Diskussion:Teilchenphysik: Die Elementarteilchen

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Diskussion[Bearbeiten]

Buchstruktur[Bearbeiten]

Hallo HPaul, deine Erweiterungen gefallen mir eigentlich recht gut, aber es zwei Probleme, die mich stören:

  • Es gibt jetzt zwei Kapitel zu den Neutrinos - sollten wir die nicht wieder "mergen"?
  • Vorgriff auf die Klassifikation der Teilchen - Dafür gibt es schließlich ein ganzes, großes (und schon recht weites) Kapitel! Jetzt sind Dinge doppelt.
  • Wieso hast du die beiden Kapitel noch oben verschoben? Was spricht dagegen die Kapitel zu Neutrinos und Myon als Unterkapitel des Kapitel "Leptonen" zu schreiben?

MichaelSchönitzer 17:40, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Beta + Zerfall[Bearbeiten]

Wenn beim Beta + Zerfall im Kern ein Proton zu einem Neutron, einem Positron und einem Neutrino zerfällt, so müsste das Positron doch im Interesse des Energieerhaltungssatzes doch eine negative Masse haben, was aber so falsch ist. Doch sonst würden doch die Produkte mehr Masse haben als die Edukte und das wäre auch falsch. Könnte mich jemand bitte aufklären?

--217.229.73.168 22:53, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Summe der Massen der einzelnen entstandenen Teilchen ist nicht gleich der Masse eines Protons. So weit paßt das schon. Es gibt ja eine Formel, mit der Masse Energie zugeschrieben werden kann oder umgedreht, beziehungsweise, welche die Konversion angibt. Gegenüber den einzelnen Teilchen kann so ein Atom oder Isotop Energie speichern, beziehungsweise ist die Energie niedriger als das was notwendig wäre, um es in andere Teilchen zu 'zerlegen', so zerfällt das Atom/Isotop eben nicht. Demnach braucht man bei einigen Atomen Energie, damit so ein Zerfall stattfinden kann, bei anderen nicht, da wird sogar Energie frei, etwa als kinetische Energie der einzelnen entstehenden Teilchen. Deswegen zerfallen auch einige Atome von selbst, beziehungsweise diese entstehen nicht mehr ganz normal durch Fusion in einer Sonne, sondern entstehen, wenn eine Sonne explodiert, dabei wird also Energie in das System reingesteckt, die freigesetzt werden kann, wenn solch ein Atom wieder zerfällt. Bei genauerer Betrachtung hängt das Verhalten auch davon ab, wie das Verhältnis von Neutronen zu Protonen im Kern ist, weswegen stabile Atome/Isotope da auch nur bestimmte Mischungsverhältnisse aufweisen. Es kommt also letztlich drauf an, die genaue Bilanz von Massen und Energien zu betrachten, um den gesamten Prozeß zu verstehen. Gibt es entweder deutlich zuviele Protonen oder Neutronen im Kern, kann sich solch ein Atom unter Freisetzung von Energie und Teilchen in ein stabileres System verwandeln. In dem Sinne zerfällt also eher der betroffene Atomkern, nicht ein einzelnes Proton. Wie im Text beschrieben, kann dazu gegebenenfalls auch Energie herhalten, die in der Elektronenhülle eines Atoms gespeichert ist, wenn man da ein Elektron nicht nach außen enfernt (Ionisation), sondern im Kern unterbringt, wird offenbar auch Energie frei, muß dann eben nur genug sein, damit die Gesamtbilanz stimmt.

Bei einem Proton allein geht man bislang davon aus, daß dies stabil ist, daraus entstehen also nicht spontan und ohne Ursache andere Teilchen, die einfach so auseinanderfliegen, da bräuchte man also Energie, um eine entsprechende Reaktion stattfinden zu lassen. In der Reaktionsformel muß man also zusätzlich Energie hinschreiben, die für den Prozeß verfügbar sein muß.

Beim Neutron hingegen ist es umgekehrt, allein zerfällt das irgendwann spontan in Proton, Elektron etc, dabei wird also offenbar Energie frei, man muß keine zusätzliche Energie zur Verfügung stellen, ist allerdings möglich, daß der Prozeß im Schnitt schneller abläuft, wenn man das trotzdem tut.

Neben der Energie/Masse gibt es allerdings noch weitere Erhaltungsgrößen, weswegen es da weitere Einschränkungen geben kann, warum ein System nicht zerfällt, obgleich es eigentlich genug überschüssige Energie dazu hätte.

Doktorchen 14:55, 17. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]