles Volk waren, das den Frieden über alles liebte, um seinem Ackerbau, den Gewerben und dem Handel obzuliegen, und so der Weltgeschichte, welche immer mehr Rücksicht nimmt auf wilde Kämpfe und Schlachten, als auf harmloses Glück im Schosse einer geliebten Heimath, wenig Stoff zu äusserlich glänzenden Berichten gaben. Denn der Krieg war nicht das Handwerk der Slawen und die Waffen trugen sie nur zum Schutz, nicht aber zum Angriff. Liebe zum Frieden war die schönste Tugend in ihrem Charakter; allein ohne dass sie in Feigheit ausartete; denn gar oft führten sie blutige Kriege mit ihren Nachbarn, wie die Geschichte erwähnt; auch mochte es in ihrer Heimath nicht ohne Kampf und Fehde gegangen sein, eben so wenig als sich annehmen lässt, dass sie die deutschen Gegenden diesseits der Oder bis zur Saale und niedern Eibe nur in friedlicher Colonisation besetzt haben, da in diesen Gegenden trotz aller Auswanderungen noch ansehnliche deutsche Völkerstämme zurückgeblieben sein mussten. Uebrigens liefert die Geschichte der hier eingezogenen Slawen die glänzendsten Beweise von ihrer Tapferkeit, trotz dem, dass sie von den deutschen Historikern fast durchweg im ungünstigen Lichte dargestellt werden.
Westlichste Siedlungen in Thüringen
[Bearbeiten]Die Merwigslindensage in Nordhausen
w:de:Nordhausen#Vor- und frühgeschichtliche Besiedlung
w:de:Geschichte von Nordhausen#Vor- und frühgeschichtliche Besiedlung
Westlichste Siedlungen in Bayern
[Bearbeiten]Altmähren
[Bearbeiten]Sorben und Serben
[Bearbeiten]Benutzer:Methodios/Sorben und Serben
Elbslawen
[Bearbeiten]Bayerischer Geograph
[Bearbeiten]wohl nicht (wie früher angenommen[1]) in Regensburg zusammengestellt,sondern eher der Liste im Codex Reginbertinus II entnommen, die im 9. Jahrhundert in der Bibliothek der Abtei Reichenau aufgezeichnet und nach einem örtlichen Bibliothekar benannt wurde[2]
- basierend auf diesen Erkenntnissen schreibt Bernhard Bischoff es einem in Reichenau aktiven Mönch aus den 830er bis 850er Jahren zu[3]
- Aleksandr Nazarenko findet es wahrscheinlicher, dass die Liste in den 870er Jahren entstand, als der Heilige Methodius in Reichenau residiert haben soll - das Dokument wurde möglicherweise mit seinen Missionen in den slawischen Ländern verbunden[4]
Александр Васильевич Назаренко: Баварский географ. Древняя Русь в свете зарубежных источников. Хрестоматия. — Русский Фонд Содействия Образованию и Науке, 2010. — Т. IV. Западноевропейские источники. — S. 25.
- das Dokument auf zwei Blättern wurde 1722 in der Bayerischen Staatsbibliothek ( München ) entdeckt, wo es derzeit aufbewahrt wird
- es ist eine Nachschrift am Ende eines Manuskripts, das eine Abhandlung über die Geometrie von Boethius enthält
- der bayerische Herzog erwarb sie 1571 zusammen mit dem Archiv des Altertumsforschers Hermann Schödel (1410-85)
Anmerkungen
[Bearbeiten]- ↑ Henryk Łowmiański: O pochodzeniu Geografa bawarskiego. Roczniki Historyczne, 20. Jahrgang (Heft 20), 1955, S. 9–58.
- ↑ Der Codex enthält Boethius Abhandlung über Geometrie. Siehe: R. Novy: Die Anfänge des böhmischen Staates. Bd. 1: Mitteleuropa im 9. Jh. Prag 1969
- ↑ Bernhard Bischoff: Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit. Bd. 1, 2. Aufl. Wiesbaden 1960.
- ↑ А. В. Назаренко: Древняя Русь на международных путях: Междисциплинарные очерки культурных, торговых, политических связей IX–XII веков. Moskau 2001, S. 52–70.
Nisan
[Bearbeiten]Glomaci
[Bearbeiten]Siusili
[Bearbeiten]- die Hauptfeste der Siusili wird bei Gollma vermutet.
- Gollma (am Strengbach, einem Zufluss der Fuhne) entstand vermutlich durch die Ansiedlung vertriebener Slawen aus Landsberg
Westslawische Bibliographie
[Bearbeiten]Benutzer:Methodios/Westslawische Bibliographie
Westslawische Kulturen
[Bearbeiten]
w:Keramik der Leipziger Gruppe
- w:Rüssener Gruppe
- w:Röthaer Gruppe
- Groitzscher Gruppe
Elbslawische Keramik
- w:Sukow-Dziedzice-Gruppe
- w:Feldberger Gruppe
- w:Fresendorfer Keramik
- w:Menkendorfer Gruppe
- w:Vipperower Keramik
Daleminzier Gruppe, 8.-9. Jhd., Meißener Land und Mark Zeitz
Kultur der Daleminzier (an der mittleren Elbe), Mitte 7. Jh. entstanden
Awaren
- w:Szentendre 20 km nordwestlich von Budapest am rechten (westlichen) Ufer eines Seitenarms der Donau, der Szentendrei Duna - Szentendre-Typ (Avarische Landnahme) datiert auf 540-550 - oder ab 510 s. u. Langobarden!
- Vörs-Kajdacs-Typ ab 536/536 Johannes Hoops: Reallexikon der germanischen Altertumskunde, Band 18, S. 80 Langobarden
Bavaria Slavica
[Bearbeiten]Bistum Prag
[Bearbeiten]w:Grenzbeschreibung des Bistums Prag
Kiewer Eier
[Bearbeiten]Exemplar unterhalb der Meißner Burg gefunden
hohle, ein- bis dreifarbig glasierte Keramikeier: christliche Ostersymbole
im 10. bos 12. Jahrhundert im Gebiet der heutigen Ukraine gefertigt
Westslawisches Chronikon
[Bearbeiten]Benutzer:Methodios/Westslawisches Chronikon
Westslawische Orte
[Bearbeiten]Benutzer:Methodios/Westslawische Orte
Westslawische Personen
[Bearbeiten]Benutzer:Methodios/Westslawische Personen