Münzgasse Nr. 630
1839 Götzens Erben
[Bearbeiten]Große Fischergasse
- bis 1839: Große Fischergasse 630 (1839)
- ab AB 1840: An der Frauenkirche 6
- Nummer 70
ab AB 1840 werden die Häuser:
- Nummer 70 - 1839 Große Fischergasse 630/ 1840 An der Frauenkirche 6 und
- Nummer 71 - 1839 An und hinter der Frauenkirche 631 (1839: Carl Ed.(uard) Götz, Lederhändler, Hausbesitzer, hinter der Frauenkirche 631, 1 Treppe), (1838)/ 1840 An der Frauenkirche 7 (1840: Carl Ed.(uard) Götz, Lederhändler, Hausbesitzer, hinter der Frauenkirche 7, 1 Treppe)
zusammengeführt:
- 1839: 630 - Götzens Erben/ 631 Götzens Erben (1839: Carl Ed.(uard) Götz, Lederhändler, Hausbesitzer, hinter der Frauenkirche 631, 1 Treppe)
- 1840: 70 (6) und 71 (7) Götz
Die detaillierte Karte von 1862/70 hält die Situation von 1839/1840 wohl nicht ganz korrekt fest - die Nummer 71 hätte ein Stück nach rechts eingezeichnet werden müssen, das ganze Eckhaus gehörte wie die Eckhäuser an den Klepperställen (oder bei den Kasematten, der heutigen Brühlschen Terrasse) zur alten Großen Fischergasse; das Eckhaus An und hinter der Frauenkirche 582 (Nummer 56, später An der Frauenkirche 5) ist späteren Datums und angesetzt, wie nicht nur der Stadtplan, sondern auch die Nummerierung beweisen: die Frauenkirche hatte die Nummer 663, die ersten Häuser An und hinter der Frauenkirche 664 bis 667 (später An der Frauenkirche 1 bis 4), dann erst folgt das in den Platz hinein gebaute Gebäude 682. Zuvor hatte das Gebäude Große Fischergasse 617 die Ecke gebildet, die spätere Münzgasse 1.
- [1834: Christian Jakob Götz, Lederhändler, Hausbesitzer, M., hinter der Frauenkirche 631, 1 Treppe] (1834)
- [1831: Christian Jacob Goetz, Schuhmacher, Hausbesitzer, hinter der Frauenkirche 631, 1 Treppe] (1831)
Lederhändler Götze
[Bearbeiten]Adresse 1819: Christian Jacob Götz, an der Frauenk. 631 (neben der östlichen Ecke zur Großen Fischergasse Richtung Münze das erste Haus, die Ecke ist Nr. 630, an die Münze grenzt Nr. 633)
Ort der (unregelmäßigen) Versammlungen der kleinen Gesellschaft der Missionsfreunde (wohl ab 1816 oder 1817)
neben dem Weinhändler (Böttcher? - sen. und Oberältester) (Johann Traugott) Löschke an der Spitze der Herrnhuter Diaspora - öffentliche Betstunden in seinem Haus am Sonntag (nur für Mitglieder am Mittwoch und Freitag)
Parterre
[Bearbeiten]- [1831 bis 1833: Christian Vetter, Schneider, große Fischergasse 630], (1831), (1832), (1833)
- [1834: Christian Vetter, Schneider, an der Frauenkirche 632, 4 Treppen], (1834)
- [1831 bis 1834: Friedrich August Vetter, Schneider, Neustadt, Klostergasse 217, 1 Treppe], (1831), (1832), (1833: große Meißner Gasse 3, 3 Treppen), (1834)
- [1831 bis 1834: Friedrich Vetter, Schneider, Badergasse 453, 4 Treppen], (1831), (1832), (1833), (1834)
1 Treppe
[Bearbeiten]2 Treppen
[Bearbeiten]- 1831 bis 1851: Theresie Dimbre, Secretärs Wittwe, große Fischergasse 630, (1831), (1832), (1833), (1834), (1835), (1836), (1837), (1838), (1839), (1840: an der Frauenkirche 6, 2 Treppen), (1841), (1842), (1843), (1844), (1845), (1846), (1847), (1848), (1849), (1850), (1851: Dimpre)
- 1851 bis 1853: Theodor Dimpre, Privatus, an der Frauenkirche 6, II (1851), (1852), (1853), (1854: kein Dimpre)