Devanagari: Andere Umschriftverfahren
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Wie bei den meisten Schriftsystemen gibt es auch für Devanagari verschiedene Möglichkeiten, den Text in Lateinischen Buchstaben wiederzugeben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Transkription und Transliteration. Dabei gibt es folgenden entscheidenden Unterschied:
- Ein Transkriptionsverfahren ist aussprachebasierend. Das heißt es wird versucht die Zeichen so zu übersetzten, das die Schreibung möglichst nah an den Aussprachegewohnheiten des Lesers liegt. Dabei kann auch ein Zeichen je nach Aussprache verschieden oder zwei gleich ausgesprochene Zeichen auf dieselbe Weise wiedergegeben werden. Eine zeichengetreue Rückübersetzung ist also manchmal nicht getreu möglich. Außerdem schwankt die Art der Transkription, je nachdem wie die Devanagari-Zeichnen in der jeweiligen Sprache ausgesprochen werden. Viel wichtiger ist allerdings der Faktor der Zielsprache. So muss natürlich eine Transkription für deutsche Muttersprachler völlig anders aufgebaut sein, als die entsprechende Varianten für Französisch- oder Polnischsprachige.
- Ein Transliterationsverfahren hingegen ist zeichenbasierend. Es wird also jedes Zeichen wörtlich in ein anderes Zeichen wiedergegeben. Dadurch kann der Text auch wieder korrekt „zurückumschreiben“ und der Schreibfluss. Außerdem ist es von der Aussprache der Ursprungs- und Zielsprache unabhängig. Der Nachteil einer Transliteration ist, das sich von der Schreibung nur bedingt auf die Aussprache schließen lässt. Transkriptionssysteme werden deshalb hauptsächlich dann verwendet, wenn man die Ursprungsschrift nicht benutzten kann, z. B. bei Internetdomänen und anderen Anwendungen im Bereich der Informatik, die keine Devanagari enthaltende Codierung verwenden, oder nicht benutzten möchte. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Wissenschaftler einen Devanagari-Text mit verschiedene Texte, von sehr nah verwarnten, aber völlig anders aussehenden indischen Schriften vergleichen möchte, ohne die Zeichen der Schriften lernen zu müssen. Ein anderer Anwendungszweck sind Karten, die natürlich in einem einheitlichen Schriftsystem beschriftet werden sollen.
Praxistypen
[Bearbeiten]In der Praxis haben sich jedoch einige Zwischentypen herausgebildet:
Beschreibung | Verwendungshäufigkeit | Hauptverwendungszweck | Vorteile | Nachteile | Beispiel (महाराष्ट्र) | |
---|---|---|---|---|---|---|
IPA-Transkription | Transkription ins Internationale Phonetische Alphabet | oft ergänzend | Meist ergänzend zu anderen Verfahren als Erläuterung der Aussprache | das Verfahren ist nicht von einer Zielsprache abhängig und für eine spezielle Sprache absolut einheitlich, gibt aber die tatsächliche Aussprache wörtlich wieder. | es handelt sich nicht wirklich um eine Transkription ins lateinische Alphabet und verwendet deshalb zahlreiche Sonderzeichen, die nicht auf der Tastatur oder in den meisten Zeichensätzen vorhanden ist. | mʌɦɑːˈrɑːʂʈrə (IPA) |
auf die Zielsprache bezogene Transkription | Transkription die versucht den Text an die Schreibgewohnheiten einer Zielsprache anzupassen. | recht selten | Sprachkurse, zweisprachige Personen | Der Leser kann den Text ohne große Vorkenntnisse relativ korrekt aussprechen. Es werden hauptsächlich Sonderzeichen verwendet, mit deren Benutzung der Leser vertraut ist. | Das Verfahren ist kaum standardisiert und nur für Leser mit einer bestimmten Muttersprache geeignet. Manche Laute können einfach nicht in der Zielsprache wiedergegeben werden (z. B. retroflexe Laute ins Deutsche). Leichte Abweichungen können nicht vermieden werden. Trotzdem wähnt sich der Leser im Glauben, das Wort richtig auszusprechen. Die Schreibung erscheint meist extrem ungewöhnlich. | Măharaṣṭre (angepasst fürs Deutsche; ़ -> retroflex aussprechen) |
Transkription von Devanagari-Begriffen in deutschsprachigen Texten | ähnlich der wissenschaftliche Transliteration, allerdings werden Sonderzeichen durch „normale“ Buchstaben dargestellt und Buchstaben mit ungewohnter Aussprachen durch bessere ersetzt (z. B. „j“ im Deutschen durch „dsch“ | im Fließtext fast immer | Sanskrit und Hindi Fremdwörter im Deutschen, Lemma in Enzyklopädien, Fließtexte | benötigt keine Sonderzeichen; sticht am wenigsten hervor.; meist vertrautes Schriftbild; bereitet Laien keine Probleme mit unbekannten Zeichen | extrem ungenau, führt zu falscher Aussprache, die richtige Aussprache kann selbst von mit Devanagari vertrauten Personen nicht ermittelt werden. | Maharashtra (Lemma bei Wikipedia) |
wissenschaftliche Transliteration | Zeichen werden mit im allgemeinen oder teilweise ähnlich ausgesprochenen Buchstaben oder davon abgeleiteten Sonderzeichen dargestellt. | häufig | linguistische Arbeiten, Transliteration in Enzyklopädien, Atlanten | Vereint die Vorteile einer Transliteration mit denen einer vergleichsweise recht aussprachenahen Umschrift | Benötigt viele schlecht einzugebende Sonderzeichen. Übernimmt alle Ausnahmen und unnötige Doppelzeichen. | Mahārāṣṭra (IAST) |
informationstechnische Transliteration | Zeichen werden mit im allgemeinen oder teilweise ähnlich ausgesprochenen Groß- und Kleinbuchstaben dargestellt. | häufig | Foren, Chatrooms | Besitzt die Vorteile einer Transliteration und benötigt keine Sonderzeichen | Der Unterschied zwischen Groß und Kleinschreibung ist für Leute die Lateinische Schrift im Alltag benutzen verwirrend. Übernimmt alle Ausnahmen und unnötige Doppelzeichen. | mahArASTra (Harvard-Kyoto) |
Definitionstreue Transliteration | jedes Zeichen wird auch wirklich durch ein Zeichen wiedergegeben | faktisch nie | eigentlich keine, höchsten zu Anschauungszwecken | stellt die Schreibweise des Devanagari am besten dar. | benötigt einen unüberschaubare Anzahl an Sonderzeichen, die Vorteile sind für Experten nutzlos, für Laien nur mit Hinweis ersichtlich. Der auf und ab Textfluss ist schlecht lesbar | ma hā rā ṣṭra |
Die einzelnen Systeme
[Bearbeiten]Wir schauen uns nun die einzelnen Systeme nun ein bisschen genauer an. Neben einer Auswahl der wichtigsten tatsächlich verwendeten Systemen werden auch Systeme vorgestellt, bei denen es sich um Vorschläge und Beispiele des Autors handelt. Die letzteren sollen hierbei hauptsächlich dazu dienen, einen Überblick über die Möglichkeiten zu bekommen. Insgesamt sind aber vermutlich viel mehr Systeme und Abwandlungen gebräuchlich, weshalb in diesem Lehrgang bewusst mit keinem der hier vorgestellten Systeme gearbeitet hat. Darüber hinaus handelt es sich letztlich bei jeder Umschrift um eine Übereinkunft zwischen dem Schreiber und dem Leser. Fasst man die Argumente zusammen ist es im Allgemeinen ratsam, dort wo man eines der Umschriftsysteme anwenden möchte eine Übersetzungstabelle beizufügen oder zu versuchen ganz auf eine Umschrift zu verzichten.
Die IPA-Transkription
[Bearbeiten]Das Internationales Phonetisches Alphabet (Abkürzung: IPA) wurde in seiner ersten Version 1888 veröffentlicht, um sämtliche Sprachen der Welt einheitlich und laut getreu darzustellen. Natürlich betrifft das auch alle Sprachen die man gewöhnlich mit Devanagari schreibt. Da die Devanagari Schrift weitgehend phonetisch ist, also die Laute der Sprachen direkt und für alle Sprachen gleich, darstellt ist es möglich den Devanagari Zeichen eine Transkription in das IPA zuzuordnen. Hierbei ist aber zu beachten das es auch im Devanagari Abweichungen geben kann und die Aussprache der einzelnen Sprachen abweichen kann. Deshalb handelt es sich bei der hier Vorgestellten Zuordnung nur um eine Art „Standartzuordnung“. Darüber hinaus sollte man beim Gebrauch auch bedenken, das IPA für die meisten Menschen nur schwer, ungenau (z. B. nach Ähnlichkeit der Zeichen oder gar nicht zu lesen ist. Aus diesem Grund rate ich dazu diese Transkriptionsart nur als Ergänzung zu anderen zu verwenden um die Aussprache zu verdeutlichen.
Devanagari-Transkription für die deutsche Sprache
[Bearbeiten]Hierbei handelt es sich um einen Vorschlag des Autors wie eine Transkription für die deutsche Sprache aussehen könnte. Da es hierfür kein allgemeines System wurde diese Kategorie eingeführt, das dem Autor besonders einfach fällt. Die nicht vorhanden retroflexe Laute werden hierbei mit einem Punkt unter dem dentalelen Äquivalent dargestellt. Ansonsten wird das Wort nach den deutschen Rechtschreibregeln geschrieben. Diese Transkription wird hier mit „DTD“ abgekürzt.
Transkription für Sanskrit-Fremdwörter im Deutschen
[Bearbeiten]Dieses System hat sich eingebürgert und hat deshalb ebenfalls keine deutsche Bezeichnung. Bekannte Beispiele sind indische Fremdwörter wie: Mandala (von मण्डल), Yoga (von योग) oder Avatar (von अवतार). Durch das zunehmende Interesse an hinduistischen und buddhistischen Themen werden zahlreiche Indische Wörter und Namen im deutschen Kontext verwendet. Um nicht eines der recht abstrakten „richten“ Transitionssysteme, die darüber hinaus für Laien weitgehend unverständlich sind, benutzten zu müssen, hat sich nach dem Vorbild der wissenschaftlichen ein System entwickelt, welches auch ohne Vorkenntnisse lesbar ist und allein mit dem lateinischen Standartalphabet auskommt. Allerdings weicht die Aussprache der übertragenen Wörter oft deutlich von der Originalaussprache ab. So wird das Wort „Maharadscha“ im Deutschen mɑːhɑːˈʁaʤɑː ausgesprochen während die Originalaussprache von महाराज mʌɦɑːˈrɑːʤʌ lautet. Außerdem ist diese Transkription für einen Experten ist völlig unbrauchbar, da nicht zwischen den langen und kurzen Vokalen oder den dentalen und den retroflexen Konsonanten unterschieden wird. Trotzdem sollte man diese Transkription beherrschen, da sie das übliche System ist wie Fremdwörter in unserer Sprache auftauchen. Es soll hier mit „Fremdwörter“ abgekürzt werden.
International Alphabet of Sanskrit Transliteration
[Bearbeiten]Das International Alphabet of Sanskrit Transliteration (IAST) ist das am meisten verwendete wissenschaftliche Transliterationsverfahren, besonders für Sanskrit. Es ist quasi Standard in Bücher und Magazinen und wird auch in der elektronischen Datenverarbeitung dann verwendet, wenn die Unicode Codierung möglich ist. Auch in der Wikipedia ist es ohne besondere Benennung anzutreffen. Das in den anderen Buchteilen vorgestellte Verfahren lehnt sich an das IAST an, wurde allerdings bei den r und l Vokallauten ein wenig modifiziert um auch die in IAST nicht enthaltenen Nuka-Zeichen korrekt darstellen zu können.
National Library at Kolkata romanization
[Bearbeiten]Die National Library at Kolkata romanization (NLAC) ist eine bedeutsame wissenschaftliche Transliteration, die neben Devanagari auch für andere indische Schriften angewandt werden kann (Die Indischen Schriften unterscheiden sich zwar zum Teil massiv im Erscheinungsbild, funktionieren aber alle nach dem selben System).
ISO 15919
[Bearbeiten]Die ISO 15919 Norm ist die von der Internationalen Organisation für Standardisierung vorgeschlagene Transliteration für südostasiatische Sprachen. Neben dem Vorteilen einer internationalen Norm die auch für andere Schriften verwendet werden kann, zeichnet sie sich auch durch einen größeren Zeichenvorrat aus und schließt so beispielsweise als einzige der hier vorgestellten wissenschaftlichen Transliterationsverfahren auch die Nuka Zeichen sowie die vedischen Betonungsakzente mit ein.
Harvard-Kyoto
[Bearbeiten]Das Harvard-Kyoto Verfahren ist ein Verfahren zur Transliteration welches ohne Sonderzeichen auskommt. Hierbei werden die im lateinischen Alphabet nicht vorhandenen Sonderzeichen in der Regel durch Großbuchstaben dargestellt.
Velthuis
[Bearbeiten]Das Velthuis Verfahren ist ein Transliterationsverfahren, das allein mit den Zeichen des ASCII-Code auskommt, ohne das der Leser zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterscheiden muss. Zu diesem Zweck werden den Buchstaben zum Teil andere Zeichen wie Punkt (.), Tilde (~) oder Anführungsstrichen (") vorgestellt. Hierdurch wird die schwierige Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben als Inhaltsträger weggelassen. Allerdings kann es gerade im Zusammenhang mit dem Ausrufezeichen zu Problemen kommen.
Anpassung bestehender Systeme
[Bearbeiten]Manchmal ist es sinnvoll ein bestehendes System anzupassen, um die Vorteile auf das Problem zu zuschneiden. Ein Beispiel bietet das in den anderen Buchteilen und Kapiteln verwendetes System. Hier mit Es basiert im Allgemeinen auf der IAST. Allerdings enthielt diese keine Möglichkeit zur Transliteration der Nuka-Zeichen. Weshalb diese ergänzt worden sind. Das ergab aber Probleme bei der Übersetzung des retroflexen „r“ dieses müsste eigentlich, in Anlehnung an die anderen retroflexen Laute, „ṛ“ Lauten, welches allerdings bereits durch das vokalische „r“ blockiert war. Der Autor hat sich also entschlossen die Verbindung . -> retroflex zu behalten und dafür ein neues System für die konstantinischen Vokale einzuführen. Zu Beginn wurden hier einfach gemäß der Aussprache die Kombinationen „ri“, „riri“, „li“ und „lili“ verwendet. Um sie besser von den Silben aus „r“ oder „l“ und „i“ zu unterscheiden wurden die Zeichen mit Akzenten versehen (ŕi ŕī ĺi ĺī). Später wurden die Akzente wieder entfernt (ri rī li lī), bis sich der Autor schließlich entschloss die Kombinationen durch die entsprechenden ISO 15919 Zeichen (r̥ r̥̄ l̥ l̥̄) die sich von den IAST Vorschlägen (ṛ ṝ ḷ ḹ) nur gering, aber dennoch klar unterscheiden.
Die vorgestellten Umschriftverfahren im Direktvergleich Systeme
[Bearbeiten]Hier werden alle vorgestellten Verfahren direkt verglichen. Die bereits in den anderen Kapiteln vorgestellte Transkription steht in der ersten Spalte (direkt neben dem Devanagrari). „DTD“ entspricht der Devanagari-Transkription für die deutsche Sprache.
Vokale
[Bearbeiten]Devanāgarī | Fremdwörter | IPA | DTD | IAST | NLAC | ISO 15919! | Harvard-Kyoto | ITRANS | Velthuis | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
अ | a | a | / ə / | ă1 | a | a | a | a | a | a | |
आ | ā | a | / ɑː / | a | ā | ā | ā | A | A/aa | aa | |
इ | i | i | / i / | i | i | i | i | i | i | i | |
ई | ī | i | / iː / | ī | ī | ī | ī | I | I/ii | ii | |
उ | u | u | / u / | u | u | u | u | u | u | u | |
ऊ | ū | u | / uː / | ū | ū | ū | ū | U | U/uu | uu | |
ए | e | e | / eː / | e | e | ē | ē | e | e | e | |
ऐ | ai | ae | / əi / od. / ai / | ei | ai | ai | ai | ai | ai | ai | |
ओ | o | o | / οː / | o | o | ō | ō | o | o | o | |
औ | au | o | / əu / od. / au / | au | au | au | au | au | au | au | |
ऋ | r̥ | ri | / ɻˌ / | ri | ṛ | ṛ | r̥ | R | RRi/R^i | .r | |
ॠ | r̥̄ | ri | / ɻˌː / | rī | ṝ | ṝ | r̥̄ | RR | RRI/R^I | .rr | |
ऌ | l̥ | li | / ɭ̩ˌ / | li | ḷ | ḷ | l̥ | lR | LLi/L^i | .l | |
ॡ | l̥̄ | li | / ɭ̩ˌː / | lī | ḹ | ḹ | l̥̄ | lRR | LLI/L^I | .ll | |
अं | ṃ/?2 | ?2 | 2 | ?2 | ṃ | ṃ | ṁ | M | M/.n/.m | .m | |
अः | ḥ | h | / ʰ / | h | ḥ | ḥ | ḥ | H | H | .h | |
1 Am Wortende auch „e“. 2 Wie in Modifikationen angesprochen, nach dem Zusammenhang. |
Konsonanten
[Bearbeiten]Devanāgarī | Fremdwörter | IPA | DTD | IAST | NLAC | ISO 15919 | Harvard-Kyoto | ITRANS | Velthuis | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
क | ka | ka | / kə / | kă1 | ka | ka | ka | ka | ka | ka | |
ख | kha | kha | / kʰə / | khă1 | kha | kha | kha | kha | kha | kha | |
ग | ga | ga | / ɡə / | gă1 | ga | ga | ga | ga | ga | ga | |
घ | gha | gha | / ɡʱə / | ghă1 | gha | gha | gha | gha | gha | gha | |
ङ | nga | na | / ŋə / | ngă1 | ṅa | ṅa | ṅa | Ga | ~Na | "na | |
च | ca | tscha | / cə, t͡ʃə / | tschă1 | ca | ca | ca | ca | cha | ca | |
छ | cha | tscha | / cʰə, t͡ʃʰə / | tschhă1 | cha | cha | cha | cha | Cha | cha | |
ज | ja | dscha | / ɟə, d͡ʒə / | dschă1 | ja | ja | ja | ja | ja | ja | |
झ | jha | dscha | / ɟʱə, d͡ʒʱə / | dschhă1 | jha | jha | jha | jha | jha | jha | |
ञ | ña | gna | / ɲə / | gnă1 | ña | ña | ña | Ja | ~na | ~na | |
ट | ṭa | ta | / ʈə / | ṭă1 | ṭa | ṭa | ṭa | Ta | Ta | .ta | |
ठ | ṭha | tha | / ʈʰə / | ṭhă1 | ṭha | ṭha | ṭha | Tha | Tha | .tha | |
ड | ḍa | da | / ɖə / | ḍă1 | ḍa | ḍa | ḍa | Da | Da | .da | |
ढ | ḍha | dha | / ɖʱə / | ḍhă1 | ḍha | ḍha | ḍha | Dha | Dha | .dha | |
ण | ṇa | na | / ɳə / | ṇă1 | ṇa | ṇa | ṇa | Na | Na | .na | |
त | ta | ta | / t̪ə / | tă1 | ta | ta | ta | ta | ta | ta | |
थ | tha | tha | / t̪ʰə / | thă1 | tha | tha | tha | tha | tha | tha | |
द | da | da | / d̪ə / | dă1 | da | da | da | da | da | da | |
ध | dha | dha | / d̪ʱə / | dhă1 | dha | dha | dha | dha | dha | dha | |
न | na | na | / nə / | nă1 | na | na | na | na | na | na | |
प | pa | pa | / pə / | pă1 | pa | pa | pa | pa | pa | pa | |
फ | pha | pha | / pʰə / | phă1 | pha | pha | pha | pha | pha | pha | |
ब | ba | ba | / bə / | bă1 | ba | ba | ba | ba | ba | ba | |
भ | bha | bha | / bʱə / | bhă1 | bha | bha | bha | bha | bha | bha | |
म | ma | ma | / mə / | mă1 | ma | ma | ma | ma | ma | ma | |
य | ya | ya | / jə / | yă1 | ya | ya | ya | ya | ya | ya | |
र | ra | ra | / rə / | ră1 | ra | ra | ra | ra | ra | ra | |
ल | la | la | / lə / | lă1 | la | la | la | la | la | la | |
व | va | va | / ʋə / | vă1 | va | va | va | va | va/wa | va | |
श | śa | sha | / ɕə, ʃə / | schă1 | śa | śa | śa | za | sha | "sa | |
ष | ṣa | sha | / ʂə / | ṣă1 | ṣa | ṣa | ṣa | Sa | Sha | .sa | |
स | sa | sa | / sə / | să1 | sa | sa | sa | sa | sa | sa | |
ह | ha | ha | / ɦə / | hă1 | ha | ha | ha | ha | ha | ha | |
1 Am Wortende auch „-e“. |
Besondere Ligaturen
[Bearbeiten]Devanāgarī | Fremdwörter | IPA | DTD | IAST | NLAC | ISO 15919 | Harvard-Kyoto | ITRANS | Velthuis | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
क्ष | kṣa | ksha | / kʂə / | kschă1 | kṣa | kṣa | kṣa | kSa | kSa/kSha/xa | k.sa | |
त्र | tra | tra | / t̪rə / | tră1 | tra | tra | tra | tra | tra | tra | |
ज्ञ | jña | jgna | / jɲrə / | jgnă1 | jña | jña | jña | jJa | GYa/j~na | j~na | |
श्र | śra | shra | / ɕrə, ʃrə / | jgnă1 | śra | śra | śra | zra | shra | "sra | |
1 Am Wortende auch „e“. |
Nuqta-Zeichen
[Bearbeiten]Devanāgarī | Fremdwörter | IPA | DTD | IAST | NLAC | ISO 15919 | Harvard-Kyoto | ITRANS | Velthuis | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
क़ | qa | -2 |
Die Aussprache der |
(qă1) | -2 | -2 | qa | -2 | qa | -2 | |
ख़ | xa | -2 | chă1 | -2 | -2 | k͟ha | -2 | Kha | -2 | ||
ग़ | ġa | -2 | (ghă1) | -2 | -2 | ġa | -2 | Ga | -2 | ||
ज़ | za | -2 | ză1 | -2 | -2 | za | -2 | za | -2 | ||
फ़ | fa | -2 | fă1 | -2 | -2 | fa | -2 | fa | -2 | ||
ड़ | ṛa | -2 | ṛă1 | -2 | -2 | ṛa | -2 | .Da/Ra | -2 | ||
ढ़ | ṛha | -2 | ṛhă1 | -2 | -2 | ṛha | -2 | .Dha/Rha | -2 | ||
1 Am Wortende auch „e“. 2 In diesen Systemen sind die Nuqta-Zeichen nicht definiert, da sie nur in Fremdwörtern verwendet werden. Auch bei Fremdwörter in der deutschen Sprache tauchen sie nicht auf, da diese entweder gar nicht oder direkt aus der Ursprache übernommen werden. |