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Diskussion:Wie mein Buch auf die Welt kommt/ Projektdefinition

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Aus Wikibooks
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Doktorchen in Abschnitt Frage ...

Frage ...

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Hallo. Aus purer Neugierde: Überträgst du eine mehr oder weniger fertige Masterarbeit hierher oder schreibst du sie hier quasi live? Steht vielleicht auch irgendwo und ich hab's übersehen. --92.196.10.232 23:19, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In der Projektdefinition steht:
Sind Co-Autoren gegenwärtig erwünscht? Das dies meine Masterarbeit für den Studiengang INTERMEDIA MASTER in der Ausrichtung Arts & Science ist, muss ich die Arbeit eigenständig machen.
Ich interpretiere diese Festlegung so, dass er "live" schreiben will. Ich kam wiederholt ins Grübeln, wie weit man ihn "an die Hand nehmen" darf; bisher habe ich mich auf seiner persönlichen Diskussionsseite auf eine Reihe technischer Hinweise und auf diesen Satz beschränkt:
Bitte beachte, dass Wikibooks nicht einfach Speicherplatz für beliebige Aktivitäten bereitstellt. Hier sollen (in Gemeinschaftsarbeit) nützliche Bücher entstehen.
Eigentlich müsste man die Regeln ergänzen (hier wurden auch schon Seminararbeiten hochgeladen). Aber dazu braucht man ein Meinungsbild; und das setzt eine nennenswerte Anzahl aktiver Nutzer voraus. :( -- Jürgen 08:59, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Solange Hilfen - etwa auch in der Danksagung - komplett angegeben sind, ist es ja auch mit solchen Hilfen eine eigenständige Arbeit. Zumindest in der Praxis in meinem Bereich ist es durchaus üblich, dass für Diplomarbeiten und dergleichen Hilfe in der Form in Anspruch genommen wurden, dass Doktoranden oder sonstige Betreuer sich Entwürfe durchlesen und dann Anmerkungen machen, was noch geändert oder ergänzt werden sollte, ohne dies aber selbst zu tun - gelegentliche Rechtschreib- und Formulierungshilfen sind da auch als belanglos anzusehen, sofern sie eben nur helfen, die vorhandenen, bislang schlecht ausformulierten Gedankengänge zu verbessern. Und selbst lockere Ideensammlungen unter Freunden und Bekannten, was man so schreiben könnte, scheinen mir in Ordnung zu sein. Allerdings haben die Leute da auch immer reichlich originäre eigene Daten darzustellen, dass solche Kleinigkeiten dagegen belanglos sind, weil sie nichts an der Essenz oder der Interpretation der selbst erarbeiteten Daten ändern. Sie helfen eben nur, die vorhandenen eigenen Daten/Erkenntnisse angemessen darzustellen und gehören zum beabsichtigten Lernprozeß bei der Realisierung solcher Arbeiten.
Die eigentliche Arbeit muß der Kandidat natürlich letztlich selber machen. Von daher ist die Einordnung oder Reihenfolge hier etwas unglücklich. Es wäre für solch eine Arbeit besser gewesen, sie erstmal im persönlichen Bereich von Fidelis zu vollenden, sie zur Bewertung an der Uni einzureichen und dann hier zur öffentlichen Verwurstung bereitzustellen. Sofern da bereits während der Entstehung des Werkes Kommentare und Ideen kommen, die zur inhaltlichen Verbesserung beitragen, scheint mit das durchaus in Ordnung zu sein. Der Kandidat muß dann nur sorgsam entscheiden, was er zitieren muß und was er selbst formulieren kann, wofür dann gegebenenfalls eine allgemeine Erwähnung in der Danksagung reicht ;o)
Auch wenn die angeregten Ideen prinzipiell neu wären, wäre da sicher ein Zitat notwendig. Was man jetzt als relevant und neu ansieht, hängt natürlich mit dem Fachgebiet und dem Thema zusammen - wenn es in dem Zusammenhang ein bemerkenswerter Gedankengang ist, der das Gebiet weiterbringt, aber nicht vom Autor stammt, so ist in solch einer Arbeit sicher ein Quellenhinweis notwendig, um das eigenständig Erarbeitete vom anderweitig Verstandenen und Verwendeten abzugrenzen - verwenden kann man es aber prinzipiell immer, wenn es zum Thema beiträgt. Doktorchen 14:06, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten