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GNU R: attach

Aus Wikibooks

Mit attach() werden alle Elemente eines Datenframes in den Suchpfad aufgenommen. Die Aufnahme kann per detach() wieder rückgängig gemacht werden.


Handhabung

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Vorbereitung

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Als Beispiel erzeugen wir 3 Objekte, die wir anschließend zu einem Datenframe zusammenfügen

a <- c(10,20,15,43,76,41,25,46)                        # numerisch
b <- factor(c("m", "w", "m", "w", "m", "w", "m", "w")) # Faktor Geschlecht: m=männlich, w=weiblich
c <- c(2,5,8,3,6,1,5,6)                                # numerisch
myframe <- data.frame(a,b,c)


Mit (z.B.) dimnames oder colnames können wir nun noch (der Schönheit wegen) die Spalten und Zeilen benennen, z.B. so:

colnames(myframe) <- c("Alter", "Geschlecht", "Geschwister")

Nun sieht unser Frame wie folgt aus:

myframe
  Alter Geschlecht Geschwister
1    10          m           2
2    20          w           5
3    15          m           8
4    43          w           3
5    76          m           6
6    41          w           1
7    25          m           5
8    46          w           6


Möchten wir nun eine bestimmte Spalte ausprinten, z.B. nur die Spalte Alter, so erfolgt dies üblicherweise per:

myframe$Alter

und ergibt:

[1] 10 20 15 43 76 41 25 46

attach

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Wenden wir nun den attach()-Befehl auf unser Datenframe an:

attach(myframe)

Von nun an lassen sich alle Elemente des Frames ohne das Präfix "myframe$..." aufrufen. Um die Spalte Alter anzusprechen, genügt die Eingabe:

Alter

und wir erhalten:

[1] 10 20 15 43 76 41 25 46


Dies gilt natürlich auch für alle anderen Elemente des Frames:

Geschlecht
[1] m w m w m w m w
Levels: m w


Geschwister
[1] 2 5 8 3 6 1 5 6


Die Aufnahme der Elemente in den Suchpfad kann per detach wieder rückgängig gemacht werden:

detach(myframe)

Von nun an müssen die Elemente wieder mit dem Präfix "myframe$..." aufgerufen werden.

siehe auch

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